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Di, 10:32 Uhr
08.06.2021
Thüringer Landesamt für Statistik

Inflationsrate in Thüringen steigt an

Die Verbraucherpreise lagen im Mai um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat April um 0,3 Prozent und erreichten einen Indexstand von 109,1 Prozent (Basis 2015=100)...

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Die Jahresteuerungsrate stieg von 2,4 Prozent im April auf 2,5 Prozent. Im Wesentlichen wurde diese Entwicklung durch deutlich gestiegene Energiepreise (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) (+9,7 Prozent) beeinflusst. Sie trieben die Inflationsrate in die Höhe. Ohne die Energiepreise würde die Jahresteuerungsrate nur 1,8 Prozent betragen.

Besonders stark stiegen im Jahresvergleich die Preise für Kraftstoffe (+28,2 Prozent). Haushaltsenergie verteuerte sich im Durchschnitt um 1,5 Prozent. Im Einzelnen betrachtet lagen die Preise für Flüssiggas (+34,6 Prozent), Heizöl, einschließlich Umlage (+17,3 Prozent) sowie Kohlebriketts (+8,9 Prozent) erheblich über dem Vorjahresniveau.

Indexdämpfend entwickelten sich dagegen die Preise für andere feste Brennstoffe wie z. B. Brennholz oder Holzbriketts (-12,3 Prozent) und Strom (-3,0 Prozent). Weitere nennenswerte Preissteigerungen wurden für die Hauptgruppen andere Waren und Dienstleistungen (+4,0 Prozent), alkoholische Getränke und Tabakwaren (+3,0Prozent) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+1,0 Prozent) beobachtet.

Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Verbraucherpreise um durchschnittlich 0,3 Prozent. Die Preise für Heizöl, einschließlich Umlage erhöhten sich binnen eines Monats um 2,5 Prozent, die Preise für Kraftstoffe um 0,4 Prozent.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden dagegen um 0,9 Prozent günstiger angeboten als im April. Die Preise für Bekleidung und Schuhe sanken im Monatsvergleich um 0,6 Prozent.

Bitte beachten:
Aufgrund des Lockdowns war die Preiserhebung auch im Mai vor Ort nur eingeschränkt möglich. In den geöffneten Geschäften und Dienstleistungseinrichtungen wurden die Preise vor Ort erhoben. Preise die nicht vor Ort erhoben werden konnten, wurden online, schriftlich oder telefonisch erfasst. In anderen Fällen erfolgten Schätzungen und Berechnungen sowie maschinell unterstützte Fortschreibungsmechanismen und Berechnungen anhand typischer, z. B. saisonaler Verläufe. Dadurch war eine solide Berechnung von Preisveränderungen möglich. In Einzelbereichen müssen allerdings Einschränkungen in der Aussagefähigkeit in Kauf genommen werden. Die Indizes und Veränderungsraten der betroffenen Positionen sind in den Tabellen mit Klammern versehen. Eine Vielzahl von Waren und Dienstleistungen waren nicht von den Einschränkungen betroffen, z. B. Mieten, Energieprodukte, Tarife und Gebühren. Die Qualität des Gesamtergebnisses ist weiterhin gewährleistet.
Autor: red

