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Do, 10:02 Uhr
05.01.2023
Ein Blick in die Statistik

Mikrozensus 2023

Wie leben die Menschen in Thüringen? Wie entwickelt sich die Anzahl der Familien und anderer Lebensformen? Wie steht es um die Erwerbssituation der Bevölkerung? Gibt es im Haushalt einen Internetzugang? Antworten auf solche und andere Fragen gibt der Mikrozensus...

Auch im Jahr 2023 wird wieder durchschnittlich 1 Prozent der Bevölkerung befragt. Das sind in Thüringen über das Jahr verteilt rund 13 500 Haushalte.

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Die Auswahl der Haushalte erfolgt nach einem objektiven mathematisch-statistischen Zufallsverfahren. Für die ausgewählten Haushalte besteht Auskunftspflicht, und zwar für bis zu 4 Befragungen innerhalb von 5 aufeinanderfolgenden Jahren.

Das vom Deutschen Bundestag beschlossene Mikrozensusgesetz ist die Rechtsgrundlage der Befragung. Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik sind der Datenschutz und die Geheimhaltung persönlicher Daten umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.

Was erwartet die ausgewählten Haushalte? Die Befragung zum Mikrozensus erfolgt in der Regel persönlich durch Erhebungsbeauftragte – entweder vor Ort, per Interview oder telefonisch. Die Kontaktaufnahme der Erhebungsbeauftragten wird dem Haushalt durch ein Schreiben des Thüringer Landesamtes für Statistik (TLS) vorher schriftlich angekündigt.

Sollten die Haushalte die Auskunftserteilung an die sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten Interviewerinnen und Interviewer nicht wünschen, können sie alternativ auch online an der Befragung teilnehmen oder einen Papierfragebogen selbst ausfüllen und postalisch an das TLS übermitteln.

Hierzu müssen die Haus- halte lediglich dem oder der Erhebungsbeauftragten den gewünschten Erhebungsweg mitteilen, da- mit vom TLS entsprechende Unterlagen versandt werden können.
Autor: red

Kommentare
Gehard Gösebrecht
05.01.2023, 20.58 Uhr
2023 wieder eine Nötigung zur Auskunft
Dieses Schnüffelamt geht mir langsam auf den Sack.
Wenn das so weitergeht, dann klebe ich den Briefkasten zu.
Mal sehen, was dieses Amt dann macht?
Trüffelschokolade
05.01.2023, 22.16 Uhr
Zwangsgelder
Was das Amt dann macht?
Mahnungen, und am Ende Zwangsgelder verhängen. Mindestens 300€. Diese entbinden aber nicht von der Auskunftspflicht - man kann sich also nicht freikaufen.
Gehard Gösebrecht
06.01.2023, 05.57 Uhr
Ja mehr können die Ämter auch nicht
Mahnen und mit Maßnahmen drohen.
"Wenn Sie nicht bis dann und dann das und das machen, dann passiert das und das."
Und mit solchen Mitmenschen soll man noch freundlich sein.
Ich glaube nicht!
Mit der Datenschutzverordnung hausieren gehen und die totale Überwachung und Kontrolle praktizieren.
Das sind die Richtigen.
Auf den Briefumschlag kommt das nächste Mal " unbekannt verzogen " und rein in den nächsten Briefkasten.
So geht das!
Kobold2
06.01.2023, 10.12 Uhr
Mehr können
Manche Leute auch nicht, als sich über alles aufregen, rumjammern und meckern.
Geben ist seeliger als nehmen und die Zacken in der Krone wackel dabei nicht mal.
tannhäuser
06.01.2023, 19.57 Uhr
Sehr erhellender Kommentar...
Die Makrozensus-Erheber von der Stasi waren auch sehr zufrieden mit solch auskunftsfreudigen Interviewern (IM) und Interviewten (Ausspionierte) wie kobold2!

Die Behörden mit ihren "aufmerksamen Nachbarn" bezüglich Verstößen während der Coronarepressionen natürlich auch.
Gehard Gösebrecht
07.01.2023, 11.28 Uhr
Man hat ja auch nichts anderes zutun @Kobold2
Als sein Privatleben und sein im Leben erreichtes jeden Kasper zugänglich zu machen.
Natürlich wenn man nichts hat, dann ist es egal.
Der BND hätte an dem Kobold seine wahre Freude.
Der würde sogar noch die Haus- oder Wohnungstür offen stehen lassen, damit der Überwachungsstaat immer im Bilde ist.
Und immer schön den Personalausweis an die Brust heften.
Da weiß jeder wer vor einem steht.
Wirklich vorbildlich.
Der Mielke hätte es sich so gewünscht.
Für was ist man eigentlich 89 auf die Straße gegangen?
Ich glaube viele haben das schon wieder vergessen.
Kobold2
07.01.2023, 17.16 Uhr
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Kobold2
07.01.2023, 18.53 Uhr
Es reicht ja auch
Das man schon bei Amazon, Netflix, Facebook, WhatsApp, Google, Instagram, YouTube und Co. reichlich Infos hinterlegt hat.
Man kann sich wirklich nicht um alles kümmern......
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