Do, 11:38 Uhr
16.11.2023
Ein Blick in die Statistik
Mehr Saft im Netz
Thüringer Stromerzeuger speisten im Jahr 2022 nach endgültigen Angaben 10 202,5 Gigawattstunden (GWh) Strom in das Versorgungsnetz ein. Gegenüber dem Vorjahr ist diese Strommenge um 6,6 Prozent gestiegen, meldet das Thüringer Landesamt für Statistik...
Der Anteil des durch die Nutzung erneuerbarer Energien erzeugten und eingespeisten Stroms betrug 63,7 Prozent der gesamten Stromeinspeisung (6 495,8 GWh). Die Onshore-Windkraft lieferte darunter mit 3 067,9 GWh einen Anteil von 47,2 Prozent der erneuerbaren Strommenge, die biomassebetriebenen Stromanlagen lieferten 1418,5GWh Ökostrom (21,8Prozent).
Durch die Photovoltaiktechnik mit über 42000 einspeisenden Anlagen kamen weitere 1 818,1 GWh (28,0 Prozent) hinzu.
Autor: redDer Anteil des durch die Nutzung erneuerbarer Energien erzeugten und eingespeisten Stroms betrug 63,7 Prozent der gesamten Stromeinspeisung (6 495,8 GWh). Die Onshore-Windkraft lieferte darunter mit 3 067,9 GWh einen Anteil von 47,2 Prozent der erneuerbaren Strommenge, die biomassebetriebenen Stromanlagen lieferten 1418,5GWh Ökostrom (21,8Prozent).
Durch die Photovoltaiktechnik mit über 42000 einspeisenden Anlagen kamen weitere 1 818,1 GWh (28,0 Prozent) hinzu.
Kommentare
Echter-Nordhaeuser
16.11.2023, 12.52 Uhr
Mehr Saft im Netz
Trotz allem ist der Strompreise viel zu hoch, aber wir schaffen das, auch wenn mit unseren Geldern andere Länder unterstützt und Kriege finanziert werden.
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Kobold2
16.11.2023, 17.11 Uhr
Hm,
Vor Kurzem wurde hier Windkraft als total unssinnig verteidigt.
Jetzt haben wir einen Anteil von ~ 63 Prozent an erneuerbaren Energieerzeugung......
________________________________________________________
Anm. d. Red.: Sind Sie sicher, dass "Windkraft als total unssinnig verteidigt" wurde?
Jetzt haben wir einen Anteil von ~ 63 Prozent an erneuerbaren Energieerzeugung......
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Anm. d. Red.: Sind Sie sicher, dass "Windkraft als total unssinnig verteidigt" wurde?
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altmeister
16.11.2023, 18.50 Uhr
Hurra!?
Alles schön und gut, jedoch fehlen noch immer in immensen Größen die notwendigen Speicher, welche die bei Sonnenschein und bei kräftig wehendem Wind erzeugten Energiemengen speichern könnten.
Oft genug ist zu beobachten, dass bei ideal passenden Windverhältnissen Windräder aus dem Wind genommen werden, da kein entsprechender Bedarf vorlag oder aber das Netz nicht in der Lage war, die erzeugte Energie aufzunehmen und zu verteilen.
Selbst wenn die Menge an Solar- und Windkraftanlagen vervielfacht würde, ändert sich nichts am Grundproblem!
Ohne Sonne funktioniert keine Fotovoltaik und wenn dann noch der Wind ausbleibt würde es finster werden ohne unsere Nachbarländer, welche auf konventionelle Energieerzeugung setzen.
Bei fehlenden Speichermöglichkeiten ist eine Energieerzeugung durch Solar oder Wind keine verlässliche Variante.
Oft genug ist zu beobachten, dass bei ideal passenden Windverhältnissen Windräder aus dem Wind genommen werden, da kein entsprechender Bedarf vorlag oder aber das Netz nicht in der Lage war, die erzeugte Energie aufzunehmen und zu verteilen.
