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Mi, 10:12 Uhr
15.04.2020
Ein Blick in die Statistik

Mehr ausländische Mitbürger

Nach einer Auswertung des Ausländerzentralregisters (AZR) lebten am 31. Dezember 2019 in Thüringen 114 625 ausländische Personen aus rund 150 Staaten. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 5 840 Personen bzw. 5,4 Prozent mehr als noch Ende des Jahres 2018…

Nach Kontinenten gegliedert lagen die Europäer mit 59810Personen bzw. einem Anteil von 52,2 Prozent an der Gesamtausländerzahl im Jahr 2019 an der Spitze. Unter ihnen waren 43 100 EU- Bürger. 16 710 Personen kamen aus den anderen europäischen Staaten. Weitere 43 535 Personen bzw. 38,0 Prozent der in Thüringen lebenden Ausländer kamen aus Asien, 6 830 Personen aus Afrika (6,0 Prozent), 2 630 Personen kamen aus Nord-, Mittel- oder Südamerika (2,3 Prozent) und 105 Personen aus Australien einschließlich Ozeanien (0,1 Prozent). Bei 1 710 Personen (1,5 Prozent) war die Staatsangehörigkeit ungeklärt oder die Personen gelten als staatenlos.

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Die syrischen Staatsangehörigen bildeten laut dem AZR im Jahr 2019 mit 16 530 Personen (14,4 Prozent) die größte Gruppe unter den in Thüringen lebenden Ausländern. Es folgen Polen mit 12 060 Personen bzw. 10,5 Prozent, Rumänien (9 540 Personen bzw. 8,3 Prozent), Afghanistan (7 445 Personen bzw. 6,5 Prozent) und der Irak (4 540 Personen bzw. 4,0 Prozent).

Das Durchschnittsalter aller in Thüringen lebenden Ausländer betrug 2019 laut AZR 31,1 Jahre. 37 210 Personen (32,5 Prozent) der ausländischen Bevölkerung waren verheiratet und 61 320 Personen (53,5 Prozent) ledig. Von den verheirateten ausländischen Personen lebten 5 985 (16,1 Prozent) mit einem deutschen Ehepartner zusammen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 6,6 Jahre.

Absolut nach Kreisen betrachtet lebten am 31.12.2019 mit 18 790 nichtdeutschen Personen die meisten in der kreisfreien Stadt Erfurt, gefolgt von Jena mit 11 655 Personen und dem Landkreis Gotha mit 9 375 Personen. Die wenigsten Ausländer lebten laut AZR im Landkreis Sömmerda mit

2 085 Personen, gefolgt vom Kyffhäuserkreis (2 165 Personen) und dem Landkreis Hildburghausen (2 325 Personen).

Das Ausländerzentralregister (AZR) wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt (Registerbehörde). Es unterstützt durch die Speicherung und Übermittlung der Daten von Auslän- dern die mit der Durchführung ausländer- oder asylrechtlicher Vorschriften betrauten Behörden und andere öffentliche Stellen. Rechtsgrundlage der statistischen Auswertung des Registers ist § 23 des Gesetzes über das Ausländerzentralregister (AZR-Gesetz).

Alle Zahlen ab dem Berichtsjahr 2017 wurden einem Geheimhaltungsverfahren unterzogen, bei dem alle Fallzahlen auf das nächstgelegene Vielfache von 5 gerundet wurden. Infolgedessen können bei Summenbildung Differenzen auftreten.
Autor: red

Kommentare
Piet
15.04.2020, 11.08 Uhr
Sprachlos
Machen einen diese Zahlen und es werden immer mehr.....
Paul
15.04.2020, 11.31 Uhr
Piet
Da muß ich Ihnen Recht geben. Ich frage mich auch, und sicher nicht nur ich, wie lange soll dieser Irrsinn noch gehen. Es wäre doch wohl auch längst an der Zeit diese lästigen "Gäste" auch mal wieder da hin zu schicken wo sie hergekommen sind. Zumal wir sie nicht hier her geholt haben. Aber wir müssen die jeden Tag ertragen. Und da fragt keiner ob uns das paßt !!! Es müssen endlich auch Abschiebungen erfolgen. Es gbt nämlich kein DAUERASYL !!!
Wolfi65
15.04.2020, 11.46 Uhr
Nö Dauerasyl gibt es nicht
Aber die Einbürgerung.
Und davon wird wohl in Zukunft reger Gebrauch gemacht.
Herr Taft
15.04.2020, 12.10 Uhr
Nur mal so als Hinweis :
Im Artikel geht es um Ausländer, nicht um Asylanten... diese sind eine überschaubare Teilmenge...
LAGE
15.04.2020, 12.17 Uhr
mehr Mitbürger
Wird sicher bis zur nächsten Wahl wieder vergessen leider!
Moses79
15.04.2020, 12.42 Uhr
Das Land ist groß
Als ob die Asylanten oder die hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund etwas von Eurem Brot nehmen. Habt Ihr jemals versucht, Kontakt zu denen aufzunehmen? Mal aus Neugier? Habt Ihr euch schonmal gefragt, weswegen sie hier sind? Das Land ist groß und jedem ist es gestattet, zu leben, wo er möchte.. Die Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund werden immer mehr werden und wisst Ihr warum? Vielleicht liegt es auch an den Deutschen, die älter werden und die gar nicht bereit wären, Kinder zu zeugen... Lernt damit umzugehen und achtet aufeinander.. wird schon werden :)
Pe_rle
15.04.2020, 12.46 Uhr
Oberlehrer
also sind Asylanten keine Ausländer???
Ist also Eritrea,Syrien,Indien und der Rest der Welt schon Eingemeindet??
Ich dachte immer das gilt nur für Mallorca
H.Freidenker
15.04.2020, 14.01 Uhr
Matze NDH,
ja das Land ist groß, aber alles hat seine Grenzen. Ihre Begeisterung was die Zuwanderung angeht, ist Ihre ganz persönliche Sichtweise und das steht Ihnen auch zu.
Aber gerade von ihrem Klientel erwarte ich auch Lösungen wie das alles zu finanzieren ist.
Ihrer Ansicht nach, wurde noch niemandem etwas vom Brot genommen, aber nur deshalb, weil manche Deutsche auf dem Brot nichts drauf haben.
Das sind Menschen die Flaschen sammeln und nicht wie Zugewanderte die vom Staat ohne eine Leistung zu erbringen und nie eine erbracht zu haben, unterhalten werden.
Der deutsche Arbeitnehmer muss dafür mit seinen Steuergeldern aufkommen.
Die steuerliche Abgabenlast wirkt sich sicherlich nicht fördernd auf die von Ihnen angesprochene Familienplanung aus.

