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So, 10:59 Uhr
12.07.2020
ADAC: Mehr Sicherheit durch Fahrsicherheitstraining

Mit optimaler Vorbereitung Urlaub von Anfang an

In Zeiten von Corona heißt es oft: Deutschlandurlaub statt Flugreise. Viele Familien entscheiden sich dieses Jahr für Urlaub innerhalb der Landesgrenzen und entdecken das Reisen mit dem Wohnmobil für sich. Doch mit dem Neueinstieg in dieses Reise- und Urlaubssegment mit deutlich veränderten Abmessungen des Fahrzeuges fühlt sich nicht jeder sofort wohl...

Bremsleistung und Beschleunigung sind deutlich geringer und ein Überholmanöver dauert länger. Das Fahrverhalten der Wohnmobile und das eigene Fahrvermögen werden dabei leicht überschätzt.

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Ein ADAC Fahrsicherheitstraining für Wohnmobile und -anhänger kann helfen, Unsicherheit und leichte Nervosität zu beseitigen. Inhalte des Trainings sind sowohl der Rückwärtsslalom, um die Abmessungen desWohnmobils oder Gespanns einzuschätzen, als auch Rangieren und Bremsen und Tipps zum Thema Ladungssicherung. Auch das Bremsen und das Ausweichen, beides auf verschiedenen Untergründen, ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Die Fahrerin/der Fahrer bekommen somit mehr Sicherheit und Gefühl für das Wohnmobil und der Urlaub startet von Anfang an.

Mehr Sicherheit durch spezielles Fahrsicherheitstraining (Foto: ADAC) Mehr Sicherheit durch spezielles Fahrsicherheitstraining (Foto: ADAC)

Vor der Anschaffung oder dem Leihen ist auf das Gesamtgewicht des „Gefährts“ zu achten. Nicht jedes Wohnmobil kann mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden. Bei Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen reicht die Klasse B. Darüber müssen Fahrer die Klasse C1 vorweisen. Wer einen vor 1999 ausgestellten Führerschein hat, darf beide Klassen fahren. Doch es gilt: Wer nach dem 50. Geburtstag diese Modelle fahren will, muss seinen alten Führerschein gegen einen neuen austauschen und sich die Zusatzklasse CE79 eintragen lassen. Hierfür ist eine gesundheitliche Untersuchung inklusive einer augenärztlichen Bescheinigung Voraussetzung.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
12.07.2020, 12.38 Uhr
Alles schön und gut...
...so ein Fahrsicherheitstraining, nur fehlen hier noch einige wichtige Kriterien beim Fahren mit der "Dose" hinten dran.

Da wäre zum Beispiel die Situation, wenn man von einem LKW oder Bus auf der Autobahn überholt wird. Auch ist es einen Hinweis wert, was passiert, wenn der Wind von der Seite bläst. Worauf muss ich achten, wenn die hohe Böschung rechts neben mir, plötzlich zu Ende ist? Warum ist ein heftiger Regen auf der Autobahn noch gefährlicher, als das Fahren ohne "Anhängsel"? Das Wasser in den LKW- Spuren bringt den Caravan ins Wanken und das trotz vieler techn. Hilfsmittel!

Jeder "Einsteiger" ist gut beraten (ich möchte hier nicht die Klugscheißerin sein!) die Sache ruhig anzugehen. Das Fahren mit Tempo 100, ist nicht in allen Verkehrs-und Fahrbahnsituationen möglich. VORSICHT ist die Mutter in der Porzellankiste!! Möge jeder seine persönlichen Erfahrungen in aller Ruhe und Besonnenheit sammeln. Allzeit eine gute Fahrt in einen schönen Urlaub. Mit dem Caravan hinten dran, ist man nicht auf der Flucht, sondern unterwegs in eine schöne Zeit! Der Urlaub beginnt damit schon vor der Haustür.

Zu Fragen rund um das Campen mit dem Caravan oder dem Wohnmobil, gibt es im "Wohnwagenforum" jede Menge Tipps und tolle Ratschläge. (meine Empfehlung)
Kobold2
12.07.2020, 14.17 Uhr
Ach Quatsch
wird doch alles überbewertet. Schließlich wissen doch schon genug Profis wie man LKW u.ä. fährt, auch ohne passenden Führerschein, oder jemals drin gesessen zu haben....
Im obigen Artikel vermisse ich auch wieder mal den Hinweis auf benötigte Zusatzspiegel, für die sich viele zu fein sind und unsere Behörden leider auf dem Auge ein wenig blind sind.
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