Selbst wenn die Menge an Solar- und Windkraftanlagen vervielfacht würde, ändert sich nichts am Grundproblem!
Ohne Sonne funktioniert keine Fotovoltaik und wenn dann noch der Wind ausbleibt würde es finster werden ohne unsere Nachbarländer, welche auf konventionelle Energieerzeugung setzen.
Bei fehlenden Speichermöglichkeiten ist eine Energieerzeugung durch Solar oder Wind keine verlässliche Variante.
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Kobold2
16.11.2023, 19.23 Uhr
Zur Erinnerung
An den technischen. Support;)
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=336176#167835
Ich bin mir da sicher....
Anmerkung techn. Support:
Ich hatte schon mal versucht zu erklären, dass es auch etwas vom Redakteur abhängt. Sie können mich dazu gerne anrufen. Nummer steht unter Kontakt, ganz unten rechts.
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=336176#167835
Ich bin mir da sicher....
Anmerkung techn. Support:
Ich hatte schon mal versucht zu erklären, dass es auch etwas vom Redakteur abhängt. Sie können mich dazu gerne anrufen. Nummer steht unter Kontakt, ganz unten rechts.
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grobschmied56
16.11.2023, 19.42 Uhr
Die Speicher, Altmeister, gab es vor über 20 Jahren ...
... nicht, als von Rot-Grün das EEG auf den Weg gebracht wurde. Es gab sie auch vor über 10 Jahren nicht, als Frau Merkel vollmundig die 'Energiewende' verkündete!
Es gibt sie heute nicht, weshalb Deutschland sich den teuren Luxus zweier Energiesysteme leistet ( 'das dümmste Energiesystem der Welt' - laut Wall-Street-Journal ).
Ein 'Vorzeige-System' mit tollen Windrädern und PV-Modulen, welches manchmal ganz beachtliche Leistungen erbringt - manchmal aber auch nicht.
Daneben haben wir ein 'Back-Up-System' aus alten Kohlekraftwerken, welche einspringen müssen, wenn es dunkel wird und kein Wind weht.
Zwar verkündete Frau Claudia Kemfert (Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW) schon mal, wir hätten Speicher 'noch und nöcher', nur ist das eben nur auf die Zahl der Speicher zutreffend, nicht jedoch auf deren Kapazität!
Ebenso gut kann der Grobi behaupten, er hätte 'Geld noch und nöcher'!
Stimmt! An manchen Tagen habe ich tatsächlich an die 30 oder 40 Geldstückchen in Jacken- und Hosentaschen dabei!
Zählt man aber alles zusammen, sind's gerade mal paar Eu fuffzich!
Reicht gerade für einen Kaffee und ein Würstchen am Imbiß-Stand.
Und so würden auch unsere 'Speicher noch und nöcher' gerade mal für 20 bis 30 Minuten ausreichen, um bei landesweitem Stromausfall für den Weiterbetrieb auch nur der wichtigsten Einrichtungen zu sorgen...
Speicher in der Größenordnung, die es brauchte, um auch nur die Unterschiede zwischen einem wind- und sonnenreichen Tag und einer darauf folgenden windstillen und natürlich dunklen Nacht auszugleichen, die hatten wir nie, wir haben sie nicht und es wird sie in absehbarer Zeit auch nicht geben. Weil solche Wunderdinger mit der zur Zeit vorhandenen Technik physikalisch nicht machbar und ökonomisch nicht bezahlbar sind.
Da können auch die zuversichtlichsten Jubelmeldungen der grüngefärbten Medien nicht drüber hinwegtäuschen. Genau so wenig wie über die Zahlen auf unseren Stromrechnungen.
Es gibt sie heute nicht, weshalb Deutschland sich den teuren Luxus zweier Energiesysteme leistet ( 'das dümmste Energiesystem der Welt' - laut Wall-Street-Journal ).
Ein 'Vorzeige-System' mit tollen Windrädern und PV-Modulen, welches manchmal ganz beachtliche Leistungen erbringt - manchmal aber auch nicht.
