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Mo, 10:29 Uhr
22.11.2021
ThüringenForst verspricht:

Für das Weihnachtsbaumgeschäft gut gerüstet

Der Weihnachtsbaumkauf direkt beim Förster im Wald ist vor allem bei Familien beliebt – und wird auch in diesem Jahr in knapp einem Dutzend Forstämter angeboten. Wie immer in ausreichender Stückzahl und coronakonform...

Auch wenn ThüringenForst die beliebten Reisigmärkte in diesem Jahr coronabedingt absagen musste: Naturgewachsene Weihnachtsbäume zum „Selberschlagen“ werden wieder angeboten. In sechs der landesweit 24 Forstämter können Fichten, Kiefern, Tannen und Douglasien im Wald vor Ort selbst ausgesucht und eingeschlagen werden – ein paar schöne Stunden mit der ganzen Familie an der frischen Luft inklusive. Ebenso verkaufen zehn Forstämter ab Dezember frisch geschlagene Weihnachtsbäume in ausgewählten Forstämtern und Revierförstereien an Schnellentschlossene. Das Ganze in ausreichender Stückzahl und coronakonform.

Selbstgeschlagene Weihnachtsbäume liegen im Trend
„Von den durchschnittlich eine Million verkauften Weihnachtsbäumen im Freistaat stammen etwa 10.000 Bäume aus dem heimischen Staatswald“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Sie fallen entweder bei der alljährlichen winterlichen Waldpflege an oder stammen aus speziellen Aufforstungen auf Leitungs- oder unter Stromtrassen, wo aus Sicherheitsgründen Bäume nicht in die Höhe wachsen dürfen und deshalb bei Weihnachtsbaumgröße geerntet werden. Vorteil des Weihnachtsbaumes direkt aus Försterhand: Die Bäume sind garantiert frisch geschlagen und halten deshalb lange ihre Nadeln, sie sind ökologisch unbedenklich, da ungedüngt und nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt – wichtig für Familien mit kleinen Kindern. Aufgrund ihrer regionalen Herkunft verfügen sie über einen beruhigend kleinen CO2-Fußabdruck und sind vergleichsweise preiswert. Einziger Nachteil: Weihnachts“mode“bäume wie Nordmanntanne, Blau-fichte oder Nobilistanne sind eher selten im Angebot der Förster.

Immer mehr Thüringer wollen den heimischen Weihnachtsbaum
Vor zehn Jahren stammten noch rund 25 Prozent der in Deutschland verkauften 28 Mio. Weihnachtsbäume aus dem Ausland. Aktuell liegt deren Anteil bei weniger als zehn Prozent. Stabil bleibt dagegen der Anteil der Nordmanntanne als mit Abstand beliebtester Weihnachtsbaum der Deutschen, vor der Blau- und Rotfichte sowie der Nobilistanne. Der Verbraucher tendiert dabei zu kleineren Baumgrößen, auch Zweitbäume werden stärker nachgefragt. Coronabedingt werden in diesem Jahr vermutlich mehr Deutsche mit ihren Lieben Weihnachten zu Hause verbringen. Experten gehen deshalb von einer verstärkten Weihnachtsbaumnachfrage aus. Auch darauf ist die Landesforstanstalt vorbereitet.
Autor: red

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