Sa, 11:26 Uhr
06.06.2020
vzbv veröffentlicht Gutachten zur Transparenz der Netzentgelte
Zahlen Verbraucher zu hohe Stromnetzentgelte?
Netzentgelte machen mehr als ein Fünftel der Stromrechnung von Haushalten aus. 2018 belief sich das Gesamtvolumen der gezahlten Netzentgelte in Deutschland auf schätzungsweise 24 Milliarden Euro. Die Entgelte sind zwar staatlich reguliert aber dennoch in ihrer Zusammensetzung für Verbraucher und selbst für Experten nicht nachvollziehbar und damit intransparent...
Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat diese Intransparenz wiederholt kritisiert und daher Arepo Consult und von Bredow Valentin Herz mit dem vorliegenden Gutachten zur detaillierten Analyse des Status Quo und zur Erarbeitung eines Vorschlags für eine neue gesetzliche Regelung für die transparente und nachvollziehbare Veröffentlichung der Stromnetzentgelte beauftragt.
Bereits 2018 haben Experten den Vorwurf erhoben, dass Verbrauchern aufgrund zu hoher Netzentgelte ein finanzieller Schaden in Höhe von 360 bis 900 Millionen Euro entstehe. Verbraucher müssen davor geschützt werden, dass Netzbetreiber ihre Gebietsmonopole für überhöhte Netzentgelte ausnutzen. Das ist aber nur möglich, wenn die Netzentgelte und deren Zusammensetzung vollständig transparent sind. Aber genau das ist nicht der Fall, wie das vorliegende Gutachten überdeutlich zeigt. Hier kann und muss die Bundesregierung handeln, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Gründe für die Intransparenz gibt es auf unterschiedlichen Ebenen. Die Vorgaben im Energierecht zur Veröffentlichung sind unzureichend, die Veröffentlichungspraxis der zuständigen Behörden ist mangelhaft und die Berechnung der Netzentgelte ist schwer nachvollziehbar. Zu wenige Informationen werden für zu wenige Netzbetreiber veröffentlicht. Zentrale Daten werden mit dem Hinweis auf Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse geschwärzt. Die Gesamtsumme der Netzentgelte kann nur geschätzt werden. Das vorliegende Gutachten zeigt konkrete Möglichkeiten auf, wie die Bundesregierung kurzfristig für deutlich mehr Transparenz bei den Stromnetzentgelten sorgen kann, so Dr. Christine Wörlen von Arepo Consult.
Es kann nicht sein, dass die Interessen der Netzbetreiber pauschal über die Interessen der Verbraucher gestellt werden. Das Interesse der Netzbetreiber an einem Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen muss gegen das Interesse der Öffentlichkeit an Transparenz abgewogen werden, so Rechtsanwalt Dr. Florian Valentin.
Transparenz der Netzentgelte ist nicht gegeben
Netzentgelte sind Gebühren, die jeder Nutzer eines Gas- oder Stromnetzes für Versorgungssicherheit und Netzausbau an den Netzbetreiber zahlen muss​. Dazu zählen private Haushalte wie auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Industriebetriebe. Die Entgelte sind staatlich reguliert. Diese Regulierung soll Verbraucher davor schützen, dass Netzbetreiber ihre Vorteile durch Gebietsmonopole finanziell ausnutzen. Sie muss daher sichern, dass die Netzentgelte in der Höhe gerechtfertigt sind, dass nur notwendige und netzbezogene Kosten einbezogen werden und dass die Netzkosten fair auf Industrie, Gewerbe und private Haushalte verteilt ist. Die Transparenz der Zusammensetzung der Netzentgelte ist dafür die zentrale Voraussetzung. Genau dies ist aber nicht erfüllt: Die Ermittlung der Netzentgelte in Deutschland ist unverständlich und intransparent. So ist weder für Verbraucher noch für fachkundige Dritte nachvollziehbar, wie viel ihr Anteil an den Netzentgelten beträgt und ob dieser angemessen ist.
Gründe für die Intransparenz der Netzentgelte
Das vom vzbv in Auftrag gegebene Gutachten ermittelt folgende zentrale Gründe für die Intransparenz der Netzentgelte:
Das Monitoring der Netzentgelte ist unzureichend. Es gibt keine zentrale Datensammlung und -aufbereitung und auch keine Veröffentlichung der tatsächlich gezahlten Netzentgelte.