Daneben haben wir ein 'Back-Up-System' aus alten Kohlekraftwerken, welche einspringen müssen, wenn es dunkel wird und kein Wind weht.
Zwar verkündete Frau Claudia Kemfert (Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW) schon mal, wir hätten Speicher 'noch und nöcher', nur ist das eben nur auf die Zahl der Speicher zutreffend, nicht jedoch auf deren Kapazität!
Ebenso gut kann der Grobi behaupten, er hätte 'Geld noch und nöcher'!
Stimmt! An manchen Tagen habe ich tatsächlich an die 30 oder 40 Geldstückchen in Jacken- und Hosentaschen dabei!
Zählt man aber alles zusammen, sind's gerade mal paar Eu fuffzich!
Reicht gerade für einen Kaffee und ein Würstchen am Imbiß-Stand.
Und so würden auch unsere 'Speicher noch und nöcher' gerade mal für 20 bis 30 Minuten ausreichen, um bei landesweitem Stromausfall für den Weiterbetrieb auch nur der wichtigsten Einrichtungen zu sorgen...
Speicher in der Größenordnung, die es brauchte, um auch nur die Unterschiede zwischen einem wind- und sonnenreichen Tag und einer darauf folgenden windstillen und natürlich dunklen Nacht auszugleichen, die hatten wir nie, wir haben sie nicht und es wird sie in absehbarer Zeit auch nicht geben. Weil solche Wunderdinger mit der zur Zeit vorhandenen Technik physikalisch nicht machbar und ökonomisch nicht bezahlbar sind.
Da können auch die zuversichtlichsten Jubelmeldungen der grüngefärbten Medien nicht drüber hinwegtäuschen. Genau so wenig wie über die Zahlen auf unseren Stromrechnungen.
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P.Burkhardt
16.11.2023, 21.04 Uhr
endlich !
Der Grobschmied bringt Fakten ! Danke dafür ! Ich muss aber ergänzen, bzw. nachfragen:
1. wann gab es mal im ganzen Land eine windstille Nacht ?
2. wenn Sie 1. nicht beantworten können: Meinen Sie nicht, dass eine intelligente Vernetzung nicht auch was bringt ? Dann müssten die Windräder nicht stillstehen, sondern der Thüringer Strom könnte im dann vielleicht windstillen Ruhrgebiet verballert werden.
3. benutzen wir als Backup auch alte Kohlekraftwerke - richtig (ich finde es richtig süß von Ihnen, dass Sie die Emissionen der Kohlekraftwerke stören), aber wesentlich mehr Gaskraftwerke
Im Wesentlichen haben Sie Recht... wir brauchen Speicherkapazität. Ideen und Lösungen gibt es genug - bin gespannt, was sich am Ende durchsetzt. Die Akku-Lösungen können es in meinen Augen nicht sein, solange die Akkus so sind, wie sie heute sind - aber auch da gibt es genügend Projekte, die das ändern könnten.
1. wann gab es mal im ganzen Land eine windstille Nacht ?
2. wenn Sie 1. nicht beantworten können: Meinen Sie nicht, dass eine intelligente Vernetzung nicht auch was bringt ? Dann müssten die Windräder nicht stillstehen, sondern der Thüringer Strom könnte im dann vielleicht windstillen Ruhrgebiet verballert werden.
3. benutzen wir als Backup auch alte Kohlekraftwerke - richtig (ich finde es richtig süß von Ihnen, dass Sie die Emissionen der Kohlekraftwerke stören), aber wesentlich mehr Gaskraftwerke
Im Wesentlichen haben Sie Recht... wir brauchen Speicherkapazität. Ideen und Lösungen gibt es genug - bin gespannt, was sich am Ende durchsetzt. Die Akku-Lösungen können es in meinen Augen nicht sein, solange die Akkus so sind, wie sie heute sind - aber auch da gibt es genügend Projekte, die das ändern könnten.
