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Mo, 19:25 Uhr
22.02.2021
Impftermine für U-65

Impfkampagne geht in die nächste Runde

Thüringen wird ab morgen erstmals Impftermine für unter 65-Jährige der zweithöchsten Prioritätsstufe anbieten. Im Terminvergabeportal www.impfen-thueringen.de werden dafür ab 8:00 Uhr die Anmeldemöglichkeiten freigeschaltet...

Demzufolge können ab morgen folgende Personengruppen der Unterpriorisierungsstufe 2.1 im Alter von unter 65 Jahren Impftermine buchen:
  • Personal mit hohem Expositionsrisiko in medizinischen Einrichtungen mit Patientenkontakt, zum Beispiel: hausärztliche und pädiatrische Praxen, Medizinische Versorgungszentren, Personal in HNO-, Augen-, Zahn-Kliniken oder -Praxen, das nicht in die Priorität 1 gehört (also regelmäßig unmittelbaren Patientenkontakt hat, aber keine aerosolgenerierenden Tätigkeiten ausübt)
  • Abstrichzentren
  • Medizinisches Personal des Öffentlichen Gesundheitsdienstes mit Patientenkontakt, zum Beispiel sozialpsychiatrischer Dienst, zahnärztlicher Dienst, kinder- und jugendärztlicher Dienst, amtsärztlicher Dienst etc.
  • Personen mit einer Demenz oder geistigen Behinderung in stationären oder teilstationären Einrichtungen
  • Tätige in der ambulanten oder stationären Versorgung von Personen mit Demenz oder geistiger Behinderung
  • Personen mit Down-Syndrom (Trisomie21)
  • Personen, die im Rahmen der nach Landesrecht anerkannten Angebote zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a des Elften Buches Sozialgesetzbuch regelmäßig bei älteren oder pflegebedürftigen Menschen tätig sind

Natürlich können sich auch Personen der höchsten Priorisierung weiter mit den zuvor genannten Personengruppen für einen Impftermin anmelden.

Darüber hinaus sollen kurzfristig Impftermine für das pädagogische Personal in Kindergärten und Grundschulen bereitgestellt werden. Die notwendige Anpassung der Corona-Impfverordnung des Bundes vorausgesetzt, könnten die Impfungen für Grundschullehrerinnen und -lehrer, Hortnerinnen und Hortner sowie Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten bereits am Sonntag starten. Termine dafür sollen ab Donnerstag vergeben werden.

Allen anderen Impfinteressierten der zweiten Priorisierungsstufe im Alter von unter 65 Jahren sollen ebenfalls zügig Termine angeboten werden können. Entsprechende Impfstofflieferungen vorausgesetzt, sollen ab Mitte März die ersten beiden großen Thüringer Impfzentren in Erfurt und Gera öffnen. Allerdings fehlen noch verbindliche Lieferangaben des Herstellers AstraZeneca über die neunte Kalenderwoche hinaus.

Demzufolge könnten in einem weiteren Schritt ab Mitte März auch die folgenden Personengruppen ein Impfangebot erhalten (Unterpriorisierung 2.2):
  • Personen mit Vorerkrankungen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf
  • Bewohnerinnen und Bewohner (unter 65 Jahre) und Tätige in Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge oder Obdachlosenunterkünften
  • Personen, die in Frauenhäusern untergebracht oder tätig sind
  • Bis zu zwei enge Kontaktpersonen von alten und pflegebedürftigen Personen oder von schwangeren Personen
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit moderatem Expositionsrisiko, beispielsweise in Hebammenpraxen, Geburtshäusern, Blut- und Plasmaspendediensten sowie Heilmittelerbringer


In der Unterpriorisierung 2.3 würden im Anschluss folgen:
  • Polizei- und Ordnungskräfte, die in Ausübung ihrer Tätigkeit zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung, insbesondere bei Demonstrationen, einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind
  • Soldatinnen und Soldaten, die bei Einsätzen im Ausland einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind

Die zuvor beschriebene Vorgehensweise gilt für den Impfstoff von AstraZeneca und Personen, die jünger als 65 Jahre alt sind. Die Impfstoffe von BioNTech und Moderna werden vorerst auch weiter vorrangig in den Pflegeeinrichtungen und Impfstellen an die über 80-Jährigen verimpft.

