Fr, 20:00 Uhr
29.09.2023
ARD-Deutschlandtrend:
Kritik zur Zuwanderungspolitik
Mit der zuletzt gewachsenen Zahl von irregulären Einreisen nach Deutschland ist das Zuwanderungsthema auf die Agenda der Bundespolitik zurückgekehrt. Auch die Problemsicht der Bürgerinnen und Bürger wird wieder zunehmend von der Zuwanderung bestimmt, wie der ARD-DeutschlandTREND zu Beginn des Monats zeigte.
Grafik (Foto: infratest dimap)
Im Bevölkerungsurteil zur aktuellen Zuwanderungspolitik überwiegt parteiübergreifend die Kritik. Für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, für die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft wie Arbeitsmarkt vergeben jeweils acht von zehn schlechte Noten, gut sieben von zehn für die Unterbringung und Verteilung von Flüchtlingen.
Angesichts sichtbarer Defizite in der Flüchtlingspolitik wächst die Skepsis gegenüber der Zuwanderung insgesamt. 64 Prozent und damit deutlich mehr als noch im Frühjahr verbinden mit der Migration vor allem Nachteile für die Bundesrepublik. Zugleich wird der Wunsch nach einer Begrenzung der Flüchtlingszahlen lauter. Nach 52 Prozent im Mai sprechen sich mittlerweile gut sechs von zehn dafür aus, weniger Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen.
Das Unbehagen angesichts hoher Flüchtlingszahlen spiegelt sich in der Unterstützung von Maßnahmen zur Zuwanderungsbegrenzung. Verstärkte Grenzkontrollen und Flüchtlingsabkommen mit afrikanischen Staaten bezeichnen jeweils acht von zehn als richtig. Sieben von zehn befürworten die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer und die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen. Abgesehen von einer Flüchtlingsobergrenze reicht dabei die Zustimmung bis in das Grünen-Wählermilieu. Grundsätzlich favorisieren die Bundesbürger in der Flüchtlingspolitik europäische Ansätze, wenn auch nicht ganz so stark wie früher Zugleich bezweifelt allerdings eine Mehrheit, dass Lösungen in der Flüchtlingspolitik zeitnah auf EU-Ebene umsetzbar seien.
Wie andernorts in Europa stößt angesichts der Gleichzeitigkeit mehrerer zu bewältigender Krisen der Zuspruch zur Regierungsarbeit auch in Deutschland weiter auf erkennbare Grenzen. Anzeichen für eine Trendumkehr zu Gunsten der Berliner Ampel-Parteien bleiben bislang aus. Wie zu Monatsbeginn üben acht von zehn Wahlberechtigten Kritik an den Regierungsleistungen. Nach wie vor ziehen vom Verteidigungsminister abgesehen alle abgefragten Kabinettsmitglieder überwiegend negative Urteile auf sich. Allerdings schneidet SPD-Kanzler Scholz besser ab als vor drei Wochen.
Hingegen liegen Wirtschaftsminister Habeck, Innenministerin Faeser sowie Verkehrsminister Wissing deutlich schlechter als zuletzt. In der bundespolitischen Stimmung bleiben SPD, Grüne und FDP ohne gemeinsame Mehrheit. Die CDU/CSU liegt in der Sonntagsfrage mit 28 Prozent unangefochten vorn, gefolgt von der AfD mit 22 und der SPD mit 16 Prozent. Die Grünen kämen auf 14, die Liberalen auf 6 Prozent. Die Linke würde mit 4 Prozent an der Mandatsschwelle scheitern. Alle übrigen Parteien kämen zusammen auf 10 Prozent, darunter die Freien Wähler mit 3 Prozent.
In der kommenden Woche jährt sich die Deutsche Wiedereinigung zum 33. Mal. Trotz vielfach krisenhafter Entwicklungen und aktuell geringen Vertrauens in die Berliner Regierungsarbeit stehen die Bundesbürger in West wie Ost mit großer Mehrheit hinter der Demokratie als politischem Modell. Eine Mehrheit der west- wie ostdeutschen Wahlberechtigten wissen sie als gute Regierungsform zu wertschätzen.