Die Systematik der Netzentgelte stammt aus der Epoche zentralistischer Stromsysteme. Es ist nicht (mehr) nachvollziehbar, wie die Kosten ermittelt werden.
Es gibt nur unzureichende und uneinheitliche Regelungen zur Veröffentlichung. Teilweise wurden Regelungen auf eine mangelhafte Rechtsgrundlage gestützt und sind durch den Bundesgerichtshof außer Kraft gesetzt worden.
Insgesamt werden zu wenig Daten veröffentlicht. Nur ein Fünftel der durch die Regulierungsbehörden genehmigten Erlösobergrenzen sind überhaupt öffentlich verfügbar.
Zentrale Daten werden in den Netzentgeltbescheiden – soweit sie überhaupt veröffentlicht werden – geschwärzt.
Neuregelung nötig und möglich
Die Gutachter identifizieren mehrere Möglichkeiten für Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes, die sofort umsetzbar wären. Als wichtigste Neuerung wird eine zentrale Veröffentlichung aussagekräftiger Daten in verständlicher Form auf der Webseite der Bundesnetzagentur vorgeschlagen. Die Gutachter definieren zudem klare Kataloge von Daten und Informationen, deren Veröffentlichung privaten Verbrauchern die Möglichkeit geben würde, zu prüfen, ob die Netzentgelte der Höhe nach angemessen, der Verteilung nach fair und der Verwendung nach zukunftsorientiert investiert sind. Damit wäre ein großer Schritt in Richtung Transparenz und Verbraucherfreundlichkeit getan.
Die Gutachter schlagen darüber hinaus vor, für die Bewertung der Arbeit der Netzbetreiber auch neue qualitative Aspekte wie Servicequalität, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit für ein klimafreundliches Energiesystem aufzunehmen und dafür ein neues Entgeltsystem zu entwickeln.
Autor: redDer Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat diese Intransparenz wiederholt kritisiert und daher Arepo Consult und von Bredow Valentin Herz mit dem vorliegenden Gutachten zur detaillierten Analyse des Status Quo und zur Erarbeitung eines Vorschlags für eine neue gesetzliche Regelung für die transparente und nachvollziehbare Veröffentlichung der Stromnetzentgelte beauftragt.
Bereits 2018 haben Experten den Vorwurf erhoben, dass Verbrauchern aufgrund zu hoher Netzentgelte ein finanzieller Schaden in Höhe von 360 bis 900 Millionen Euro entstehe. Verbraucher müssen davor geschützt werden, dass Netzbetreiber ihre Gebietsmonopole für überhöhte Netzentgelte ausnutzen. Das ist aber nur möglich, wenn die Netzentgelte und deren Zusammensetzung vollständig transparent sind. Aber genau das ist nicht der Fall, wie das vorliegende Gutachten überdeutlich zeigt. Hier kann und muss die Bundesregierung handeln, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Gründe für die Intransparenz gibt es auf unterschiedlichen Ebenen. Die Vorgaben im Energierecht zur Veröffentlichung sind unzureichend, die Veröffentlichungspraxis der zuständigen Behörden ist mangelhaft und die Berechnung der Netzentgelte ist schwer nachvollziehbar. Zu wenige Informationen werden für zu wenige Netzbetreiber veröffentlicht. Zentrale Daten werden mit dem Hinweis auf Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse geschwärzt. Die Gesamtsumme der Netzentgelte kann nur geschätzt werden. Das vorliegende Gutachten zeigt konkrete Möglichkeiten auf, wie die Bundesregierung kurzfristig für deutlich mehr Transparenz bei den Stromnetzentgelten sorgen kann, so Dr. Christine Wörlen von Arepo Consult.
Es kann nicht sein, dass die Interessen der Netzbetreiber pauschal über die Interessen der Verbraucher gestellt werden. Das Interesse der Netzbetreiber an einem Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen muss gegen das Interesse der Öffentlichkeit an Transparenz abgewogen werden, so Rechtsanwalt Dr. Florian Valentin.