Ab dem zweiten Quartal rechnet die Kassenärztliche Vereinigung mit einem deutlichen Anstieg der Liefermengen des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer, welcher auch für die Altersgruppen über 65 Jahre und über 70 Jahre geeignet ist. Es ist davon auszugehen, dass damit das Impftempo deutlich gesteigert werden kann und es dann hoffentlich auch zügig eine Impf-Perspektive für diese Altersgruppe gibt.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die Unterpriorisierungsgruppen gibt es unter:
https://www.tmasgff.de/covid-19/impfreihenfolge
Autor: red

Kommentare
Kama99
22.02.2021, 19.37 Uhr
Ist schon lustig ...
gilt nur für den Impfstoff von AstraZeneca. Man scheint wohl arge Absatzprobleme von dem Zeug zu haben. Wahrscheinlich gibt es den in 2 Wochen im Familienpack bei Aldi zum selber impfen.
Lotterfee
23.02.2021, 10.39 Uhr
Die Impfung als Heilsbringer,
so wird seit Wochen propagiert . Ich habe nie auch nur eine der mir verabreichten Impfungen in Frage gestellt, warum auch? Schließlich will man sich selbst und andere schützen, doch bei der uns jetzt so hoch gepriesenen Impfung habe ich Zweifel und auch Befürchtungen und damit stehe ich nicht allein, wenn selbst Ärzte und medizinisches Personal diese Impfung ablehnen, dann kommen schon Fragen auf.
Viele scheinen auch bei der durch Medien betriebenen regelmäßigen Angstschürung zu vergessen, das es sich immer noch um einen experimentellen Impfstoff handelt.
Selbst Unternehmensgründer von BionTech erklärt, das Langzeitnebenwirkungen nicht auszuschließen sind und man noch 2 Jahre Verträglichkeitsdaten sammeln muss. Gerade in den letzten Monaten wird vehement versucht Todesfälle und schwere Nebenwirkungen zu verschweigen bzw sieht man angeblich keinen Zusammenhang mit der Impfung. Wer soll das eigentlich noch glauben? Wäre es nicht schon allein aus ethischen Gründen an der Zeit mal ehrlich aufzuklären? Nein im Gegenteil, Menschen die sich wegen oben genannter Befürchtungen gegen eine Impfung entscheiden, werden bald Menschen 2.Klasse. Allein diese Entwicklung bereitet mir immer mehr Sorge, wenn der Mensch nicht einmal mehr über seinen eigenen Körper entscheiden darf, was kommt dann in Zukunft noch alles auf uns zu?
Engenius
23.02.2021, 10.49 Uhr
Die Realität sieht anders aus!
Eine gerade veröffentlichte Studie aus dem Vereinigten Königreich zeigt die ausgezeichnete Wirkung und belegt durch millionenfache Impfungen , daß auch AstraZeneca bei über 90% der Geimpften einen schweren Erkrankung-verlauf verhindert hat. Lieber heute als morgen würde ich mich mit diesem guten und sicheren Impfstoff vor einer Erkrankung mit Covid19 schützen lassen! Manche Menschen können nur gegen etwas sein, ohne zu sagen, wie sie eine bessere Lösung herbeifüren würden. Einfach nur traurig!
Helena2015
23.02.2021, 11.03 Uhr
AstraZeneca - Meine Meinung - ein Nogo
Keine Ahnung warum dieser Impfstoff gerade in DE so verbreitet wird.
Ich habe gestern einen Fernsehbericht gesehen, AstraZeneca hilft so gut wie nicht gegen die neuen Varianten, mal ganz abgesehen von den krassen Nebenwirkungen gegenüber der anderen Impfstoffe.
Man versucht offiziell diese Nebenwirkungen herunterzuspielen, wie wäre es denn einmal, hier die "mit oder an einer Impfung" Verstorbenen zu veröffentlichen?