Allerdings überzeugt die aktuelle Praxis der bundesdeutschen Demokratie deutlich weniger. In Westdeutschland ist knapp die Hälfte mit ihrem Funktionieren zufrieden, in Ostdeutschland sind es nur drei von zehn. Damit ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie zugleich in beiden Teilen der Republik rückläufig.
Autor: psgGrafik (Foto: infratest dimap)
Im Bevölkerungsurteil zur aktuellen Zuwanderungspolitik überwiegt parteiübergreifend die Kritik. Für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, für die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft wie Arbeitsmarkt vergeben jeweils acht von zehn schlechte Noten, gut sieben von zehn für die Unterbringung und Verteilung von Flüchtlingen.
Angesichts sichtbarer Defizite in der Flüchtlingspolitik wächst die Skepsis gegenüber der Zuwanderung insgesamt. 64 Prozent und damit deutlich mehr als noch im Frühjahr verbinden mit der Migration vor allem Nachteile für die Bundesrepublik. Zugleich wird der Wunsch nach einer Begrenzung der Flüchtlingszahlen lauter. Nach 52 Prozent im Mai sprechen sich mittlerweile gut sechs von zehn dafür aus, weniger Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen.
Das Unbehagen angesichts hoher Flüchtlingszahlen spiegelt sich in der Unterstützung von Maßnahmen zur Zuwanderungsbegrenzung. Verstärkte Grenzkontrollen und Flüchtlingsabkommen mit afrikanischen Staaten bezeichnen jeweils acht von zehn als richtig. Sieben von zehn befürworten die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer und die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen. Abgesehen von einer Flüchtlingsobergrenze reicht dabei die Zustimmung bis in das Grünen-Wählermilieu. Grundsätzlich favorisieren die Bundesbürger in der Flüchtlingspolitik europäische Ansätze, wenn auch nicht ganz so stark wie früher Zugleich bezweifelt allerdings eine Mehrheit, dass Lösungen in der Flüchtlingspolitik zeitnah auf EU-Ebene umsetzbar seien.
Wie andernorts in Europa stößt angesichts der Gleichzeitigkeit mehrerer zu bewältigender Krisen der Zuspruch zur Regierungsarbeit auch in Deutschland weiter auf erkennbare Grenzen. Anzeichen für eine Trendumkehr zu Gunsten der Berliner Ampel-Parteien bleiben bislang aus. Wie zu Monatsbeginn üben acht von zehn Wahlberechtigten Kritik an den Regierungsleistungen. Nach wie vor ziehen vom Verteidigungsminister abgesehen alle abgefragten Kabinettsmitglieder überwiegend negative Urteile auf sich. Allerdings schneidet SPD-Kanzler Scholz besser ab als vor drei Wochen.
Hingegen liegen Wirtschaftsminister Habeck, Innenministerin Faeser sowie Verkehrsminister Wissing deutlich schlechter als zuletzt. In der bundespolitischen Stimmung bleiben SPD, Grüne und FDP ohne gemeinsame Mehrheit. Die CDU/CSU liegt in der Sonntagsfrage mit 28 Prozent unangefochten vorn, gefolgt von der AfD mit 22 und der SPD mit 16 Prozent. Die Grünen kämen auf 14, die Liberalen auf 6 Prozent. Die Linke würde mit 4 Prozent an der Mandatsschwelle scheitern. Alle übrigen Parteien kämen zusammen auf 10 Prozent, darunter die Freien Wähler mit 3 Prozent.
In der kommenden Woche jährt sich die Deutsche Wiedereinigung zum 33. Mal. Trotz vielfach krisenhafter Entwicklungen und aktuell geringen Vertrauens in die Berliner Regierungsarbeit stehen die Bundesbürger in West wie Ost mit großer Mehrheit hinter der Demokratie als politischem Modell. Eine Mehrheit der west- wie ostdeutschen Wahlberechtigten wissen sie als gute Regierungsform zu wertschätzen.
Allerdings überzeugt die aktuelle Praxis der bundesdeutschen Demokratie deutlich weniger. In Westdeutschland ist knapp die Hälfte mit ihrem Funktionieren zufrieden, in Ostdeutschland sind es nur drei von zehn. Damit ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie zugleich in beiden Teilen der Republik rückläufig.
