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So, 10:00 Uhr
09.08.2020
nnz-Betrachtung zu einer mißratenen Debatte

Tötet das Corona-Virus die Vernunft?

Schon längst geht es nicht mehr um Wissenschaft und Vernunft in der Aufarbeitung der Coronakrise, sondern wie gegenwärtig in allen konträr diskutierten Themenfeldern nur noch um gut und böse, die richtige oder falsche moralische Haltung. Anstatt sich mit Ideen zur Normalisierung des Lebens zu beschäftigen, wird um die Teilnehmerzahlen von Demos gefeilscht …

Nur neblige Aussichten in Berlin? (Foto: oas) Nur neblige Aussichten in Berlin? (Foto: oas)


Waren es 17 000 oder doch 1,7 Millionen Menschen, die am letzten Samstag in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gingen? Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen, die Dimension des Hoch- und Runterschätzens zeigt jedoch, wie unversöhnlich und feindlich sich die Lager gegenüberstehen. Und wie sich der Unmut in der Bevölkerung anstaut. Während die einen glauben, jegliche Zusammenkunft von über drei Personen ohne Mundschutz und Mindestabstand könne zum Ausbruch einer „zweiten Welle“ führen, fragen die anderen immer offener, wann denn die „erste Welle“ nun eigentlich kommt. Interessant ist es zu beobachten, wie bedingungslos und unkritisch sich die Leitmedien der Berliner Republik auf die Seite der verordneten Einschränkungen stellen und alle Zweifler in das rechte, verschwörerische und sowieso irgendwie immer „böse“ Lager abschieben wollen. Dort wo Trump, Putin, Orban und die ganzen anderen Hassobjekte der Journalisten schon warten. Dabei spielt es für die Meinungsmacher keine Rolle mehr, ob diese Kritiker der aktuellen Gesundheitspolitik der Merkel-Regierung anerkannte Wissenschaftler und Koryphäen ihres Fachgebietes sind oder tatsächlich nur Spinner.

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Sich aus den veröffentlichten Fallzahlen zu den Corona-Infektionen ein eigenes Bild zu machen bleibt jedem von uns selbst überlassen. Es gibt dafür zahlreiche Möglichkeiten im Internet. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn Zahlen können sich nicht wehren, wenn sie in politisch gefällige Zusammenhänge der einen oder anderen Seite gebracht werden. (Siehe dazu unseren Beitrag vom Freitag).

Wenn von bislang reichlich 216 000 erfassten Infizierten (Stand 8.8. 11 Uhr) in Deutschland 194 000 als genesen eingestuft werden, so ist das eine erfreulich hohe Zahl. Demgegenüber stehen die mehr als 9 250 Toten, die im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen sind. Hoffen wir, dass es den gemeldeten rund 15 000 momentan Infizierten gut geht.

Leider bleibt der Prozentsatz derer unerforscht, die keinerlei Symptome einer Erkrankung zeigen, obwohl sie infiziert sind. Oder über Antikörper verfügen und sich gar nicht erst infizieren werden. Auch eine gezielte Untersuchung oder statistische Begleitung von Hotspot-Fällen wird nicht durchgeführt oder kommuniziert. Was ist denn beispielsweise aus den über 1 000 Infizierten im nordrhein-westfälischen Tönnies-Schlachthof geworden? Wie viele sind an der Seuche verstorben, wie viele konnten in Krankenhäusern gerettet werden? Wie viele der Schlachthofarbeiter sind nach 14 Tagen wieder auf Arbeit gegangen, ohne jegliche Symptome entwickelt zu haben? Aus Untersuchungen einer solchen geballten Infiziertenanzahl könnten doch wenigstens Hochrechnungen zur statistischen Wirkungsweise des Virus generiert werden. Vielleicht sogar Hoffnung verbreitet werden?

Was für Auswirkungen hatten die Anti-Corona-Parties in Berlin? Waren da nicht Tausende ohne Mundschutz und Sicherheitsabstand unterwegs auf Booten im Kanal? Oder auf den Straßen bei Demonstrationen der Black-Life-Matters-Bewegung? Was ist aus den Hunderten Infizierten in Erstaufnahmeeinrichtungen in Göttingen und Suhl geworden? Wie viele Kranke konnten dort gerettet werden, wie viele fielen dem Virus zum Opfer?

In vierzehn Tagen werden wir hoffentlich wissen, welche Auswirkungen die „Anti-Corona“-Demo unter den 17 000 (oder auch mehr) Teilnehmern und diversen Journalisten aller Couleur in Berlin hatte. Wie viele von ihnen müssen inzwischen auf Intensivstationen betreut werden oder sind schon verstorben?