Transparenz der Netzentgelte ist nicht gegeben
Netzentgelte sind Gebühren, die jeder Nutzer eines Gas- oder Stromnetzes für Versorgungssicherheit und Netzausbau an den Netzbetreiber zahlen muss​. Dazu zählen private Haushalte wie auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Industriebetriebe. Die Entgelte sind staatlich reguliert. Diese Regulierung soll Verbraucher davor schützen, dass Netzbetreiber ihre Vorteile durch Gebietsmonopole finanziell ausnutzen. Sie muss daher sichern, dass die Netzentgelte in der Höhe gerechtfertigt sind, dass nur notwendige und netzbezogene Kosten einbezogen werden und dass die Netzkosten fair auf Industrie, Gewerbe und private Haushalte verteilt ist. Die Transparenz der Zusammensetzung der Netzentgelte ist dafür die zentrale Voraussetzung. Genau dies ist aber nicht erfüllt: Die Ermittlung der Netzentgelte in Deutschland ist unverständlich und intransparent. So ist weder für Verbraucher noch für fachkundige Dritte nachvollziehbar, wie viel ihr Anteil an den Netzentgelten beträgt und ob dieser angemessen ist.
Gründe für die Intransparenz der Netzentgelte
Das vom vzbv in Auftrag gegebene Gutachten ermittelt folgende zentrale Gründe für die Intransparenz der Netzentgelte:
Das Monitoring der Netzentgelte ist unzureichend. Es gibt keine zentrale Datensammlung und -aufbereitung und auch keine Veröffentlichung der tatsächlich gezahlten Netzentgelte.
Die Systematik der Netzentgelte stammt aus der Epoche zentralistischer Stromsysteme. Es ist nicht (mehr) nachvollziehbar, wie die Kosten ermittelt werden.
Es gibt nur unzureichende und uneinheitliche Regelungen zur Veröffentlichung. Teilweise wurden Regelungen auf eine mangelhafte Rechtsgrundlage gestützt und sind durch den Bundesgerichtshof außer Kraft gesetzt worden.
Insgesamt werden zu wenig Daten veröffentlicht. Nur ein Fünftel der durch die Regulierungsbehörden genehmigten Erlösobergrenzen sind überhaupt öffentlich verfügbar.
Zentrale Daten werden in den Netzentgeltbescheiden – soweit sie überhaupt veröffentlicht werden – geschwärzt.
Neuregelung nötig und möglich
Die Gutachter identifizieren mehrere Möglichkeiten für Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes, die sofort umsetzbar wären. Als wichtigste Neuerung wird eine zentrale Veröffentlichung aussagekräftiger Daten in verständlicher Form auf der Webseite der Bundesnetzagentur vorgeschlagen. Die Gutachter definieren zudem klare Kataloge von Daten und Informationen, deren Veröffentlichung privaten Verbrauchern die Möglichkeit geben würde, zu prüfen, ob die Netzentgelte der Höhe nach angemessen, der Verteilung nach fair und der Verwendung nach zukunftsorientiert investiert sind. Damit wäre ein großer Schritt in Richtung Transparenz und Verbraucherfreundlichkeit getan.
Die Gutachter schlagen darüber hinaus vor, für die Bewertung der Arbeit der Netzbetreiber auch neue qualitative Aspekte wie Servicequalität, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit für ein klimafreundliches Energiesystem aufzunehmen und dafür ein neues Entgeltsystem zu entwickeln.
Kommentare
jayjay
06.06.2020, 11.43 Uhr
Abzocker
Egal ob Strom, Gas oder Kraftstoffe, die Energiekonzerne sind alle nur Abzocker.
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Paulinchen
06.06.2020, 12.37 Uhr
Über viele Jahre, ....
...nutzen die Energieanbieter ganz brav und ohne Aufwand, die volkseigenen Stromleitungen und Masten der ehem. DDR. Nur die Preise haben sie sofort erhöht. Da passten schon Preis und Leistung nicht so recht zusammen. Ein Nehmen und Geben, sieht bekanntlich anders aus.
Jetzt dürfen wir ja gespannt sein, wann die Preise steigen, um der Vergünstigung durch die Reduktion der MwSt. ab Juli, aus dem Weg zu gehen. Wetten - dass jetzt eine Erhöhung noch vor Juli kommt, damit zum Auslaufen der Senkung der MwSt. die Preise in der Summe wieder höher als jetzt sind? Nicht anders macht es demnächst der gesamte Handel. Ein Schelm - der Böses dabei denkt.