Kommentare
DonaldT
29.09.2023, 21.00 Uhr
ARD Trend: ost und Westdeutschland?
Wir müssen ja die GEZ Zwangsgebühren zahlen!
Aber wieso unterscheidetdiet die ARD noch immer in West und Ost?
Sind wir ncht wieder vereint?
Und Merkel hat 2015 Tür und Tor geööffnet, also wa soll das Gejammer. dennn nun wissen allen ihrer Getreuen, dass wir es nicht schaffen!?
Tut doch endlich etwas, denn es sind Kultiren, die sich hier, im christlichen Lande, nicht eingewöhnen wollen, leider.
Aber wir brauchen ja die "Fachkräfte".
Aber wieso unterscheidetdiet die ARD noch immer in West und Ost?
Sind wir ncht wieder vereint?
Und Merkel hat 2015 Tür und Tor geööffnet, also wa soll das Gejammer. dennn nun wissen allen ihrer Getreuen, dass wir es nicht schaffen!?
Tut doch endlich etwas, denn es sind Kultiren, die sich hier, im christlichen Lande, nicht eingewöhnen wollen, leider.
Aber wir brauchen ja die "Fachkräfte".
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grobschmied56
30.09.2023, 00.34 Uhr
Wen wundert das? ...
... mich nicht!
Inzwischen pfeifen es die Spatzen von allen Dächern, daß es sich hauptsächlich um Einwanderung in unser Sozialsystem handelt.
Heißt auf gut deutsch: es kommen zwar viele Leute wegen des Geldes, aber das möchte schon von den länger hier Lebenden erarbeitet werden.
Es kommen auch nicht unbedingt die wirklich Verfolgten, Bedürftigen und Bedrohten, sondern Leute, die es sich leisten können, ein paar Tausender an einschlägig bekannte Schleuser abzudrücken.
Eventuell macht man Schulden, in der Hoffnung, diese mit 'Einkommen' in Germoney zurückzahlen zu können.
Ist inzwischen ein lukratives Geschäftsmodell.
Mit Asyl für politisch verfolgte Menschen hat das inzwischen kaum noch etwas zu tun.
Gefälligkeitsgutachten sollten zwischenzeitlich mal nachweisen, daß es so etwas wie 'Pull - Faktoren' gar nicht gibt.
Wer's glaubt. wird selig, Skeptiker kommen eventuell auch in den Himmel.
Man muß nur mal schauen, wer solche Gutachten in Auftrag gibt...
Alte Binse: Frage nie einen Frieseur, ob Du einen Haarschnitt nötig hast.
Inzwischen pfeifen es die Spatzen von allen Dächern, daß es sich hauptsächlich um Einwanderung in unser Sozialsystem handelt.
Heißt auf gut deutsch: es kommen zwar viele Leute wegen des Geldes, aber das möchte schon von den länger hier Lebenden erarbeitet werden.
Es kommen auch nicht unbedingt die wirklich Verfolgten, Bedürftigen und Bedrohten, sondern Leute, die es sich leisten können, ein paar Tausender an einschlägig bekannte Schleuser abzudrücken.
Eventuell macht man Schulden, in der Hoffnung, diese mit 'Einkommen' in Germoney zurückzahlen zu können.
Ist inzwischen ein lukratives Geschäftsmodell.
Mit Asyl für politisch verfolgte Menschen hat das inzwischen kaum noch etwas zu tun.
Gefälligkeitsgutachten sollten zwischenzeitlich mal nachweisen, daß es so etwas wie 'Pull - Faktoren' gar nicht gibt.
Wer's glaubt. wird selig, Skeptiker kommen eventuell auch in den Himmel.
Man muß nur mal schauen, wer solche Gutachten in Auftrag gibt...
Alte Binse: Frage nie einen Frieseur, ob Du einen Haarschnitt nötig hast.
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Psychoanalytiker
30.09.2023, 10.11 Uhr
Ich verweise dazu ...
... mal wieder auf den beliebtesten aller deutschen Bundeskanzler, Helmut Schmidt bei Sandra Maischberger.