Für mich persönlich steht erst einmal fest, dass ich mir dieses Zeug unter gar keinen Umständen verabreichen lasse.
Ich bin mir durchaus der Verantwortung gegenüber meinen Mitmenschen bewusst, deshalb halte ich mich an alle Regeln, nur solang derart öffentlich geschwiegen und gelogen wird, kommt eine Impfung für mich vorerst nicht in Frage.
Paulinchen
23.02.2021, 12.04 Uhr
Sind die Mengen...
... von dem Impfstoff etwa die, welche die Südafrikaner zurück geschickt haben, bzw wollten, Wel er in ihrem Land keine Wirkung hat? Will nur hoffen, dass Deutschland da kein Tauschgeschäft mit dem von Biontech Pfizer gemacht hat. Wir sind doch die größten Gönner wo gibt.
Lotterfee
23.02.2021, 16.26 Uhr
Die Realität sieht anders aus?
Ja eine berechtigte Aussage, nur wessen Realität?
Dazu einige Fakten. Hatten wir 2020 eine Übersterblichkeit? NEIN, die Auswertung der Zahlen des statistischen Bundesamtes zum Sterbegeschehen zeigt, das 2020 weniger Menschen verstorben sind als zu erwarten war. 2020 sind weniger Menschen verstorben als in den Jahren seir2016. Im Gegenteil es gab sogar eine Untersterblichkeit von 7565 Sterbefällen . Auch 2021 wird es keine Übersterblichkeit wegen einer Mutation geben.
Schützt die Behandlung mit mRNA Impfstoff vor Covid-19?
Nach aktuellen Stand der Studien NEIN
Zwar behaupten zb Biontech/Pfizer einen Wirkungsgrad von 95% und das wäre auch außerordentlich hoch für eine Impfung, doch bei genaueren Studium der offiziellen Unterlagen ergeben sich Zweifel an dieser positiven Einschätzung. In einem Artikel der British Journal of Medicine vom 05.01.2021 kommt man zum Schluß, das aus Erkenntnis der Unterlagen von Biontech/Pfizer nur eine maximale Wirkung von 29% zu belegen ist.
Das RKI stellt in seinem Bulletin2/21auf Seite 7 fest. In der höchsten Altersgruppe>75Jahre ist eine Aussage über die Effektivität der Impfung mit hoher Unsicherheit behaftet.
Ist die Corona Impfung sicher? NEIN
.....wegen der eingesetzten Nanopartikel sind unter anderem schwere Autoimmunerkrankungen zu erwarten. Eine Unfruchtbarkeit beider Geschlechter kann nicht ausgeschlossen werden. Auswirkungen auf künftige Generationen gänzlich unerforscht.
Mehr möchte ich dazu nicht ausführen, denn es obliegt jedem selber sich eingehend zu informieren.
Henkel
23.02.2021, 20.46 Uhr
Engenius, was heißt ausgezeichnet?
Was sagen denn heutzutage noch diese Studien aus der Ecke der Pharmaindustrie? Rund 99% der Menschen bekommen von Natur aus keinen schweren Verlauf. Hat man also mit irgendwas belegt, dass die Betroffenen rund 1% durch die Impfung keinen schweren Verlauf bekamen? Das will ich mal sehen. Zumal es nicht möglich ist, alte Menschen, deren Immunsystem kaputt geht, per Impfstoff zur Immunabwehr zu spritzen. Das geht auch bei Grippe etc. nicht. Man hat schon bei den Impftests zu wenig Erkrankte gehabt und alles schön gerechnet. Wer solche Propaganda noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich würde mich auch mit einem sicheren Impfstoff gegen COVID 19 schützen lassen, diese angebotenen Impfstoffe sind es aber nicht.
Trüffelschokolade
24.02.2021, 00.07 Uhr
Realitäten...
Es ist immer wieder erstaunlich wie dreist manche Leute eigentlich beharrlich immer und immer wieder ähnliche Lügen erzählen.

