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Fr, 12:27 Uhr
19.08.2022
Schuldenstand der Thüringer Kommunen:

2021 weiter gesunken

Die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände hatten Ende 2021 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik einen Schuldenstand in Höhe von 1 298,4 Millionen Euro oder eine Pro-Kopf-Verschuldung von 615 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr sanken die Schulden um 113,1 Millionen Euro oder 8,0 Prozent...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)

Von den 1 298,4 Millionen Euro entfielen 230,5 Millionen Euro auf die kreisfreien Städte (447 Euro je Einwohner), 325,3 Millionen Euro auf die Landratsämter (204 Euro je Einwohner) und 742,6 Millionen Euro auf die kreisangehörigen Städte und Gemeinden (465 Euro je Einwohner).

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1 281,8 Millionen Euro der kommunalen Schulden waren Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich und 16,6 Millionen Euro beim öffentlichen Bereich. Von den 16,6 Millionen Euro Schulden beim öffentlichen Bereich entfallen 5,7 Millionen Euro auf Kredite beim Land, 4,0 Millionen Euro auf Kredite bei Gemeinden/Gemeindeverbänden und 6,4 Millionen Euro auf Kredite bei verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Sondervermögen, sowie 0,5 Millionen Euro sind Kassenkredite beim öffentlichen Bereich.

Bei allen kommunalen Körperschaftsgruppen wurden im Jahr 2021 weniger Kassenkredite in Anspruch genommen. Zur Überbrückung kurzfristiger Zahlungsschwierigkeiten wurden Ende 2021 insgesamt 13,2 Millionen Euro (2020: 34,2 Millionen Euro) benötigt. Der Schuldenstand des Landes (Kernhaushalt) erhöhte sich 2021 um 382,9 Millionen Euro auf 16 756,9 Millionen Euro.
Autor: psg

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