Wer z.B. bei YouTube mit den Stichworten Helmut Schmidt, Maischberger und Migration bzw. Flüchtlinge sucht, findet recht schnell dessen sozialdemokratisch gut überlegten Standpunkt zu Flüchtlingen und Migration. Helmut Schmidt war nämlich, im Gegensatz zu so manchem "Scheindemokraten" von heute, "Sozialdemokrat" durch und durch, wusste, von was er redet.
Und da ich als ehemaliger SPDler dessen damaligen Standpunkt teile, fordere ich mal die heutigen SPD-Mitglieder, aber auch andere "Linke" auf, dies anzusehen., zu begreifen, zu verinnerlichen und umzusetzen. Vielleicht begreift Ihr dann, warum ihr massiv Vertrauensverluste in der Wählergunst hinnehmen müsst, und warum die AfD massive Zugewinne verbucht.
In Bayern machte man jetzt eine "Testwahl" von unter 18jährigen, nur mal so, um zu sehen, wie die so ticken, und ob man die vielleicht besser wirklich wählen lassen sollte (Stichwort Wahl ab 16).
CSU vor AfD war deren Wahlergebnis. Selbst "die jungen Menschen" begreifen langsam, was hier abgeht.
Helmut Schmidt sagt weitestgehend Dinge, die heute als "rechts" oder "Nazi" gelten, ich hoffe nicht, dass die "Nationale Front" aus Ampelparteien und Linken so über den Altkanzler denkt, auch nicht, dass er nur ein "alter weißer Mann" war ...
Wer z.B. bei YouTube mit den Stichworten Helmut Schmidt, Maischberger und Migration bzw. Flüchtlinge sucht, findet recht schnell dessen sozialdemokratisch gut überlegten Standpunkt zu Flüchtlingen und Migration. Helmut Schmidt war nämlich, im Gegensatz zu so manchem "Scheindemokraten" von heute, "Sozialdemokrat" durch und durch, wusste, von was er redet.
Und da ich als ehemaliger SPDler dessen damaligen Standpunkt teile, fordere ich mal die heutigen SPD-Mitglieder, aber auch andere "Linke" auf, dies anzusehen., zu begreifen, zu verinnerlichen und umzusetzen. Vielleicht begreift Ihr dann, warum ihr massiv Vertrauensverluste in der Wählergunst hinnehmen müsst, und warum die AfD massive Zugewinne verbucht.
In Bayern machte man jetzt eine "Testwahl" von unter 18jährigen, nur mal so, um zu sehen, wie die so ticken, und ob man die vielleicht besser wirklich wählen lassen sollte (Stichwort Wahl ab 16).
CSU vor AfD war deren Wahlergebnis. Selbst "die jungen Menschen" begreifen langsam, was hier abgeht.
Helmut Schmidt sagt weitestgehend Dinge, die heute als "rechts" oder "Nazi" gelten, ich hoffe nicht, dass die "Nationale Front" aus Ampelparteien und Linken so über den Altkanzler denkt, auch nicht, dass er nur ein "alter weißer Mann" war ...
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Echter-Nordhaeuser
30.09.2023, 11.54 Uhr
Verstärkte Grenzkontrollen
Es reicht nicht mehr aus Stichproben zu machen es müssen schon stationäre Grenzkontrollen wieder stattfinden. Um illegale Einwanderer das Handwerk zu legen egal aus welcher Himmelsrichtung.
Ein weiter so auf keinen Fall.
Ein weiter so auf keinen Fall.
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diskobolos
30.09.2023, 13.49 Uhr
"Verstärkte Grenzkontrollen"
Welche Grenzen meinen Sie? Ich habe schon lange keine deutsche Grenze mehr gesehen. Stimmt nicht ganz: Wenn man auf der A2 von Magdeburg Richtung Hannover fährt kommt man an zwei hohen Betonsäulen vorbei, zwischen denen eine kreisrunde Aussparung ist. Ich glaube, darin war mal das DDR-Emblem. Fährt man heute von D ins Ausland sieht man von der Grenze nicht mehr viel.
Menschen, die aus Not ihre Heimat verlassen, wird man mit Kontrollen an diesen "Grenzen" kaum aufhalten.
Menschen, die aus Not ihre Heimat verlassen, wird man mit Kontrollen an diesen "Grenzen" kaum aufhalten.
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Strandläufer
30.09.2023, 14.56 Uhr
Es war doch absehbar,...