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diskobolos
16.11.2023, 21.38 Uhr
Eine Möglichkeit Energie im großen Maßstab zu speichern,
ist die Umwandlund des Stromes von WKA und PVA in Wasserstoff. Den kann man ja ähnlich wie Erdgas speichern. Entsprechende Infrastruktur ist im Entstehen. Es wäre natürlich besser gewesen, wenn man 10 Jahre eher damit begonnen hätte. Insofern gebe ich Grobschmied recht.
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grobschmied56
16.11.2023, 22.43 Uhr
Ich fasse es mal zusammen ...
... völlig windstille Nächte gibt es natürlich nicht. Aber ein einziger kurzer Blick auf das 'Agorameter' genügt, um alle grünen Träumchen platzen zu lassen!
Eben abgelesen:
Wind onshore: 8.04 Gw
Wind offshore: 0.81 Gw
Solar: 0.0 Gw
Konventionell: 52.77 Gw
Verbrauch: 73.12 Gw
Wer rechnen kann, ist echt im Vorteil! Ganze 12.1 Prozent unseres Elektroenergiebedarfes werden um 22.00 des 16.11.2023 von den hochgelobten 'Erneuerbaren' gedeckt.
Die ollen Kohledreckschleudern und Gaskraftwerke müssen sich ordentlich ins Zeug legen, um den Restbedarf zu befriedigen!
Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn wir die Anzahl der PV-Module und WKA verdoppeln:
Dann hätten wir im Augenblick statt rund 9 Gw etwa 18 Gw an 'Erneuerbaren' im Netz. Vom tatsächlichen Bedarf (73.12 Gigawatt) wäre das jedoch immer noch ein klitzekleines Stückchen entfernt. Alles klar, liebes Burkhardt?
Nun zu Diskobolos und seiner Speicher-Idee!
Jo! Diskobolos, das funktioniert und ist technisch machbar!
Die Power to gas - Masche wird uns zur Zeit um die Ohren gehauen und angepriesen wie sauer Bier! Gibt nur paar winzige Problemchen-
Wasserstoff - in der Natur frei nicht vorhanden, chemisch oder physikalisch als H2-Molekül dargestellt verhält sich leider nicht ganz so handzahm wie Erdgas (Methan) oder Propan/Butan. Die Molekülchen sind die kleinsten, die es gibt. Die flitschen durch normale Gasrohre, Sperrschieber oder Tanks nur so wech!
Man braucht superdichte und entsprechend teure Werkstoffe, um die Winzlinge am Entfleuchen zu hindern. Dazu kommt dann noch eine ellenlange Umwandlungsreihe der Energieformen:
Aus Wind- und Solarstrom wird in Elektroliseuren Wasserstoff erzeugt, der wird verdichtet und gelagert. Bei Bedarf in Brennstoffzellen oder Gasturbinen wieder in Elektroenergie umgewandelt. Bei jeder Umwandlung schlägt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik unbarmherzig zu (Entropiesatz), so daß am Ende gerade mal 50 Prozent(optimistisch) oder auch nur 30 Prozent(pessimistisch) der ursprünglichen Energiemenge nutzbar sind.
Man stelle sich vor, beim Bäcker 4 Semmeln für das Frühstück zu kaufen (50ct pro Stück), zu Hause angekommen, hat man nur noch zwei!
So etwa funzt 'Power to gas'!
Danke für Obst...
Eben abgelesen:
Wind onshore: 8.04 Gw
Wind offshore: 0.81 Gw
Solar: 0.0 Gw
Konventionell: 52.77 Gw
Verbrauch: 73.12 Gw
Wer rechnen kann, ist echt im Vorteil! Ganze 12.1 Prozent unseres Elektroenergiebedarfes werden um 22.00 des 16.11.2023 von den hochgelobten 'Erneuerbaren' gedeckt.
Die ollen Kohledreckschleudern und Gaskraftwerke müssen sich ordentlich ins Zeug legen, um den Restbedarf zu befriedigen!
Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn wir die Anzahl der PV-Module und WKA verdoppeln:
Dann hätten wir im Augenblick statt rund 9 Gw etwa 18 Gw an 'Erneuerbaren' im Netz. Vom tatsächlichen Bedarf (73.12 Gigawatt) wäre das jedoch immer noch ein klitzekleines Stückchen entfernt. Alles klar, liebes Burkhardt?
Nun zu Diskobolos und seiner Speicher-Idee!
Jo! Diskobolos, das funktioniert und ist technisch machbar!
Die Power to gas - Masche wird uns zur Zeit um die Ohren gehauen und angepriesen wie sauer Bier! Gibt nur paar winzige Problemchen-
Wasserstoff - in der Natur frei nicht vorhanden, chemisch oder physikalisch als H2-Molekül dargestellt verhält sich leider nicht ganz so handzahm wie Erdgas (Methan) oder Propan/Butan. Die Molekülchen sind die kleinsten, die es gibt. Die flitschen durch normale Gasrohre, Sperrschieber oder Tanks nur so wech!
Man braucht superdichte und entsprechend teure Werkstoffe, um die Winzlinge am Entfleuchen zu hindern. Dazu kommt dann noch eine ellenlange Umwandlungsreihe der Energieformen:
Aus Wind- und Solarstrom wird in Elektroliseuren Wasserstoff erzeugt, der wird verdichtet und gelagert. Bei Bedarf in Brennstoffzellen oder Gasturbinen wieder in Elektroenergie umgewandelt. Bei jeder Umwandlung schlägt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik unbarmherzig zu (Entropiesatz), so daß am Ende gerade mal 50 Prozent(optimistisch) oder auch nur 30 Prozent(pessimistisch) der ursprünglichen Energiemenge nutzbar sind.
Man stelle sich vor, beim Bäcker 4 Semmeln für das Frühstück zu kaufen (50ct pro Stück), zu Hause angekommen, hat man nur noch zwei!
So etwa funzt 'Power to gas'!
Danke für Obst...
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diskobolos
17.11.2023, 09.04 Uhr
Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen
Die Erzeugung von grünem Wasserstoff sollte natürlich nur mit "überschüssigem" Strom erfolgen, der ja dann fast nichts kostet. Da ist der Wirkungsgrad dann nicht so entscheidend.
Wie wir in der letzten Woche gehört haben, ist man ja jetzt dabei ein ganzes Netz (12 000 km?) für Wasserstoff zu schaffen. Es scheint also möglich zu sein.
Alternativ könnte man ja den Wasserstoff auch bei Bedarf wieder in Strom umwandeln.
Dass es in dem ganzen System Energieverluste gibt, ist auch heute schon der Fall.
Die Folgen des Klimawandels sind vermutlich deutlich teurer, nicht nur finanziell.
Wie wir in der letzten Woche gehört haben, ist man ja jetzt dabei ein ganzes Netz (12 000 km?) für Wasserstoff zu schaffen. Es scheint also möglich zu sein.
Alternativ könnte man ja den Wasserstoff auch bei Bedarf wieder in Strom umwandeln.
Dass es in dem ganzen System Energieverluste gibt, ist auch heute schon der Fall.
Die Folgen des Klimawandels sind vermutlich deutlich teurer, nicht nur finanziell.
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Kobold2
17.11.2023, 10.43 Uhr
Zahlen zusammen
zu rechnen ist halt etwas wenig.....
Man sollte auch hinterfragen, wir die Zahlenwerte zusammen kommen.
Oder stand die Meinung schon fest?
Da ich selbst seit gestern Nachmittag in Norddeutschland bin und das Wetter erscheinen mir die Werte grad für Offshore etwas mickrig. Parallel kann man dafür auch diverse Wetterseiten, Windfinder etc. bemühen.
Die besten wissen das aber wohl nur die Energiekonzerne selbst.