Einige der Demonstranten sollen ja nun auch viel Zeit bekommen, ihre womöglich Infektion auszukurieren, denn laut alternativen Medien beginnen die ersten Arbeitgeber, Angestellte zu entlassen, die dort dabei waren. Der Fall des deutschen Basketball-Nationalspielers Joshiko Saibou dürfte lediglich das prominenteste Beispiel sein.

In einem Landkreis wie Nordhausen, wo es praktisch seit Monaten keine Infektionen mehr gibt, fällt es den Bewohnern immer schwerer, an die Notwendigkeit der Beschränkungen im öffentlichen Leben zu glauben. Doch auch hier sind die Fronten, wie an unseren Kommentaren deutlich abzulesen ist, klar abgesteckt: die einen halten jede weitere Lockerung für unverantwortlich, die anderen den Status quo für übertrieben und unerträglich.

Die große Politik verbreitet weiterhin keine Prognosen und wartet sehnsüchtig auf einen Impfstoff. Niemand der Damen und Herren will einen Fehler begehen oder auch nur in den Verdacht geraten, durch leichtfertige Entscheidungen oder Äußerungen einer weiteren Verbreitung des Virus Vorschub zu leisten oder die eigene Wiederwahl zu gefährden.

Was aber sind leichtfertige Entscheidungen? Wäre es leichtfertig, den Kulturbetrieben, der Gastronomie, der Tourismus- und Veranstaltungssparte mit der regionalen Situation angepassten Lockerungen wieder mehr Spielraum zu ermöglichen? Ganzen Branchen durch mehr Großzügigkeit die Existenzchancen zu erhalten? Die Lebensqualität nicht nur physisch sondern auch psychisch durch Hoffnung weckende Erleichterungen zu steigern?

Vieles deutet darauf hin, dass der Impfstoff gegen den Virus erst kommen wird, wenn wir vermutlich schon mit COVID-20 oder COVID-21 beschäftigt sind. Ob sich aber bis dahin alle staatlichen Restriktionen aufrecht erhalten lassen? Oder gar, wie von Teilen der CDU gefordert, in Bezug auf das Demonstrationsrecht noch verschärft werden? Das bleiben weiter spannende Fragen.

Spätestens nächstes Jahr setzt wieder ein bundesweiter Wahlkampf um das Kanzleramt an der Spree ein. Auch wenn es beim Urnengang zu keinen großen Überraschungen oder Veränderungen im Machtgefüge kommen wird, bleibt doch das Gerangel um Listenplätze und Posten in den beherrschenden Parteien bestehen. Die Stimmung in der Bevölkerung wird dann wieder sensibler aufgenommen werden als heute, da man in der Sommerpause einfach abwartet, was passiert. Gewöhnlich hagelt es ja in Wahlkampfzeiten Zugeständnisse und Versprechungen, wenn es dem eigenen Machterhalt dient. Welches Lager an Wählern ist aber dann das größere? Das der Befürworter, so wie uns Meinungsumfragen Glauben machen wollen, oder doch das Lager der Skeptiker und Genervten von einer unflexiblen, kurzsichtigen Politik.

In Thüringen soll der Urnengang der Wählerinnen und Wähler ja sogar schon im kommenden Frühjahr steigen und könnte erste praktische Aufschlüsse zur Gemütslage der Bevölkerung geben. Vorausgesetzt, die Meinungen der Parteien unterscheiden sich in dieser Frage überhaupt und es rollt nicht gerade eine zweite oder dritte Welle von Coronaviren über das Ländle.
Olaf Schulze
Autor: osch

Kommentare
Herr Taft
09.08.2020, 12.00 Uhr
Habe bei "Leitmedien der Berliner Republik"...
... aufgehört genau zu lesen... Dieser Artikel ist nichts weiter als aufgeregtes, unreflektiert und effeckthaschendes Geschrei. Mit Begriffen und Wortschöpfungen aus dem AFD-, Pegida-, Aluhutträger-Dunstkreis durchsetzt...