2020 sind nicht weniger Menschen gestorben als zu erwarten war. 2020 sind sogar fast 50.000 mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Jahre 2016-2019, so das Statistische Bundesamt. Das sind auch zehntausende Tote mehr als zur Zeit der großen Grippeepidemie von 2017/2018, der schwersten Grippeepidemie seit Jahrzehnten.

Ein Teil der Toten ist dabei durch die zunehmende Alterung zu erklären - aber nicht alle. Schaut man sich an wann und wo Corona besonders gewütet hat, sieht man das schnell. Im Dezember 2020 sind in Sachsen mehr als doppelt so viele Menschen gestorben wie in den Jahren zuvor! Mehr als doppelt so viele! Das Ganze geht auch im neuen Jahr weiter. Deutschlandweit sind ca. 18 Prozent mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre.

Die Übersterblichkeit war damit besonders bei Älteren erhöht. Bei mittleren Altersgruppen hingegen hatte man Glück: aufgrund der Corona-bedingten Begleitumstände sind hier sogar unterdurchschnittlich viele Todesfälle zu verzeichnen. Die geringere Mobilität und co. haben sich hier ausgezahlt.

Gleichzeitig werden wieder irgendwelche Quellen angeführt, die bei genauerer Betrachtung gar nicht diese Aussagen treffen. Was Lotterfee da aus dem RKI Bulletin 2/21 erzählt, steht da halt schlichtweg nicht auf der angeführten Seite. Würde man sich die Mühe machen selbst mal bei den Quellen nachzuschlagen, würde man das sehen. Aber das wäre ja schwerer als einfach dubiose Seiten aus dem Internet oder aus Telegram zusammen zu kopieren.
Mitunter ist es sogar ziemlich traurig zu sehen wo genau die Leute ihre Falschbehauptungen einfach rüberkopiert haben. Würden Plagiate bei Kommentaren zu Sanktionen führen, wäre einige hier schon längst geflogen...
Henkel
24.02.2021, 08.28 Uhr
Einfache Aufgabe
Schluss mit der Verdummung durch bestellte Zahlenspielereien der Politik. Nehmen Sie einfach die Altersgruppen, so wie man es früher einteilte. Nehmen Sie bspw. die im Jahre 2020 gelebten 80-90-jährigen und dividieren diese durch die Todesfälle in dieser Altersgruppe. Das können Sie für die letzten Jahre machen und den Wert dann vergleichen. Dann müsste sich eine Übersterblichkeit zeigen. Ganz einfach, keine Manipulationen, nur rechnen. Die Zahlen findet man ohne Probleme. Kann jeder machen, dann ist das Märchen von einer Übersterblichkeit schnell vom Tisch.