Was spricht eigentlich dagegen, dass Deutschland mit einer Bevölkerungszahl von 60 bis 70 Millionen nicht sehr gut zu Recht kommen könnte.
Wolfi65
15.04.2020, 14.16 Uhr
Nö @Oberlehrer
Nicht eine Teilmenge, sondern das Ganze.
Aber die BRD ist ja eine pluralistische Gesellschaft.
Da hat auch ein Oberlehrer ein Recht anders denkend zu sein.
20210305
15.04.2020, 18.37 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Kobold2
15.04.2020, 21.00 Uhr
Immer wieder interessant
Wie die bekannten,Spezialisten meinen, genauestens Bescheid zu wissen, obwohl man um dicksten Nebel an den Kommentaren erkennen kann, Das es sich nur um abgelesenen Stammtischwissen handelt.
Geschichtlich waren und,sind derartige Einstellungen noch nie auf fruchtbaren Boden gefallen aber Hauptsache man ist nicht irgendwann mal selbst betroffen! Persönliche Erfahrungen gegen null, aber groß mitreden.
Wenn's ums anfeblich durchweg schlechte Benehmen geht, schaut euch nur die Meldungen hier auf dem Portal an, dann aber bitte mit ganz leisem Piep wieder setzen.
Ich kenne niemandem in meinem Umfeld, dem irgendwas dadurch genommen wurde und Viele vergessen wohl auch gern das der Wohlstand in diesem Land auf Kosten derer geht, die in ihrem Land keine Perspektive sehen. Mit welchem Recht spricht man denn den Ausländern den Willen ab, sich um ein würdigeres Leben zu kümmern.
Bei dem Meldungen um die fehlenden Feldarbeiter aus Osteuropa, hat sich ja die Resonanz, das die Kurzarbeiter die Lücke füllen könnten, auch in den argumentationlosen Negativ Daumen gezeigt.

( das letzte mal waren es 25 Daumen auf der negativ Seite. Wenn ihr euch weiter blamieren wollt, dann könnt ihr das ruhig toppen) ;)
DerBesitzer
16.04.2020, 10.35 Uhr
Mal ein Wort
an die superschlauen Spezies, wenn man sich mal den Trend der Obdachlosigkeit in den letzten 20 Jahren anschaut und die Anzahl aktuell Obdachloser: die 52000 beträgt.
Es scheint ja immer so in euren Kommentaren als könnte sich unser Sozialsystem nur um eine Gruppe kümmern Obdachlose oder Asylanten, bei den Zahlen wird aber deutlich das das Argument, man kann sich nicht um Asylanten kümmern weil erst biodeutsche Obdachlose kommen (Bruchteil der 52000(viele osteuropäische Obdachlose)) nicht sinnvoll ist weil die Zahl dann doch Verhältnismäßig kleiner ist und bei der Obdachlosenhilfe gibt es Möglichkeiten da wieder raus zu kommen, trotzdem gibt es da Verbesserungsbedarf, ja.

Damit einige die Statistik auch nachvollziehen können hier ein paar Definition: Als Asylbewerber oder Asylsuchende, in Österreich Asylwerber, werden Personen bezeichnet, die in einem anderen Staat als dem ihrer Herkunft Asyl suchen und beantragen, also Aufnahme und Schutz vor politischer, religiöser oder sonstiger Verfolgung.
Ausländer bezeichnet eine natürliche Person, die eine andere Staatsangehörigkeit als die ihres Aufenthalts­staates hat.[1] Deutsche, die eine längere Zeit oder dauerhaft im Ausland leben, werden Auslandsdeutsche genannt.

Und vielleicht gibt es demnächst hier einen Artikel über Demographie, dann fällt auf das bei 60-70 Millionen Deutschen ohne Zuwanderung der Generationenvertrag nen Abgang macht.

Alles in allem ein guter Artikel meiner Meinung nach aber lächerlich wie einige Kommentatoren hier ihr realitätsfernes Weltbild heraus posaunen. Wünsche mir mehr solcher anschaulicher Artikel.
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