Schade um die Zeit, sich dieses Abgesonderte überhaupt angesehen und kommentiert zu haben.
Lotterfee
09.08.2020, 12.04 Uhr
Corona
Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, was man überhaupt davon halten soll. Ein Virologe sagt Hui der andere Hott. Für mich als Risikopatientin sind diese Umstände vollkommen inakzeptabel. Mehr wie mich selber und andere zu schützen geht nicht. Ist der Test wirklich aussagekräftig? Auch darauf weiß keiner wirklich Antwort. Während Bayern fast flächendeckend testet und hohe Infektionszahlen aufweist, prahlt unser Landrat in regelmäßigen Abstand das keine Infektionen sind.
Wo nicht getestet wird, bleibt natürlich die Statistik sauber.
Ob nun aus Kostengründen oder wissens das die Testergebnisse wenig aussagekräftig sind, bleibt wohl weiter unbeantwortet. Vielmehr sind meine Gedanken bei den Menschen, die durch die Maßnahmen ihren Job oder Existenzgrundlage verloren haben. Diesen Menschen ist man Antworten schuldig. Sind wirklich alle Maßnahmen gerechtfertigt gewesen? Oder hat man bewusst
Kollaterálschäden in Kauf genommen?
Jäger53
09.08.2020, 12.25 Uhr
Seltsame Teilnehmerzahl
Als ich nach der Corona- Demo einen Tag später NTV angeschaut hatte wusste ich nicht was ich von der Teilnehmerzahl hallten sollte. Im Hintergrund liefen Bilder der Demo. Eine Gutaussehende junge Sprecherin sagte eine Teilnehmerzahl von 800000 bis 1Million an. Auch die Polizei sprach von mindestens 800000. Eine Stunde später war ich überrascht. Es liefen im Hintergrund die selben Bilder wie vor einer Stunde aber mit einer andere etwas ältere Sprecherin.
Sie sprach von einer Teilnehmerzahl so um die 10000. Von der Polizei brachte der Sender nichts mehr. Die anderen
sogenannten öffentlich rechtlichen übernahmen natürlich diese Teilnehmerzahl. Weshalb wird nicht die richtige Zahl genannt, nämlich die erste genannte Zahl der Jungen Frau. Am Fernsehen konnte man aber sehen, das es weitaus mehr als nur 10000 waren.
Susanne Blau
09.08.2020, 12.31 Uhr
Sich mit komplexen Lagen auseinanderzusetzen ist anstrengend ...
... und der Wunsch nach Vereinfachung ist häufig ein Ausdruck der Überforderung. In diesem Meinungsbeitrag wird (wieder) das Lied von der unfähigen Politik gesungen, die nur daran interessiert sei, ihre Macht zu erhalten und daher keine Entscheidungen trifft. Auf die Pandemiesituation trifft dies jedoch gerade nicht zu. Tatsächlich hat die Politik in Deutschland in der Pandemie entschlossenes und am Prinzip der Vorsorge orientiertes Handeln gezeigt. Die Maßnahme, die getroffen wurden, haben die Verbreitung des Virus wirkungsvoll eingegrenzt und haben es uns in den vergangenen Monaten erlaubt, wichtige Erkenntnisse über die Verbreitungswege des Virus zu erhalten und unser Gesundheitssystem darauf einzustellen.
Der generelle Lockdown des ganzen Landes wird derzeit abgelöst durch eine lokale Beobachtung des Infektionsgeschehens und darauf angepasste Maßnahmen. Dass das nicht so einfach ist, könnte man der Presse entnehmen: so hat eine Landrätin in Südthüringen den eigentlich für das lokal starke Infektionsgeschehen vorgesehenen Lockdown in ihrem Landkreis abgelehnt, da ihre Bürger dann den Konsum in die Nachbarlandkreise getragen hätten. Daraus kann man lernen, dass eine lokale Verantwortung für einschneidende Maßnahmen von den jeweiligen Verantwortungsträgern nur schwer durchzuhalten sein wird. Hier braucht es also klare und verbindliche Vorgaben auf Landes- oder Bundesebene, die lokale Entscheidungsträger (Bürgermeister, Landräte, Schulrektoren, Kita-Leitungen ...) hier entlastet.
Es gilt anzuerkennen, dass wir uns in einer bisher unbekannten Ausnahmesituation befinden und der Umgang mit dieser Situation erst gelernt werden muss. Die Politik hat sich dabei von dem Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse leiten lassen und damit ihre Sache ziemlich gut gemacht.
Und zuletzt: Menschen, die Maßnahmen zum Schutz der Allgemeinheit vorsätzlich misachten, die die Wiederherstellung ihrer verfassungsmäßigen Rechte einfordern und dabei gleichzeitig Pressevertreter massiv bedrohen sollten auch in einem nnz-Kommentar nicht so viel Mitgefühl bekommen. Ihnen geht es in der Mehrzahl nur um die Durchsetzung perönlicher Befindlichkeiten auf Kosten der Gemeinschaft.
Trüffelschokolade
09.08.2020, 14.54 Uhr
Fixierung auf Fake News
Ich finde es erschreckend wie diese Fixierung auf diese offensichtliche erlogene hohe Teilnehmerzahl zustande kommt. Der Kommentator selbst in seinem bisweilen wirren Artikel als auch Jäger53 folgen hier einer offensichtlichen alternativen Realität, die bereits bei einem kleinen Blick auf die Bilder entlarvt wird. Insbesondere wenn man sie mit anderen Demos und Veranstaltungen vergleicht. Gleichzeitig werden hier dann im Kommentar noch irgendwelche abstrusen anderen Behauptungen wie eine vermeintliche Polizeimeldung. Die so offensichtlich gefälscht war, dass sich die Polizei die Mühe machen musste im Anschluss darauf hinzuweisen, dass sie selbst nie eine derart hohe Zahl genannt hat. Auch in Medien wurde nie von 800.000 bis 1 Millionen geredet. Das wäre die Größenordnung des Christopher Street Days letztes Jahr in Berlin gewesen, als von Mittag bis spät abends Menschenmaßen und fast an die hundert Wagen durch halb Berlin zogen. Das konnte man sich stundenlang live übertragen im Fernsehen anschauen und trotzdem kein Ende sehen. Sieht man hingegen die Bilder der Hygienedemo an, merkt man schnell, dass die nicht mal annähernd das Olympiastadion füllen würden.
Das erinnert so sehr an Trump und seine Falschbehauptung, er hätte die bestbesuchte Amtseinweihung aller Zeiten gehabt.
Frank1966
09.08.2020, 15.33 Uhr
„Sich mit komplexen...
....Lagen auseinanderzusetzen ist anstrengend und der Wunsch nach Vereinfachung ist häufig ein Ausdruck der Überforderung.“
Genau dafür ist der ÖR zuständig. Meinungen bilden und diese eine Wahrheit permanent vertreiben. Jede andere Meinung ist falsch. Hervorragende Ausgangsposition für eine sachliche Diskussion. Ich habe Dunja Hayalis hilflose Interviews gesehen. Wenn natürlich ein sachlicher Gesprächspartner als massive Bedrohung durchgeht, dann war sie wirklich in Gefahr.
Leser X
09.08.2020, 15.51 Uhr
Manchen kann man es einfach nicht Recht machen
Ich nehme die deutsche Regierung naturgemäß selten in Schutz, da ich mit deren Politik sonst selten zufrieden bin.

