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Sa, 16:31 Uhr
19.11.2022
Ein Blick in die Statistik der Kinder- und Jugendhilfe:

Ausgaben weiter gestiegen

Im Jahr 2021 wurden von den öffentlichen Haushalten in Thüringen 1 281 Millionen Euro für die Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 46,9 Millionen Euro bzw. 3,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor...

Damit lagen die Auszahlungen für die Kinder- und Jugendhilfe, wie im Jahr 2020, erneut über 1,2 Milliarden Euro.

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Knapp drei Viertel der Auszahlungen (916,0 Millionen Euro bzw. 71,5 Prozent) wurden für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und weitere 365,3 Millionen Euro bzw. 28,5 Prozent für Einzel- und Gruppenhilfen geleistet. Die Auszahlungen für Einrichtungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 18,8MillionenEuro bzw. 2,1Prozent und die Auszahlungen für Einzel- und Gruppenhilfen um 28,2 Millionen Euro bzw. 8,4 Prozent.

Der Hauptanteil der Auszahlungen im Bereich der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe fiel mit 838,2MillionenEuro auf die Tageseinrichtungen für Kinder. Das entsprach einem Anteil von 91,5 Prozent. Im Jahr 2020 wurden dafür 816,7 Millionen Euro ausgegeben (91,0 Prozent). Weitere 24,2 Millionen Euro entfielen auf Einrichtungen der Jugendarbeit. Hier stiegen die Ausgaben gegenüber 2020 um 2,0 Millionen Euro bzw. 8,8 Prozent.

Ausgabenschwerpunkt im Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen bildete wie bereits in den vergangenen Jahren die Hilfe zur Erziehung. Mit 202,3 Millionen Euro betrug der Anteil 55,4 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es 185,7 Millionen Euro mit einem Anteil von 55,1 Prozent.

Den Auszahlungen standen Einzahlungen in Höhe von 85,5 Millionen Euro gegenüber. Somit betrugen die reinen Auszahlungen 1 196 Millionen Euro. Das waren 39,0 Millionen Euro bzw. 3,4 Prozent mehr als 2020.

Bezogen auf die Bevölkerung Thüringens und die reinen Auszahlungen wurden im Jahr 2021 je Einwohner durchschnittlich 566 Euro für die Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben (2020: 544 Euro).
Autor: red

Kommentare
Quallensammler
19.11.2022, 18.30 Uhr
Extra "Glückwunsch" an die Kinderlosen,
die (ungefragt, ob freiwillig, oder gesundheitlich bedingt) in der GKV Strafzuschläge bezahlen müssen und somit die Kinder in Thüringen bezuschussen. Kinder aus aller Welt. Wobei da bei den Kids vermutlich nicht die fette Gießkanne ankommt, da der verwaltende Wasserkopf und die Peripherie gefüttert wird.

"Bezogen auf die Bevölkerung Thüringens und die reinen Auszahlungen wurden im Jahr 2021 je Einwohner durchschnittlich 566 Euro für die Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben (2020: 544 Euro)."

Ach: positiv sehen. So hat jede(r) ein (leider) unbekanntes Patenkind! Kinder sind unsere Zukunft, heißt es seit Ewigkeiten. Hey, sollte sich nicht jeder Cent in angehende Fachkräfte lohnen? Also nicht meckern, weiter zahlen!

Grübelfalten auf der Stirn? Und es tut weh im Geldbeutel? Eisern bleiben! Auch für die Kinder- und Jugendhilfe müssen wir alle das Klima retten, weniger Strom und Heizung nutzen, sich bewusst in Gefahr bringende Migranten im Mittelmeer abpflücken und zum (deutschen) Wunschziel mit Bleiberecht und Alimentierung bringen, hier und da bissel Kriegsgerät und Ausrüstung an bedürftige Nationen verschenken, China weiterhin mit Entwicklungshilfe unterstützen - einfach Gutes tun...

Es ist mein Wunsch und meine Hoffnung, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche in Deutschland echte Förderung erhalten! Individuell abgestimmt. Dazu Unterstützung für Eltern, die überfordert sind (aber Hilfe zulassen, die dem Nachwuchs etwas bringt). Gerne auch Einzelförderung für junge Menschen, die selbst was für ihre Entwicklung tun wollen.

Aber bitte nicht das 1024. Projekt aus Fördermitteln (vom Steuerzahler), was mühsam organisierte Kleinstgruppen bespaßt und dafür Sozialarbeiter beschäftigt und Projektausrichtern und - begleitern/-dokumentatoren den Lebensunterhalt garantiert. Geld kann man nur einmal ausgeben. Auch das der Steuerzahler. Es sollte sinnvoll sein!

Über die vorschulische und schulische Betreuung darf nicht diskutiert werden. Die darf erwartet werden. Und muss gegeben sein. In ordentlicher Qualität. Abgesichert. Inhaltlich und personell. Für alle Kinder und Jugendlichen. In allen Bereichen. Ohne Ausnahmen. Das deutsche Grundgesetz muss der Maßstab sein...
tannhäuser
20.11.2022, 08.52 Uhr
Pubertätsblocker nicht vergessen!
Dafür bezahle ich gerne zukünftig noch mehr Zuschlag auf meine Herzpillen, damit die vierzehnjährige Chantal nicht menstruiert und sich dann mit 18 umentscheiden kann, dass rasieren nicht nur im Schambereich, sondern auch im Gesicht gar nicht soooo lästig ist und sie zukünftig Kevin heißen möchte!

Klasse Kommentar von Ihnen, Quallensammler. Ob die Berufs-Daumen-Runter-Fraktion des so genannten "Faktenfinder" auch Wochenendzuschlag bekommt?
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