...das zum einen nicht alles arbeitswillige Fachkräfte, Ärzte oder Pflegepersonal sind und zum anderen das, selbst wenn, sie nicht übermorgen in den Arbeitsmarkt integriert werden (wollen). Das es auch so geht, hat sich dort auch rum gesprochen, denn im Mindestlohnbereich gäbe es sicher Möglichkeiten.
Es ist doch viel besser viele Kinder zu bekommen. Aus vielen Gründen.
Meine Nordhäuser Freundin hat mal ein gelesenes Zitat wieder gegeben: "Wer kein Geld hat wandert ein, wer viel hat wandert aus."
Ausnahme die jungen ukrainischen Männer die nach und nach einreisen. Das ist aber nur eine nachvollziehbare Feststellung bevor man mir was unterstellen möchte.
Sachleistungen statt Geld und dann noch die konsequente Durchsetzung geltenden Rechtes wären ein Anfang.
Auch gemeinnützige Tätigkeiten wären denkbar- aber dann für alle, die nicht arbeiten gehen. Ist ja nicht so, dass es nicht auch genug eigene Leute gibt, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen.
Was aber langsam schwierig wird ist, Verständnis von all denen zu bekommen, die diese ganzen Kosten tragen müssen und manchmal am Ende, kaputtgearbeitet nicht viel mehr zum Leben haben als jmd.der nie eingezahlt hat.
Das haut nicht mehr hin.
Der Zulauf zur AFD sollte wirklich niemanden überraschen.
Es ist doch viel besser viele Kinder zu bekommen. Aus vielen Gründen.
Meine Nordhäuser Freundin hat mal ein gelesenes Zitat wieder gegeben: "Wer kein Geld hat wandert ein, wer viel hat wandert aus."
Ausnahme die jungen ukrainischen Männer die nach und nach einreisen. Das ist aber nur eine nachvollziehbare Feststellung bevor man mir was unterstellen möchte.
Sachleistungen statt Geld und dann noch die konsequente Durchsetzung geltenden Rechtes wären ein Anfang.
Auch gemeinnützige Tätigkeiten wären denkbar- aber dann für alle, die nicht arbeiten gehen. Ist ja nicht so, dass es nicht auch genug eigene Leute gibt, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen.
Was aber langsam schwierig wird ist, Verständnis von all denen zu bekommen, die diese ganzen Kosten tragen müssen und manchmal am Ende, kaputtgearbeitet nicht viel mehr zum Leben haben als jmd.der nie eingezahlt hat.
Das haut nicht mehr hin.
Der Zulauf zur AFD sollte wirklich niemanden überraschen.
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tannhäuser
30.09.2023, 15.03 Uhr
Nun ja diskobolos...
...dann bauen Sie doch das Schloß Ihrer Wohungstür aus und lassen jeden herein, der Einlass begehrt!
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nur_mal_so
30.09.2023, 15.51 Uhr
Das war nicht ganz das Thema, tannhäuser:
Discobolos wies darauf hin, dass es "die" Grenze, unüberwindbar und nur an bewachten Toren überschreitbar, so nicht mehr gibt.
3900 Kilometer Betonmauer mit Stacheldraht-Krone wollen erstmal gebaut werden.
3900 Kilometer Betonmauer mit Stacheldraht-Krone wollen erstmal gebaut werden.
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diskobolos
30.09.2023, 16.16 Uhr
Es ist nicht so, dass ich für unbegrenzte Migration eintrete,Tannhäuser
Ich weiß nicht, woraus Sie solches ableiten.
Meine Aussage ist nur, dass die Begrenzung der Migration keine einfache Aufgabe ist. Da gibt es. m. E. viel Naivität was die praktische Realisierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft. Für Populisten ein Schlaraffenland. Der Stammtisch weiß natürlich immer wie es ginge . . .
Meine Aussage ist nur, dass die Begrenzung der Migration keine einfache Aufgabe ist. Da gibt es. m. E. viel Naivität was die praktische Realisierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft. Für Populisten ein Schlaraffenland. Der Stammtisch weiß natürlich immer wie es ginge . . .
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emmerssen
30.09.2023, 16.33 Uhr
Wen interessiert es?