Parallel dazu passt auch eine gestern erschienener Artikel über die Gewinne von RWE.
Dann ist man m.M.n. näher an den Ursachen, als die vielen Stammtische.
Man sollte auch hinterfragen, wir die Zahlenwerte zusammen kommen.
Oder stand die Meinung schon fest?
Da ich selbst seit gestern Nachmittag in Norddeutschland bin und das Wetter erscheinen mir die Werte grad für Offshore etwas mickrig. Parallel kann man dafür auch diverse Wetterseiten, Windfinder etc. bemühen.
Die besten wissen das aber wohl nur die Energiekonzerne selbst.
Parallel dazu passt auch eine gestern erschienener Artikel über die Gewinne von RWE.
Dann ist man m.M.n. näher an den Ursachen, als die vielen Stammtische.
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Psychoanalytiker
17.11.2023, 11.28 Uhr
Lieber Grobschmied ... alles richtig ....
... insbesondere das mit den superdichten Werkstoffen. Und das ist auch so ein Problem. Ist die Dichtung nicht absolut dicht, oder altert sie, kann es zu Problemen kommen, die will gar keiner wissen.
Ich besitze eine Thermosflasche, sehr, sehr teuer, aber mit einer noch teureren Dichtung, geeignet für nicht brennbares und nicht explodierendes CO² (Kohlensäure).
Dumm nur, die "Spezial"-Dichtung musste schon 2mal gewechselt werden, weil sie doch nicht so dicht ist, wie versprochen. Nun mag es ja sein, dass noch viel teurere Dichtungen tatsächlich dicht halten, wenn es aber dummerweise nicht so ist und H² entweicht, gibt es in Verbindung mit Sauerstoff keine Wasser-Flutwelle, sondern es knallt dann gewaltig. Da sind die Bilder des Luftschiffes Hindenburg nur ein lächerlich geringes Beispiel.
Und wer es nicht glaubt, sollte sich mal eine nicht explosive teure Thermosflasche kaufen, mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser füllen und warten.
Und wenn man all dies auf ein Leitungsnetz, wie es der Märchenerzähler aufzeigt, überträgt, braucht man teure Dichtungen, teures knowhoff, teure Sicherungselemente, teure Brandschutzanlagen, teure ... denn ohne dies knallt es potentiell wie beim Domino von Koblenz bis Rostock .
Ein Wasserstoff-betriebenes Auto kaufe ich mir daher genau so wenig, wie eine E-Karre. Ich traue keiner Dichtung, erst recht nicht, wenn die gerade altert oder in China produziert wird.
Ich besitze eine Thermosflasche, sehr, sehr teuer, aber mit einer noch teureren Dichtung, geeignet für nicht brennbares und nicht explodierendes CO² (Kohlensäure).
Dumm nur, die "Spezial"-Dichtung musste schon 2mal gewechselt werden, weil sie doch nicht so dicht ist, wie versprochen. Nun mag es ja sein, dass noch viel teurere Dichtungen tatsächlich dicht halten, wenn es aber dummerweise nicht so ist und H² entweicht, gibt es in Verbindung mit Sauerstoff keine Wasser-Flutwelle, sondern es knallt dann gewaltig. Da sind die Bilder des Luftschiffes Hindenburg nur ein lächerlich geringes Beispiel.
Und wer es nicht glaubt, sollte sich mal eine nicht explosive teure Thermosflasche kaufen, mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser füllen und warten.
Und wenn man all dies auf ein Leitungsnetz, wie es der Märchenerzähler aufzeigt, überträgt, braucht man teure Dichtungen, teures knowhoff, teure Sicherungselemente, teure Brandschutzanlagen, teure ... denn ohne dies knallt es potentiell wie beim Domino von Koblenz bis Rostock .
Ein Wasserstoff-betriebenes Auto kaufe ich mir daher genau so wenig, wie eine E-Karre. Ich traue keiner Dichtung, erst recht nicht, wenn die gerade altert oder in China produziert wird.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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