Aber beim Thema Corona mache ich gerne eine Ausnahme. Nicht in jedem Land hat die Politik so vorausschauend und besonnen reagiert. Die Zahlen zeigen es.

Was die Zahlen noch zeigen: Corona schlägt besonders in den Ländern hart durch, wo rechtspopulistische Schwätzer vergeblich versuchen, das Virus weg zu schwätzen. Allen voran Trump und seine Brüder im Geiste namens Bolzonaro oder Johnson.

Und noch etwas: diejenigen, die sich heute wutschnaubend auf der Straße gegenseitig hochschaukeln, weil sie das Coronavirus nicht sehen können, wären heute ebenfalls auf der Straße, wenn die Situation außer Kontrolle geraten wäre.

Deshalb bin ich in dieser Frage auf der Seite unserer Regierung. Es kann nicht sein, dass sie sich von selbsternannten Wutbürgern, dumpfbackigen Schreihälsen und Verschwörungsfans für ihre Erfolge so beschimpfen lassen muss.
El loco
09.08.2020, 16.01 Uhr
OMG Trüffelschokolade
Ich finde es erschreckend wie sie diese offensichtlich erlogene niedrige Teilnehmerzahl von 17000 Teilnehmern verteidigen.
Genau das ist der springende Punkt - die Leute sind angeödet von Medienlügen, - halbwahrheiten oder weggelassenen Wahrheiten, von Bildern mit überfüllten Stränden, die tatsächlich von 2018 stammen, von traurigen Flüchtlingskindern, die plötzlich mit Vollbart und Smartphone durch den Park flanieren.
Wer heute Nachrichten im TV, Radio oder in der Zeitung ohne diese zu hinterfragen als wahr hinnimmt und diese zitiert, ist in meinen Augen reichlich naiv.
Ndh09
09.08.2020, 16.42 Uhr
Herr Schulze - Anmerkungen
Bedingungslos und unkritisch sollen die Medien Ihrer Ansicht nach derzeit berichten. Nun ist das Coronavirus kein gewöhnliches Tagesereignis, und Gefahr ist immer noch da. Gewiss holen sich die Medien kontroverse Meinungen ein, aber Kritiker lassen sich eben ungern öffentlich überstimmen. Müssen ja überzeugen.
Andere Meinungen können Sie sich im weltweiten Netz einholen (wenn Sie die nicht schon haben).

Auch wenn der Landkreis Nordhausen bisher erfolgreich vorgegangen ist (zumindest was die niedrigen Fallzahlen betrifft), heißt das noch lange nicht, dass es dort "seit Monaten keine Infektion" mehr gebe. Erst kürzlich kam ein neuer Fall hinzu, und das kann sich schlagartig ändern. Viele kommen ja erst noch aus dem Urlaub zurück und sind beileibe nicht so vernünftig und lassen sich testen (Pflicht gilt ja derzeit nur für Auslandsrückkehrer, nicht für WE-Urlauber innerhalb des Landes).

