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Mi, 18:45 Uhr
25.11.2020
Polizeibericht

Panzerabwehrkanone ist umgezogen

Bild beim Verladen (Foto: LPI Nordhausen) Bild beim Verladen (Foto: LPI Nordhausen)
Bild beim Verladen  (Foto: LPI Nordhausen) Bild beim Verladen (Foto: LPI Nordhausen)
Kriegswaffe in der Garage (Foto: LPI Nordhausen ) Kriegswaffe in der Garage (Foto: LPI Nordhausen )
Heilbad Heiligenstadt
Am Dienstag rückten Manpower und ein Transportfahrzeug der Bundeswehr auf dem Gelände der Polizeidienststelle in Heiligenstadt an, um eine Panzerabwehrkanone abzuholen.
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Die sowjetische Kriegswaffe sorgte im Juli 2019 für Aufsehen, nachdem ein Polizist das Gerät während seiner Streife in einem kleinen Dorf im nordwestlichen Eichsfeld entdeckt hatte.

In einer offenen Lagerhalle war die ehemalige Kriegswaffe abgestellt. Schnell wurde der Eigentümer, der alte Fahrzeuge sammelt, ermittelt.

Die Panzerabwehrkanone musste sichergestellt werden, da unklar war, ob das Gerät demilitarisiert ist.

Die Kriminalpolizei Nordhausen führte gegen den damals 61-Jährigen Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

Das Verfahren gegen den Mann wurde im August eingestellt. Die Sicherstellung der ca. 7,5 Meter langen und circa. 2 Tonnen schweren Waffe gestaltete sich schwierig. Wo sollte das Gerät sicher gelagert werden?

In einer Garage auf dem Gelände der Polizeidienststelle in Heiligenstadt wurde der Kolos seit Juli letzten Jahres schließlich aufbewahrt. Er wird ab sofort im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden ausgestellt.
Autor: en

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