Kommentare
Echter-Nordhaeuser
08.06.2021, 18.14 Uhr
"Noch Luft nach oben"
Ach bei den Spritpreisen, Strom, Heizöl und Gas ist noch viel Luft nach oben. Wir bezahlen es doch gerne wenn wir weiter nichts hätten als Geld.....und alles für das Klima. Wer Grüne wählt,wählt den Untergang.
Leser X
08.06.2021, 20.54 Uhr
Doppelte Enteignung
Den Vermögens-Raub mittels Null- und Minuszinsen gibt es ja nun schon etliche Jahre. Nun folgt ein weiterer Schritt zur allumfassenden Umverteilung von unten nach oben. Fast alle werden immer ärmer gemacht, weil die Geldsäcke den Hals nicht voll kriegen können. Das ist Klassenkampf pur von oben gegen unten. Und alle gucken zu. Warum eigentlich?
geloescht 20210614
08.06.2021, 22.00 Uhr
Warum ? Leser X
weil sie falsche Parteien gewählt haben und wählen.
Weil sie den Politsumpf wählen.
Weil sie Globalisierung und den Politmoloch EU wählen.
Hätten sie die DDR damals gewählt wäre bis auf Mangelwirtschaft und Meinungsunfreiheit die Welt noch in Ordnung.
Jetzt können sie zwar Bananen kaufen aber "Der Grosse Reset " läuft unaufhaltsam und die Reglementierung auch.Man sieht es bei dieser mittelschweren Viruserkrankung in der Welt.Angst wird geschürt und Geld mit einem unfertigen Impfstoff gemacht.Die Genmanipulation führt zu nichts Guten für das angeborene menschliche Immunsystem.Was solls mich betrifft es nicht.
Im Übrigen !
Ein Glück wenn sie noch paar m2 Garten haben um irgendwann paar Hühner und wieder Kartoffeln anzubauen.
Wählen sie ruhig die Nationale Front .
Ach so ! und am Daumen lutschen bei der kommenden Inflation dürfen sie demnächst auch ,wenn man sagt "ätsch" Geld ist futsch,Wirtschaft ist futsch und Corona geht im Herbst von vorne los.
Hoffentlich geht es für die Geimpften dann nicht richtig übel nach hinten los.
Herr Taft
08.06.2021, 22.43 Uhr
wenn man weiß...
...dass die Inflationsrate die Teuerung gegenüber dem Vergleichsmonat des letzten Jahres misst und überlegt, was im Frühjahr 2020 passiert ist, erkennt man, dass es sich um einen Basiseffekt handelt. Tatsache ist, dass im Mai 2020 kaum ein Flugzeug gestartet ist, die Ölnachfrage am Boden lag und mittlerweile der Ölpreis sich verdoppelt hat, die Immobilienpreise in vielen Regionen um 20% und mehr gestiegen sind - ebenso die Mieten bei neu gebauten Immobilien, dann erklärt sich die Inflationsrate von selbst. Die EZB nennt eine Inflationsrate (im Jahresdurchschnitt von ca. 2% als Ziel. Dies entspricht auch der durchschnittlichen Einkommenssteigerung. Wird diese Zielinflationsrate erreicht, ist eine langsame Zinsanpassung seitens der EZB ..also der Hauptrefinanzierungssatz wahrscheinlich. Darüber hinaus würden sehr wahrscheinlich die langfristigen Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO) und die Pandemie-Refis (PEPP) zurückgefahren, sowie die Anleihekaufprogramme langsam reduziert, was Auswirkungen auf die langfristigen Zinssätze haben würde. Damit verteuern sich dann Kredite und die Überschussliquidität sinkt. Der Niedrigzins wird uns noch Jahre begleiten...ebenso wird es Jahre dauern, dem Markt das viele Geld wieder zu entziehen....Alleine in den letzten 12 Mon (Jun/Jun) ist die Bilanzsumme der EZB um etwa 2 Bil. EUR gestiegen. 2 Bil., die über die oben genannten Programme in den Markt geflossen sind um Europa in der Pandemie zu helfen. Sorry fürs Klugschietern... Gute Nacht :-D
grobschmied56
08.06.2021, 23.34 Uhr
Folge der Spur des Geldes...
... dann wirst Du wissen, welche Politik im Land gemacht wird und wem es nützt!
Qui bono - das war schon die Grundfrage der alten römischen Rechtsgelehrten. Nichts Neues auf Erden.
diskobolos
09.06.2021, 08.11 Uhr
OStR, mit Fakten kommen Sie hier nicht weiter
Es gibt Kommentatoren, die wollen keine Fakten verstehen.
Es gibt Kommentatoren, die haben keine Ahnung vom Finanzsystem, aber dafür viel Meinung.
Es gibt Kommentatoren, die werfen alles durcheinander und wollen alles, was sie stört, hier unterbringen.

Aber das alles wussten Sie sicher schon.

Freundlichen Gruß!
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