Davon abgesehen. Selbst bei der passend gerechneten Sterblichkeit, bspw. Sachsen, die man uns hier auftischen will, sind gar nicht alle mit oder an Corona gestorben. Das geben die Zahlen nicht her. Dann versucht der verzweifelte Coronahysteriker den Trick mit weniger Verkehrstoten, der Effekt ist aber gering. Die zusätzlichen Toten durch Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebs, Selbstmord etc. durch die unsäglichen Maßnahmen verschweigt er. Egal was kommt, einmal gelogen, wird daran festgehalten, komme was wolle.
Lotterfee
24.02.2021, 10.00 Uhr
Genau so,
Wie@ Henkel es so treffend formuliert hat, sehe ich die Sache auch. Ich habe mich diesbezüglich eingehend mit den Zahlen beschäftigt . Aber egal, es ist und bleibt meine Realität, man muss sie nicht teilen und wie bereits erwähnt, obliegt es jedem selbst sich eingehend zu informieren. Wie und wo ist jedem selbst freigestellt. Dazu nur ein paar Beispiele aus den Jahren 2009/ 2010 zum Thema Schweinegrippe. Siehe Pressemitteilung RKI vom 03.12.2009, Artikel Spiegel/ Gesundheit vom 21.09.2018 " Hersteller von Schweinegrippe Impfstoff ignorierte Risiken" und Artikel Zentrum für Gesundheit vom 09.02.2021 " Millionen- Entschädigung für Impfopfer der Schweinegrippe".
Anderer Virus, das gleiche Szenario.
Trüffelschokolade
24.02.2021, 10.31 Uhr
"passend" informiert
"passend gerechnete Sterblichkeit, bspw. Sachsen"

Was soll damit ausgedrückt werden? Sind die Menschen nicht wirklich gestorben, trauern die Angehörigen gerade um eigentlich noch lebende Menschen, wurden Menschen hier massenhaft noch lebend begraben nur um irgendwie bestimmte Zahlen "passend rechnen zu können"? Das nicht nur in Sachsen, sondern auch in den anderen Bundesländern? In Thüringen im Dezember bspw. um 40 Prozent.
Soviel Zynismus und Menschenverachtung trauernden Angehörigen gegenüber lässt einen schon an seinen Mitmenschen zweifeln.

Aber wie Lotterfee passend sagt:
"Aber egal, es ist und bleibt meine Realität".
Der feste Glaube an die Scheinwelt ist ein zwingender Bestandteil der Ideologie der Coronaextremisten /Schwurbler/Covidioten. Da geht es nicht um Fakten, da geht es um ein vorgetäuschtes inhaltsleeres "informier dich mal selbst" bei dem es gar nicht darum geht wirklich gefestigte Informationen zu erlangen, sondern einfach irgendwo wieder Bestätigung für krude und realitätsfremde Theorien zu bestätigen. In der Welt von Lotterfee und Co. gilt 2+2=5, und da kann niemand was dran ändern.
Quellenskepsis gilt immer nur für die Anderen. Da weiß man ja oft gar nicht ob man eigentlich überhaupt froh sein sollte, wenn Quellen angeführt werden. Lotterfee hatte sich hier ja bspw. auf das RKI Bulletin bezogen, was allerdings bei genauem Hinsehen an besagter Stelle gar nicht das besagt, was Lotterfee aussagt. Bei anderen Leuten wie Henkel ähnlich - bisher hat da eigentlich kaum eine angegebene Quelle das ausgesagt, was vorgegeben wurde. Zum Teil wurden die eigentlichen Inhalte der Quelle sogar grotesk verdreht. Was allerdings nur auffällt wenn man sich die Mühe macht die Sachen rauszusuchen. Wer noch extra Energie hat kann dann recherchieren wo die Aussagen aber eigentlich herkopiert wurden, und kommt dann mitunter auf sehr illustre Seiten wo man nicht weiß ob man Lachen oder Weinen soll.

Dieses Festhalten an der realitätsfremden Fiktion macht dann aber leider die eigentlich wichtigen Diskussionen unmöglich: Gerne würde ich über die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen reden. Dafür müsste man aber wenigstens grundlegend eine gemeinsame Realität teilen.
Henkel
24.02.2021, 11.27 Uhr
Ein Traum
Trüffelschokolade, träumen Sie doch einfach weiter. Wie verzweifelt muss man sein, um anderen Menschen solchen Nonsens zu unterstellen. Sie Verdrehen, lügen, unterstellen. Rechnen Sie doch einfach pur die Zahlen durch, ist eine ganz einfache Sache. Keine Quellen nötig, außer die Zahlen der Bürger in ihrer Altersklasse und die Verstorbenen. Keine Verrenkungen, einfache Mathematik. Da müssten sich Ihre Horrorzahlen doch abbilden. Sie können ihre ominösen staatlichen Quellen nehmen, wozu Sie wollen. Wir wissen doch jetzt, sogar Mainstreamzeitungen haben darüber berichtet, dass die Politik wissenschaftliche Auswertungen nach Bedarf bestellt und es nur eine Frage des Preises ist, welcher Name darunter erscheint. Und was für Gestalten diese Papiere ausarbeiten. Sogar den Emailverkehr musste man per Klage freikämpfen und konnte es so nachverfolgen.