Unsere Nachbarn in Österreich vermelden heute, einen Rückgang im Einzelhandel von 7%, trotz des Hilfspaketes für die Bevölkerung und dem Handel. So lange, wie de Arbeitsplätz wackeln, dümpelt auch das Kaufverhalten der Menschen im Lande.
Jetzt dürfen wir ja gespannt sein, wann die Preise steigen, um der Vergünstigung durch die Reduktion der MwSt. ab Juli, aus dem Weg zu gehen. Wetten - dass jetzt eine Erhöhung noch vor Juli kommt, damit zum Auslaufen der Senkung der MwSt. die Preise in der Summe wieder höher als jetzt sind? Nicht anders macht es demnächst der gesamte Handel. Ein Schelm - der Böses dabei denkt.
Unsere Nachbarn in Österreich vermelden heute, einen Rückgang im Einzelhandel von 7%, trotz des Hilfspaketes für die Bevölkerung und dem Handel. So lange, wie de Arbeitsplätz wackeln, dümpelt auch das Kaufverhalten der Menschen im Lande.
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diskobolos
06.06.2020, 12.38 Uhr
Abzocker?
Wer die Energiekonzerne so bezeichnet, kann mit allgemeiner Zustimmung rechnen. Hier die armen Verbraucher (zu denen wir ja alle gehören), dort eine Aktiengesellschaft ohne Gesicht. Da ist scheinbar klar, wer der Gute ist. Aber wer will wirklich entscheiden, wie viel ein Konzern "gerechterweise" verdienen darf? Kein Laie wird jemals in der Lage sein die Höhe der Netzentgelte zu beurteilen. Aber wir gehen alle davon aus, das die Konzerne alles dafür tun, dass wir stets zuverlässig unseren Strom zur Verfügung haben. Welche Probleme es dabei gibt und welche Investitionen dazu nötig sind, weis doch kein Mensch. Aber er hat trotzdem eine Meinung dazu.
Zwei Tips hab ich noch: Wer glaubt, das Energiekonzerne viel Gewinn machen, kann sich ja ein paar Aktien kaufen. Dann profitiert er auch davon. Wem der Strom zu teuer ist, dem bleibt nur der Wechsel zu günstigsten Anbieter.
Zwei Tips hab ich noch: Wer glaubt, das Energiekonzerne viel Gewinn machen, kann sich ja ein paar Aktien kaufen. Dann profitiert er auch davon. Wem der Strom zu teuer ist, dem bleibt nur der Wechsel zu günstigsten Anbieter.
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geloescht.20230927
06.06.2020, 12.47 Uhr
@jayjay richtig erkannt.......
Denn wir leben ja nun mal in einem"marktwirtschaftlichen"Abzockersystem!
Also weiter so-wir schaffen das.
Glückauf.
Also weiter so-wir schaffen das.
Glückauf.
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Frank1966
06.06.2020, 15.22 Uhr
Der wahre Abzocker...
... ist auch hier wieder der Staat.
Wer sich erinnern kann, hatte die Bundesregierung seinerzeit die Laufzeitverträge mit den Atomkraftwerksbetreibern verlängert.
Dann kam es zu einem Störfall in Japan, woraufhin unsere Kanzlerin noch einmal genau überlegte ( Sinngemäße Wiedergabe ihrer Aussage in einem Interview ) und die gerade erst verlängerten Verträge kündigte. Kleinlaut hieß es danach, dass uns diese Kündigung einen niedrigen einstelligen Milliardenbetrag, welchen die Betreiber erhielten, kosten würde. Nun fragt doch mal, wenn sie mit uns meinte.
Laut Auskunft der Bundesnetzagentur machen über 50 % der Stromkosten, Posten wie EEG-Umlage, Steuern und Abgaben und weitere Umlagen, aus.
Wer sich erinnern kann, hatte die Bundesregierung seinerzeit die Laufzeitverträge mit den Atomkraftwerksbetreibern verlängert.