Was hier geschrieben wird ist längst bekannt. Geändert wird nichts, wen interessiert schon was das gemeine Volk denkt.
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Psychoanalytiker
30.09.2023, 19.51 Uhr
Wen wundert es, hier der aktueller Trend
Ich verfolge recht aufmerksam den jeweils aktuellen Trend zum Wählerverhalten. Die Werte der renomierten Wahlforschungsinstitute unterscheiden sich dabei nur noch in Nuancen.
Würde die Wählergunst der CDU/CSU per heutigem Datum noch um 0,3 Prozent sinken, und dabei die CSU unter die 5-Prozent-Hürde fallen, wäre die AfD plötzlich im Ranking zusammen mit der CDU an Nr. 1 der Wählergunst des Bundestages. Verantwortlich in diesem Falle: Bayern und Baden-Würtemberg, wo die AfD derzeit massiv an Stimmen gewinnt. Es ist also nicht (mehr) der "Osten" schuld daran, dass es so ist. Scheinbar kommen die "Nazis" nun auch im "Westen" der Republik aus ihren "Löchern" hervor. Mal sehen, wie das weitergeht.
Das Ergebnis (Bundestag per 30.09.2023), wenn die CSU nur 4,9 Prozent erreichen würde:
CDU (alleine): 21,6
CSU (alleine): 4,9
AfD: 21,6
SPD: 17,0
GRÜNE: 14,5
FDP: 6,5
Linke: 4,5
Sonstige: 9,1
Sehr interessant, dieser Trend ...
Würde die Wählergunst der CDU/CSU per heutigem Datum noch um 0,3 Prozent sinken, und dabei die CSU unter die 5-Prozent-Hürde fallen, wäre die AfD plötzlich im Ranking zusammen mit der CDU an Nr. 1 der Wählergunst des Bundestages. Verantwortlich in diesem Falle: Bayern und Baden-Würtemberg, wo die AfD derzeit massiv an Stimmen gewinnt. Es ist also nicht (mehr) der "Osten" schuld daran, dass es so ist. Scheinbar kommen die "Nazis" nun auch im "Westen" der Republik aus ihren "Löchern" hervor. Mal sehen, wie das weitergeht.
Das Ergebnis (Bundestag per 30.09.2023), wenn die CSU nur 4,9 Prozent erreichen würde:
CDU (alleine): 21,6
CSU (alleine): 4,9
AfD: 21,6
SPD: 17,0
GRÜNE: 14,5
FDP: 6,5
Linke: 4,5
Sonstige: 9,1
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Lautaro
30.09.2023, 22.17 Uhr
Nun Herr Diskuswerfer....
So sehr ich Ihre Beiträge sonst schätze...Aber die Mauer in der DDR war ein System, welches die Burschis im Zentralkomitee an der Macht hielt.
Eine Grenze, welche die Arbeiter dieses Landes davor bewahrt, für aufgedrängte, integrationsunwillige Menschen jeden Tag zur Arbeit zu gehen......ist allerdings eine gute Grenze. Und derem Schutz sollte unsere Aufmerksamkeit gelten !!!!!
Eine Grenze, welche die Arbeiter dieses Landes davor bewahrt, für aufgedrängte, integrationsunwillige Menschen jeden Tag zur Arbeit zu gehen......ist allerdings eine gute Grenze. Und derem Schutz sollte unsere Aufmerksamkeit gelten !!!!!
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diskobolos
01.10.2023, 11.51 Uhr
Realismus ist gefragt
Wenn man eine Grenze einigermaßen dicht machen möchte, braucht man eine Mauer/einen Zaun, bewacht durch bewaffnete Soldaten/Polizisten. Soetwas sehe ich weder für D noch für die EU. Aber wer seinen Träumen weiter nachhängen möchte, darf das natürlich.
Human bekommt man das nicht hin. Schon heute gibt es Tausende Tote pro Jahr. Der Klimawandel wird den Migrationsdruck wohl noch erhöhen. Da kommt noch etwas auf uns zu.
Human bekommt man das nicht hin. Schon heute gibt es Tausende Tote pro Jahr. Der Klimawandel wird den Migrationsdruck wohl noch erhöhen. Da kommt noch etwas auf uns zu.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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