Wenn man aus Verzweiflung nun einzelne Gebiete hernimmt, dann zeigen Sie doch mal die Zahlen der Grippejahre. War es da gleichmäßig über alle Städte, Kreise und Länder verteilt? Nein. Man muss alles ins Verhältnis setzen zu dem Infektionsgeschehen, wie es die Jahre vorher auch war. Zumal die Übersterblichkeit in den Wochen nicht nur auf Corona, selbst mit den panikoptimierten Zahlen, zurückzuführen ist. Da sind Sie aber gefangen in der Panikmache von Anfang an, denn die sogenannten Corona Toten stimmen hinten und vorn nicht. Sagte zuletzt sogar der Barmer Chef, diverse Gesundheitsamt Mitarbeiter usw. in dem Mainstream. Bestätigen Ärzte aus den Krankenhäusern, die falsche Todesursachen nicht mehr trauen anzugeben. Denn es ist immer noch eine Straftat, denen jetzt immer mehr Angehörige per Gericht nachgehen. Da sind wir dann bei "passend gerechnete Sterblichkeit, bspw. Sachsen".
Henkel
24.02.2021, 11.30 Uhr
Noch der Rest
Zynisch und menschenverachtend ist doch eher die aktuell herbei geführte Situation, in denen Menschen zurückgelassen werden, alle hätten ohne Corona überlebt, vielleicht habt ihr sie angesteckt und sie sind deshalb gestorben. Solchen dämlichen Unsinn hat man den Menschen zu Grippezeiten niemals eingetrichtert, obwohl es hier und da sicher auch vorkam, dass jemand das Virus zu den dann Verstorbenen brachte. Dafür waren die alten Menschen aber nicht isoliert, haben die letzten Jahre gelebt. Es gibt haufenweise alte Menschen, die auch jetzt sagen, so wollen sie ihre letzten Jahre nicht verbringen, dann lieber mit Risiko. Weil man so nicht leben kann. Jeder, der statistisch dran ist, pro Tag im Schnitt 2600 Menschen, denen haben Sie mit ihren Maßnahmen den Lebensspaß in ihrem letzten Jahr geraubt. Jetzt konditioniert man sogar schon die Enkel, man ruiniert jegliches Zusammenleben und vor allem, man macht die Imunsystem der alten abgeschotteten Menschen noch mehr kaputt, die ja eigentlich durch häufigen Kontakt mit anderen Menschen im Training bleiben.
Fönix
24.02.2021, 12.37 Uhr
Die CORONA-Hysteriker bekommen offenbar Schnappatmung!
Wenn ich hier und anderswo lese, wie einzelne linientreue Hardliner krampfhaft versuchen, die offiziellen Argumentationslinien vor jeglicher Kritik zu bewahren, wird mir angesichts der Dramatik der Situation (nicht nur, aber auch in Bezug auf CORONA!) richtig schlecht und ich fühle mich in die Zeiten vor 1990 zurückversetzt.
Da gibt es KommentatorInnen, die werfen allen Kritikern pauschal vor, ihre Informationen (in diesem Fall zu Unter- bzw. Übersterblichkeit) aus unseriösen Quellen zu beziehen, die jeglicher Grundlage entbehren und deshalb als dreiste Lügen einzuordnen sind. Dabei verallgemeinern und pauschalisieren sie selber in Größenordnungen ("Bei mittleren Altersgruppen hingegen hatte man Glück…") bzw. interpretieren nur die Zahlen, die ihnen in den Kram passen. DAS ist in höchstem Maß verwerflich!
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die betreffenden Rohdaten des Statistischen Bundesamtes (Stand 22.02.2021) herausgezogen und ein wenig aufbereitet. Dabei ergab sich bezüglich der absoluten Todesfallzahlen folgendes Ergebnis:
ÜBERSTERBLICHKEIT 2020 Deutschland gesamt (alle Altersgruppen) im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019:
50342
ÜBERSTERBLICHKEIT 2020 Deutschland gesamt (Altersgruppe 80 Jahre und älter) im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019:
56850
ÜBERSTERBLICHKEIT 2020 Deutschland gesamt (Altersgruppe 0 bis unter 80 Jahre) im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019:
- 6508 (in Worten MINUS Sechstausendfünfhundertacht)