Die Zahl hunderter Infizierter der beiden Erstaufnahmeeinrichtungen scheint mir etwas übertrieben.
Es mangelt noch an Studien über die Fallzahlen großer Veranstaltungen. Wie lassen sich auch Erkrankungen nach den Berliner Bootspartys nachvollziehen? Dort hat sich niemand ausweisen müssen. Derzeit sucht man nach Freiwilligen für ein Testkonzert in Leipzig, bei der man die Übertragungswege erforschen will. Diese Studien werden sicher mehr werden.
Marco Müller-John
09.08.2020, 20.08 Uhr
....@Herr Schulze und die Pandemie im Südharz
Ich denke es lohnt ein regionaler Blick zu den letzten greifbaren Pandemien hier in der Grafschaft. Neben der spanischen Grippe, einem Pockenvedacht im Nordharz 1966, sind es vor allem die jetzt verfallenden Sanatorien in Sülzhayn, die von der Tuberkolose Pandemie zeugen. Der Erreger wurde 1882 von Robert Koch beschrieben, und bis heute ist die Krankheit nicht ausgerottet. Der Verlauf der Wissensgewinnung der Heilungsmethoden ist in den verfallenden Lungensanatorien Sülzhayns deutlich zu sehen.

Masern,Mumps, Keuchhusten, Windpocken und Diphterie sind durch Impfungen nahezu ausgelöscht, auch wenn soziologisch auffällige Mitbürger hier eine Körperverletzung durch die Gemeinschaft bei einem Impfzwang ausmachen wollen. Aber jedem sein eigener Gedenkort auf dem Kindergrabfeld.

Dies alles lässt doch nur einen Schluss zu: die Zeit ist das entscheidende Detail bei Pandemien.

Heute haben wir August 2020, Pandemiebeginn war Januar 2020. Tbc haben wir immer noch, die können wir aber eindämmen und behandeln.

Geduldig zu sein und beharrlich ist wohl besser, als die demonstrierenden Konsumschafe aus dem Stuttgarter Talkessel im Herdentrieb auf irgendeiner Berliner Strasse zu zählen.
Paul
09.08.2020, 20.21 Uhr
El Logo
Da muß ich Uhnen Recht geben. Die in Staatssendern veröffentlichten (Un-)Wahrheiten kann man nur noch mit sehr großem Mißtrauen hinterfragen. Es erinnert mich immer wieder an die Zeiten der "Aktuellen Kamera". Das einzige was mich nicht mehr wundert, ist, daß die heutigen Politiker noch nicht mal merken WOLLEN wie sie sich selber mehr und mehr zum Affen machen.
Marco Müller-John
09.08.2020, 20.45 Uhr
....@el loco und die Demonstrationsteilnehmer
Ich habe Ihren Nickname aus dem spanischen übersetzt.... Schön.

Genau gesehen ist die Schätzung von Demonstranten Sache der Veranstalter bei der Anmeldung der Demonstration. Also wenn diese 800 000 angemeldet haben, waren sicherlich auch knapp 1% der deutschen Gesamtbevölkerung vor Ort.

Sie schätzen das ja von hier aus der Ferne genauso ein.
Herr Schröder
09.08.2020, 22.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
El loco
09.08.2020, 23.17 Uhr
Bingo@Mehlmacher
Müller John ist nicht nur Mainelkenzüchter, sondern auch Adam Riese 's Enkel.
Was halten Sie von 800.000 Gästen, die sich nicht integrieren lassen oder 800.000 Insekten, die gestorben sind?
In meinem Kommentar ging es überhaupt nicht um irgendwelche Schätzungen, sondern um die gefakte Darstellung in den Medien.
Phantom92
10.08.2020, 09.17 Uhr
Abgrenzung ist doch heutzutage sehr in Mode...
... Man grenzt sich beim Einkaufen von der Person ab, welche Nestle Produkte kauft. Im Alltag werden Diesel-Fahrer als Umweltsünder gebrandmarkt und wehe man erzieht sein Kind außerhalb der Norm. Aber das alles gilt ja wohl nicht auf s.g. "Querdenker" Demos. Wenn dort jemand lautstark seine Meinung oder auch Wahnvorstellung verbreitet, das UNICEF Kinder entführt, welche Bill Gates dann zum Abendessen frisst, dann solidarisiert man sich mit solchen Individuen auch noch, weil alle das selbe Ziel verfolgen und jeder dort ein individuelles Schneeflöckchen ist. Allein aufgrund der Tatsache nehme ich diese Personengruppen nicht ernst und führe auch erst recht keine Gespräche mit solches gleichen.

