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So, 13:09 Uhr
10.01.2021
FDP-Fraktion fordert tägliche Tests für Pflegekräfte und Besucher

Risikogruppen noch besser schützen

Ein Pflegeheim in Weimar hat sich zum Corona-Hotspot entwickelt. Bereits 20 mit dem Corona-Virus infizierte Bewohner sind gestorben, nahezu alle anderen sind erkrankt...

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„Dieser Fall zeigt einmal mehr auf dramatische Weise auf, wo der größte Handlungsbedarf in der Pandemie besteht. Der Schutz der Risikogruppen hat höchste Priorität“, betont Thomas L. Kemmerich, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag. „Deshalb fordern wir verpflichtende Corona-Tests für das Pflegepersonal vor jeder Schicht. Solche Tests sind unabdingbar, um Pflegebedürftige ausreichend zu schützen.“

Das bestätigte jetzt auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz: Pflegekräfte schleppen das Virus oft von außen ein, ohne es zu wissen. Auch jede andere Person, die ein Pflegeheim betreten möchte, ob Gast oder Handwerker, muss nach Ansicht der FDP-Fraktion zuvor getestet werden. Auch Sicherheitsschleusen können dabei zum Einsatz kommen.

„Ein solches Vorgehen gehört zu einer langfristigen Strategie zur Corona-Bekämpfung zwingend dazu. Gradmesser der Corona-Politik ist und bleibt der Schutz der wirklich gefährdeten Personen. Wenn die Verantwortlichen deren Schutz konsequenter organisieren als bisher, zahlt sich dies nicht nur für die Betroffenen aus. Dann wird es uns auch schneller möglich sein, das öffentliche Leben wieder zu normalisieren“, so Thomas L. Kemmerich.
Autor: red

Kommentare
A.kriecher
10.01.2021, 15.55 Uhr
Alles....
andere wäre ja Schwachsinn. Manche testen alle 2 Wochen und manche jede Woche und dazwischen? Kann aber auch zu Personalmangel führen und dann?
HisMastersVoise
10.01.2021, 17.23 Uhr
Wahlkampf geht los
Nun schreibt ein Herr Kenn-nicht nun zum zweiten Mal über Dinge, die längst bekannt sind. Das ist, glaube ich der Mensch, der bei der letzten Wahl in die Höcke gegangen ist, um wichtig zu sein. Wenn also nichts Neues zu sagen ist und trotzdem viel geredet wird.... dann ist wohl Wahlkampf. Bei aktuell steigenden Zahlen wäre ein Verweis auf Kontaktzurückhaltung und konsequntere Verfolgung von Verstößen viel sinnvoller. Aber dann muß ja ein unangenehmes Thema besprochen werden. Liberal heißt dann also ja aber nein aber ja was nun. Wir sind bei so ist es und nicht bei wünsch Dir was. Und in Thüringen brennt die Coronafront lichterloh. Und lange Weile hat in den Gesundheitsämtern, Pflegeheimen, testlaboren und Krankenhäusern niemand. Abstand halten, Maske tragen, Kontakte vermeinden und Solidarisch sein. Das war es. Wir brauchen keinen Wahlkampf und jetzt schon gar nicht!!!
Wolfi65
10.01.2021, 17.34 Uhr
Alles kalter Kaffee mit dem Testen
So lange hier nicht großflächig durchgeimpft wird, kann hier noch hundert Jahre getestet werden, ohne den Virus in Schach zu halten.
Heute getestet und zwei Stunden später infiziert.
Alles kalter Kaffee mit den Schnelltest.
Bodo Bagger
11.01.2021, 07.56 Uhr
Testen in Pflegeeinrichtungen allein hilft gar nichts,
hier noch mal der Verweis auf das in Finnland angwandte System, wo Pflegepersonal vor dem eigentlichen Einsatz am Patienten eine Woche vorher einrücken muss und sich dort dann in Quarantäne begibt und erst nach zwei aufeinanderfolgenden negativen Tests arbeiten darf.
Danach wird 14 Tage gearbeitet und anschließend gibt es zwei Wochen frei. Während der gesamten Arbeitszeit ist das Personal dort von der Aussenwelt isoliert und somit wird das Risiko des Eintragens des Virus in Einrichuntungen erfolgreich minimiert.
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