Dann kam es zu einem Störfall in Japan, woraufhin unsere Kanzlerin noch einmal genau überlegte ( Sinngemäße Wiedergabe ihrer Aussage in einem Interview ) und die gerade erst verlängerten Verträge kündigte. Kleinlaut hieß es danach, dass uns diese Kündigung einen niedrigen einstelligen Milliardenbetrag, welchen die Betreiber erhielten, kosten würde. Nun fragt doch mal, wenn sie mit uns meinte.
Laut Auskunft der Bundesnetzagentur machen über 50 % der Stromkosten, Posten wie EEG-Umlage, Steuern und Abgaben und weitere Umlagen, aus.
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tannhäuser
06.06.2020, 15.43 Uhr
Der Staat...
...hat nichts zu verschenken, lieber Frank.
Na gut, temporär schon in Corona-Zeiten. Aber die Zeche wird zeitnah fällig und das auch für diejenigen, die nur mit ihrem Bierchen an der Theke hocken und für den Schampus der Anderen blechen dürfen.
Abarbeiten können sie die Schulden auch nicht, wenn es keine Jobs mehr gibt.
Ich gehe davon aus, dass Schröders "Heulen und Zähneklappern" auch viele betreffen wird, die seit der Einführung von Hartz-IV kein Verständnis für die Proteste der "Faulpelze" hatten.
Aber derzeit ist es ja wieder wichtiger, über mögliche Urlaubsziele zu fabulieren als sich Gedanken zu machen, ob man sich in Zukunft die Sprit- und Strompreise noch leisten kann.
Sollten Grüne Umweltfanatiker wie Frau Strom-Im-Netz-Speicher-Koboldin Annalena oder der Schöne Robert tatsächlich mal einer Bundesregierung angehören, würde ich hier gerne ein Feedback unseres Diskuswerfers lesen, ob er mit seinen Aktien den gewohnten Lebensstandard aufrechthalten kann.
Na gut, temporär schon in Corona-Zeiten. Aber die Zeche wird zeitnah fällig und das auch für diejenigen, die nur mit ihrem Bierchen an der Theke hocken und für den Schampus der Anderen blechen dürfen.
Abarbeiten können sie die Schulden auch nicht, wenn es keine Jobs mehr gibt.
Ich gehe davon aus, dass Schröders "Heulen und Zähneklappern" auch viele betreffen wird, die seit der Einführung von Hartz-IV kein Verständnis für die Proteste der "Faulpelze" hatten.
Aber derzeit ist es ja wieder wichtiger, über mögliche Urlaubsziele zu fabulieren als sich Gedanken zu machen, ob man sich in Zukunft die Sprit- und Strompreise noch leisten kann.
Sollten Grüne Umweltfanatiker wie Frau Strom-Im-Netz-Speicher-Koboldin Annalena oder der Schöne Robert tatsächlich mal einer Bundesregierung angehören, würde ich hier gerne ein Feedback unseres Diskuswerfers lesen, ob er mit seinen Aktien den gewohnten Lebensstandard aufrechthalten kann.
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PIMI
06.06.2020, 15.56 Uhr
an Frank1966
Da haben Sie recht, unsere Ex-Umweltministerin ist nach Fukushima genauso gekippt wie 2015 nach einem Bild-Foto eines ertrunkenen Flüchtlingskind.
Ich sehe es aus zwei Seiten- die Kinderkrebsrate war in Gundremmingen nach neutraler Studie katastrophal hoch, speziell Leukämie. Gut für die Leute dort, dass dort Schicht im Schacht ist.
Aber der Atomausstieg war eine völlig unüberlegte Entscheidung einer einzigen Frau ! Koste was es wolle, und alternativlos. Ich denke diese Damen Merkel, von der Leyen und AKK haben alle die 1. Schul-Stunde Mathematik immer verschlafen, so wie die Milliarden unseres Gelds vernichten.
Ich sehe es aus zwei Seiten- die Kinderkrebsrate war in Gundremmingen nach neutraler Studie katastrophal hoch, speziell Leukämie. Gut für die Leute dort, dass dort Schicht im Schacht ist.
Aber der Atomausstieg war eine völlig unüberlegte Entscheidung einer einzigen Frau ! Koste was es wolle, und alternativlos. Ich denke diese Damen Merkel, von der Leyen und AKK haben alle die 1. Schul-Stunde Mathematik immer verschlafen, so wie die Milliarden unseres Gelds vernichten.
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