Eindeutiger kann man kaum belegen, dass die Pandemiestrategie von Bundesregierung und RKI immer mehr in die falsche Richtung läuft, wenn man es einerseits auch nach einem Jahr nicht schafft, die besonders gefährdete Altersgruppe der über 80-jährigen wirkungsvoll zu schützen und anderseits die unter 80-jährigen dauerhaft einsperrt und damit ganze Branchen ruiniert und darüber hinaus unseren Kindern und Jugendlichen noch stärker als bisher die dringend notwendige Bildung in der erforderlichen Qualität vorenthält.
Fönix
24.02.2021, 12.40 Uhr
Dabei will ich nicht verhehlen,
dass es gerade am Anfang der Pandemie richtig war, als Vorsichtsmaßnahme alle Kontakte deutlich zu reduzieren. Besonders regelmäßige Massenansammlungen von Menschen z.B. in Fußballstadien, Konzertsälen oder Karnevalshochburgen sind unbestritten starke potenzielle Infektionsquellen und sollten auch aktuell nicht oder nur unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen zugelassen werden. Aber auch jetzt noch trotz ausgefeilter und bewährter Hygienekonzeptionen die Schulen, nahezu den gesamten Einzelhandel und die komplette Gastronomie über so einen langen Zeitraum geschlossen zu halten ist ganz offensichtlich nicht zielführend und angesichts des Erkenntnisgewinns bezüglich der Infektionsmechanismen auch nicht mehr tragfähig. Die Zahl der prominenten Kritiker der CORONA-Politik nimmt immer mehr zu und selbst in öffentlich-rechtlichen Medien wird die Sachlage und die richtige Zukunftsstrategie immer kontroverser diskutiert. Und genau das muss in einer intakten Demokratie nicht nur möglich sein sondern sogar eingefordert werden. Das Ganze ist aber ein Muster ohne Wert, wenn die Entscheidungsträger aus rein politischen bzw. parteitaktischen Erwägungen heraus starrsinnig an ihren einmal entworfenen Strategien festhalten und jeglichen Erkenntnisgewinn von sich fernhalten.
Fönix
24.02.2021, 12.42 Uhr
Politischer Starrsinn ist kontraproduktiv!
Ich verweise in diesem Zusammenhang nur auf die Gesprächsrunde gestern Abend (23.02.2021) im ZDF. Wichtige Kernaussagen von Prof. Alexander Kekule´ (auf dessen besondere Kompetenz habe ich hier schon mehrfach hingewiesen und seit dieser Sendung weiß ich auch worauf sie beruht!) bei Markus Lanz schaffen Klarheit. Zum Beleg zwei Beispiele ( aus meinem persönlichen Gedächtnisprotokoll):

Die aktuellen Inzidenzwerte werden ohne eine erhebliche Verschärfung der Schutzmaßnahmen in absehbarer Zeit nicht wesentlich sinken. Es wäre deshalb der falsche Weg, den Lockdown noch über einen größeren Zeitraum zu verlängern. Wichtiger wäre es, Strategien zu entwickeln, die die besonders gefährdeten älteren Menschen endlich wirkungsvoll vor COVID19 und den unausweichlich folgenden Mutationen schützen und darüber hinaus die Normalisierung des öffentlichen Lebens endlich schrittweise wieder ermöglichen.