Wen es stört, beim Einkaufen für 2h die Woche eine Maske zu tragen oder im Zug etc. und damit evtl. die Chance hat auch nur EINE Person zu retten, der sollte kritisch hinterfragen, was hier schädlicher ist. Eine weltweite Pandemie oder der tiefsitzende Egoismus der verwöhnten Gesellschaft!
diskobolos
10.08.2020, 10.22 Uhr
@ Paul
Wenn Ihnen "Staatssender" (womit Sie wohl den ÖR meinen) nicht zusagen, können Sie sich ja weiter an Profitmedien und dem zuverlässigen "Netz" orientieren. Dort finden Sie sicher Ihre Blase, die das verstärkt, was Sie schon immer wussten. Irgendwann sind Sie sich dann auch sicher, dass die Erde eine Scheibe ist...
Frank1966
10.08.2020, 10.29 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Frank1966
10.08.2020, 11.03 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
HisMastersVoise
10.08.2020, 12.28 Uhr
Futter für die Herde!!
Nichts anderes ist dieser realitätsverweigernde Artikel. Denn wenn sogar ein Großmachtsfantast wie Trump 150000 Tote
im eigenen Land und damit den schlechten Job eingestehen muß, kann doch von einem politisch gewollten Coronaszenario keine Rede sein. Wir haben hier eine Krankheit , welcher zur Zeit nur mit eigener Vitalität begegnet werden kann. Wir haben hier eine Krankheit, welche mit einer Inkubationszeit von zwei Wochen alles außer Aids Bekannte übertrifft. Und wenn jeder, der hier nach Freiheit und Selbstbestimmung grölt überlegt, wie viele Kontakte er oder sie in vierzehen Tagen zu anderen Menschen hatte und dann kalkuliert, wen er alles bei eigener unentdeckter Infektion in Lebensgefahr gebracht hat, dann endet die Freiheit des Einzelnen. Hier wird er zur Gefahr für die Mitmenschen. Auch dafür gibt es im Grundgesetz und im Strafrecht eindeutige Paragraphen. Also gilt auch für die Dümmsten hier, wenn sie denn kein eigenes funktionierendes Gehirn haben und immer schön das mediale Junkfood konsumieren. Maske auf und Abstand halten!!! Und die Pressefreiheit ist und bleibt das höchste Gut. Aber der selbstgefällige investigative Journalist hat auch die Folgen seines Tuns zu verantworten. ( Spielfilm: Der König der Fischer oder Nigtcrawler) ansehen und nachdenken.
Lotterfee
10.08.2020, 13.07 Uhr
@Susanne Blau
Soviel zum Lernprozess und der Verantwortlichkeit.
Dazu ein heutiger Artikel der tlz:
Thüringer Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten müssen sich derzeit eigenständig um Termine für Tests kümmern. Weder am Flughafen Erfurt-Weimar noch am Erfurter Hauptbahnhof gibt es dafür derzeit Abstrichstellen, an denen sich Ankommende unmittelbar untersuchen lassen können, wie es das Bundesministerium eigentlich empfiehlt.
Honsteiner
10.08.2020, 14.22 Uhr
Nicht Corona teilt die Lager sondern die Ungleichbehandlung
Deutschland ist seit 2015 auf dem Weg der Spaltung. Das es hierzu immer mehr unzufriedene Bürgerinnen und Bürger gibt, liegt daran, dass die Gründe der Unzufriedenheit zunehmen. Bei den meisten Themen spielen Flüchtlinge eine große Rolle.
Die Flüchtlingspolitik mit ihrer immensen illegalen Zuwanderung brachte schon die Gemüter auf.
Dann folgte die Wut darüber, dass Flüchtlinge unkompliziert sehr schnell Sozialleistungen bezogen, wo Deutsche Bürger vor einer riesigen Hürde stehen um an das selbe Ziel zu gelangen.
Die Kriminalität stieg und Namen wurden nicht mehr veröffentlicht, um die ethnische Herkunft der Täter zu verschleiern. Strafverfolgung und das Umsetzen von Gesetzen unterscheidet sich deutlich zwischen deutschen und zugewanderten Straftätern.
Dann kam Corona und auch da zeigte es sich, dass Christen nicht in die Kirchen durften und Muslime trotz aller Verbote unter Polizeischutz das Gebet aufnahmen.
Die Medien, zum größten Teil unter politischer Kontrolle schreiben Regierungsfreundlich, so wie es Steffen Seibert, Presssprecher der Bundesregierung, mit seinem großen Bundespresseamt vorgibt.

