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Di, 17:08 Uhr
01.06.2021
Viertes Thüringer Impfzentrum nimmt den Betrieb auf.

Impfzentrum Leinefelde eröffnet

Im Thüringer Norden gab es bisher kein größeres Impfzentrum, lediglich Gera, Erfurt und Meinigen verfügten über größere Kapazitäten. In der Obereichsfeldhalle in Leinefelde hat nun das vierte Thüringer Impfzentrum eröffnet. Dort wird ab sofort an vier Impfstrecken im Drei-Minuten-Takt geimpft. Täglich erhalten so bis zu 1000 Menschen eine Impfung...

Dazu Ministerpräsident Bodo Ramelow: „Die 3. Welle ist gebrochen. Die Tatsache, diesen Satz nach dem letzten halben Jahr sagen zu können, erleichtert mich außerordentlich. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die Impfkampagne immer weiter nach vorne bringen müssen. Das neue Impfzentrum in Leinefelde und die dort tätigen Menschen werden einen entscheidenden Beitrag dazu leisten und diese Botschaft auf ein solides Fundament stellen.

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Gestützt von 45.000 neu freigeschalteten Impfterminen und der in Thüringen ab dem 7. Juni wegfallenden Priorisierung, wird die Thüringer Impfkampagne weiter an Fahrt aufnehmen. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar für Ihren Einsatz und blicke nun fortwährend gelassener auf den kommenden Sommer.“

Dr. Annette Rommel, erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen, erklärt: „Wir freuen uns mit diesem Standort unsere mehrgleisige Impfstrategie nun auch in Nordthüringen ausbauen zu können.“

Zuvor wurden Impfzentren bereits in Erfurt, Gera und Meiningen eröffnet. Neben diesen großen Anlaufstellen gibt es 29 wohnortnahe Impfstellen in Thüringen. Dazu zählten bislang auch schon Impfstellen in Leinefelde, Nordhausen, Bad Frankenhausen, Mühlhausen und Bad Langensalza.

Die Impfzentren sind neben Impfstellen, mobilen Impfteams und den niedergelassen Ärzten eine wichtige Stütze der Thüringer Impfstrategie. Das Zusammenwirken wird insbesondere bei der Aufhebung der Priorisierung notwendig. „Damit wir künftig noch mehr Thüringerinnen und Thüringer impfen können, brauchen wir aber dringend mehr Impfstoff. Dies ist und bleibt der Flaschenhals für den Impffortschritt“, sagt Dr. Rommel.

Bislang wurden in Thüringen 1,290 Millionen Impfdosen verabreicht. Davon entfallen 42 Prozent auf die Impfstellen, 26 Prozent auf die niedergelassenen Ärzte, 19 Prozent auf die Impfzentren, neun Prozent auf mobile Impfteams und drei Prozent auf Impfungen in Krankenhäusern.
Autor: red

Kommentare
Lotterfee
02.06.2021, 07.15 Uhr
Im Drei-Minuten- Takt
Ich frage mich ernsthaft wie in dieser kurzen Zeit eine vernünftige Aufklärung beziehungsweise Anamnese durchgeführt wird?
Paletti
02.06.2021, 10.15 Uhr
Lotterfee
Bitte richtig lesen und nachdenken, die Aufklärungsgespräche sind vor der eigentlichen Impfung.
Ich war in Bad Frankenhausen wo an nur einer Impfstrecke (nach der Aufklärung) im Dauertackt von auch ca. 3 Minuten geimpft wird. Ich war von der Impfstelle B.Fr. sehr angenehm überrascht und als zu Impfender von allen Angestellten sehr gut behandelt.
geloescht.20220103
02.06.2021, 11.34 Uhr
Impfzentrum Nordhausen
Da ist es wahrscheinlicher, einen SECHSER im Lotto zu erhaschen, als ein Impftermin im Impfzentrum NDH. Oder muss man da alle 10 Minuten die Seite aufrufen.
Kobold2
02.06.2021, 12.05 Uhr
Fragen können sie gern
Mit etwas Recherche, findet man die Antwort schnell. Aber leider nicht so schnell, wie man in den Mecker und Jammermodus fällt.
Mister X
02.06.2021, 12.06 Uhr
BigBen
Ich muss Ihnen Recht geben, in NDH einen Termin zu erhaschen, ist ein Glücksspiel. Und dann kommen die sehr GUTEN Vorschläge, Frankenhausen, Erfurt und nun Leinefelde. Ja wer sind wir denn hier in NDH. Sind wir 3. 4. Wahl, oder Gibt es uns nicht einmal mehr in den Überlegungen der politischen Eliten?
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