Es ist grundsätzlich der falsche Ansatz, die Maßnahmen allein auf Fallzahlen/Inzidenzwerte zu begründen. Das verbietet sich schon aus der Tatsache heraus, dass unterschiedliche Teststrategien gefahren werden. Hier ist nur eine ganzheitliche Betrachtung mit statistisch belastbaren Grenzwerten zielführend. Diese Handlungsstrategien sind zuerst an geeigneten Fallbeispielen zu erproben, dabei wissenschaftlich zu begleiten und dann nach entsprechender Bewertung auf breitere Strukturen zu übertragen.

Übrigens trifft Letzteres insbesondere auch auf die Bewertung der Pandemie im internationalen Maßstab zu. Es ist völlig unsinnig, an Hand der Fallzahlen Vergleiche zwischen Ländern anzustellen und darauf basierend dann zu sagen, im Land D war die CORONA-Strategie richtig und im Land S war sie falsch.

Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass nach wie vor überwiegend Ältere vom CORONA-Virus bedroht werden, sollten dann auch die Sonderwege z.B. in Tübingen oder in Schweden unvoreingenommen bewertet werden (dürfen). Wer aber seine Kritiker massiv und immer wiederkehrend diffamiert, bedroht oder sogar sanktioniert, hat zwar vielleicht die Macht, aber nicht die Souveränität und schon gar nicht die erforderliche Sachkompetenz. Mit Letzterer wäre das ganze Trauerspiel nämlich obsolet.
Lotterfee
24.02.2021, 15.35 Uhr
Sorry,
Bei meinen Angaben hat sich ein Fehler eingeschlichen, hier die Richtigstellung.
RKi Epidemiologisches Bulletin2/2021

8.2.3 Wirksamkeit
BNT162b2: Der Endpunkt COVID-19-Erkrankung
(laborbestätigt) wurde in der Studie als erster pri-
märer Endpunkt ab dem 7. Tag nach der zweiten
Impfstoff- bzw. Placebodosis an TeilnehmerInnen,
die keinen Nachweis einer vorangegangenen Infek-
tion hatten (weder anamnestisch, noch serologisch,
noch PCR), erhoben. Tabelle 8 zeigt, dass die Impf-
effektivität bezogen auf diesen Endpunkt 95% be-
trug. Auch in der altersstratifizierten Analyse zeig-
ten sich vergleichbar hohe Effektivitätsschätzer, die
allerdings bei kleiner werdenden Altersgruppen
bzw. Fallzahlen teilweise weite Konfidenzintervalle
aufwiesen bzw. nicht mehr statistisch signifikant
waren. In der höchsten Altersgruppe (≥75 Jahre) ist
daher eine Aussage über die Effektivität der Imp-
fung mit hoher Unsicherheit behaftet. Zusätzliche
Analysen der Studienautoren bestätigten die Imp-
feffektivität auch bei PatientInnen mit anderen
Vorerkrankungen (Daten im Anhang der analysier-
ten Publikation).
Als zweiter primärer Endpunkt wurde die Effektivi-
tät gegen COVID-19-Erkrankung unabhängig vom
Vorliegen des Nachweises einer vorgegangenen In-
fektion untersucht....
@Trüffelschokolade, ich helfe doch gerne und auch wenn ich eine andere Realität habe wie die ihre, würde ich gern bei einer Tasse Kaffee mit ihnen diskutieren. Wer weiß vielleicht lasse ich mich überzeugen.
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