Sollten sich doch einmal freie Redakteure an die verbotenen Themen Zuwanderung, Covit 19, Flüchtlingskriminalität rantrauen, werden sie sofort diskreditiert. Und wenn man keine Argumente zu einer guten Berichterstattung liefern kann, machen es sich die linken Kritiker zu Eigen, die Ausdrucksweise zu kritisieren. Ja man unterstellt dem Journalisten "Verwendung von AfD Begrifflichkeiten oder deren Wortschatz". Der Duden kennt nur die deutsche Sprache. Er gibt auch keine Auflagen welcher Mensch welche Wörter verwenden darf.
Blickt man nur 30 Jahre zurück. War es auch das regierende Regime, welches damit Propagierte, das einige wenige Krawallmacher und Saboteure, welche von der BRD aus gesteuert werden eine Konterrevolution einleiten wollen.
Auch damals haben wir eines gelernt, die Staatsmedien liefern falsche Zahlen. Damals haben DEMO-Teilnehmer die Aufmärsche von allen Seiten gefilmt und die Videos dem BRD Fernsehen zugespielt, damit der ostdeutsche Bürger sieht, hier kämpfen nicht 2.000 sondern 200.000 Bürger friedlich.
Die Geschichte wiederholt sich!
HisMastersVoise
10.08.2020, 16.58 Uhr
Wie das ?
Wenn also etwas ein Volk teilt, dann ist es die Sichtweise auf Ereignisse. Was ein Volk aber noch viel besser teilt, sind die ganzen Agitatoren und Spezialisten, welche dem dann so unwissenden Rest die Wirklichkeit erklären wollen. Wenn also das deutsche Volk eines gelernt hat dann dieses. Wir haben es satt, daß ständig jemand erklärt,was es zu denken hat. Es gibt Regeln zum Gemeinwohl, welche seit Anbeginn des logischen Verstandes gelten. Das muß keiner vorbeten.
Zwei sind Maske auf und Abstand halten. Und Ohren zu, wenn wieder Coronaproblematik mit Ausländerthemen vermengt werden, um Stimmung zu machen. Das ist billigster Populismus und ist für den überwiegenden Teil des Volkes nur peinlich.
Frank1966
10.08.2020, 17.48 Uhr
Die Maske ist gefallen!
Zwei positive Tests bei Spielern von Atletico Madrid am Samstag und null positive Tests am Sonntag. Macht nach einfachster Mathematik - 100% falsche Tests. Oder will man hier nur das Millionenspiel nicht gefährden.
T-online hat seinen Artikel dazu zwar ganz schnell umgeschrieben, weil ihnen aufgefallen ist, das ein denkender Mensch bei dieser Berichterstattung über positiv und negativ, nachfragen sollte. Sie machen sich nicht mal mehr die Arbeit, ihre Lügen zu verstecken.
Keine Panik, Impfstoff ist unterwegs. Apropo Impfstoff. da beschwert sich die FDP Bundestagsabgeordnete Hessel darüber, dass sie vom Gesundheitsministerium etwas beschwindelt wurde, als es um die Abstimmung zur Impfpflicht ging. Wie sie erst jetzt erfuhr, gibt es gar keinen Masernimpfstoff sondern nur eine dreifach Impfung.
Hessel weiter:"Also im Endeffekt haben wir schon das Problem, wir nehmen etwas billigend in Kauf, was wir der Bevölkerung so nicht verkaufen."

Aha - sie verkaufen uns also etwas, die guten Politiker!

Auch sehr sachlich in einigen Kommentaren, das Andersdenkende als soziologisch auffällig beleidigt werden. Sprachgebrauch aus den 30-er Jahren.

Und bei der Aufzählung von Hollywood-Klassikern fehlen noch Mickey Mouse und Bart Simpson.
diskobolos
10.08.2020, 20.42 Uhr
@ Frank
Ihre Mathematik ist vielleicht wirklich etwas zu einfach. Wie Sie auf 100% kommen, ist mir jedenfalls schleierhaft. Dass medizinische Tests i. a. keine sicheren Aussagen liefern, ist eine bekannte Tatsache. Dabei ist es sowohl möglich, dass der Getestete positiv ist, wenn das Testergebnis negativ ist und umgekehrt. Für beides gibt es in der Wissenschaft Fachbegriffe. Wir wissen weder, wer die Test in Spanien durchgeführt hat, noch wer sie ausgewertet hat. Daraus zu folgern, dass "die" uns belügen, ist doch eine steile These. Wen meinen Sie denn mit die? Ein scheinbar sehr unklarer Begriff.
Paulinchen
10.08.2020, 20.44 Uhr
Mir fällt auf,...
...dass unsere Nachbarländer in ihren Medien, in Sachen Neuinfektionen offenbar ehrlicher sind, als wir. So berichten Österreich, die Schweiz, Südtirol und Italien, wie viel Tests sie in den letzten 24 Stunden gemacht haben und welche Befunde sie feststellten.

Darf man hier einmal fragen, wieviel Personen werden im Landkreis Nordhausen innerhalb von 24 Stunden überhaupt getestet? Und wieviel Neuinfektionen werden gefunden. Mir ist es irgendwie zu ungenau, wenn ich lese, dass der Landkreis seit xxx Tagen keine Neuinfektionen hat. Mich interessieren die Testzahlen viel mehr. Wer wenig testet, der wird weniger fündig! An welcher Stelle ist hier die Transparenz? Darüber hinaus wäre es auch wichtig, wie wird eigentlich mit Testverweigeren umgegangen, sollte es diese geben?
Frank1966
10.08.2020, 21.41 Uhr
Jetzt sind sie also zu blöd zu testen!
Nachhilfe in Mathematik gebe ich nun wirklich nicht. Ich hatte es deutlich beschrieben.
Was nun aber so garnicht in ihre bisherige Argumentation eingeflossen ist, ist die scheinbar hohe Fehlerquote dieses Tests. Das hat nun BM Spahn auch schon zugegeben. Das sie diese hierbei benutzen und zudem den Spaniern bzw. dem Labor Unfähigkeit vorwerfen, einen Test korrekt durchzuführen, Ohlala.
Diese Tests und deren Ergebnisse bilden die Grundlage für die Entscheidungen der Regierung und Sie schreiben hier auf einmal, das die Tests keine sicheren Aussagen liefern würden. Zickzack vom Feinsten. Söder will noch mehr davon. Und genau diese Politiker meine ich, wenn ich von Lügen spreche.
Das Virus gibt es. Den Virenstamm seit den 60-er Jahren. Aber der Umgang damit, ist aus meiner Sicht falsch. Meine Befürchtung ist, das die damit verbundenen Schäden, nicht unerheblich sind und wir mit dem Geld mit dem jetzt rumgeworfen wird, hätten sinnvoller umgehen können. Suchen Sie mal im Internet nach einer sehr kritischen Monitor Sendung der ARD. Die haben genau die Fragen gestellt um die es geht. Und eine solche Diskussion sollten wir führen und uns nicht, wie politisch gewollt, gegenseitig zerfleischen.
Frank1966
10.08.2020, 21.57 Uhr
@Paulinchen
Das erfrage ich schon seit Wochen, jedesmal wenn das Landratsamt des Kyffhäuserkreises die aktuellen Zahlen veröffentlicht. Dann kommen so absurde Begründungen wie, das könne man nicht, weil es Kreisgrenzen übergreifende Tests gäbe und so weiter. Aus meiner Sicht gehört aber auch diese Information der Anzahl der gemachten Test, zu einer mathematischen Gleichung.
Leider hat bis heute auch niemand geantwortet, wie viele Masken von der Bevölkerung gekauft worden. Eine Mio. Euro haben sie fix ausgegeben. Ich denke schon, das wir Steuerzahler ein Recht auf Antworten darauf haben. Von daher kann ich mit dem Begriff - Verschwörungstheoretiker- nicht viel anfangen.
2019 - 25000 durch mit oder an Influenza Verstorbene. Wo war da die Politik?
diskobolos
10.08.2020, 22.45 Uhr
Keine Sicherheit, nirgends
Wenn es keine 100% sichere Tests gibt, muss man leider auf die zurückgreifen, die wenigsten einigermaßen zuverlässig sind. Vielleicht erfahren wir noch, was da in Spanien schiefgelaufen ist. Wir wissen doch, z. B. aus dem Dopinggeschehen, dass im Sport auch betrogen wird, wenn es um viel Geld geht.
Die Regierungen, übrigens nicht nur in D, müssen auf der Basis entscheiden, die die Wissenschaft zur Verfügung stellt.
Bezüglich der Kosten der Pandemie teile ich Ihre Meinung. In D wurde sehr schnell sehr viel Geld locker gemacht. Und wir wissen schon, dass da auch viel Betrug im Gang ist. Bei den EU-Beschlüssen wurde nur über die Summen geredet (was scheinbar schon schwierig genug war). Wer wie viel davon bekommt und wofür, ist bisher kaum bekannt. Sollte z. B. Italien einen Großteil zur Finanzierung seines Rentensystems verwenden, wird es die Wirtschaft kaum voran bringen.
Frank1966
10.08.2020, 23.54 Uhr
Danke diskobolus
Am Ende des Tages eine sehr gute Basis gefunden, um anständig miteinander zu diskutieren. Das ist heutzutage schon sehr schwierig.
Henkel
11.08.2020, 15.33 Uhr
diskobolos,
dieser PCR Test ist als Grundlage ein Witz. Es ist nachweislich falsch zu behaupten, ein positives Ergebnis hätte irgendetwas zu bedeuten. Nicht mal infiziert muss man sein, wenn der Test positiv anschlägt. Das weiß die Wissenschaft, steht sogar im Merkblatt. Wenn aber der Wissenschaftler gleichzeitig berät und an den Tests verdient, wie Wirrologe Drosten, kommt eben das raus, was schon bei Schweine- und Vogelgrippe rausgekommen ist. Da hat Drosten den gleichen Schwachsinn abgezogen. Die Auswertung von Italien hat doch gezeigt, wie geschickt man dieses Mal die Leute täuscht und verängstigt. Leider wird nun im Nachhinein über die ans Licht gekommenen Umstände nicht großartig berichtet und so glaubt der gefügige Tagesschaugucker immer noch, Corona hätte dort so gewütet.
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