Di, 15:36 Uhr
28.11.2023
Thüringer AfD zur neuen Erstaufnahmeeinrichtung
"Asylfehler von Suhl werden in Gera wiederholt"
Thüringens Innenminister Georg Maier hat heute bestätigt, dass die ehemalige Frauenklinik Gera nach den Plänen der Landesregierung zukünftig zur Unterbringung von Asylbewerbern als Erstaufnahmeeinrichtung verwendet wird. das kommentierte die AfD im Landtag...
Die Einrichtung soll die Erstaufnahmeeinrichtung Suhl entlasten und zeitlich auf ein Jahr befristet sein. Dazu sagt Stefan Möller, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
Die Landesregierung wiederholt in Gera die Fehler, die in den letzten Jahren mit anderen Erstaufnahmeeinrichtungen gemacht wurden. Erstaufnahmeeinrichtungen in der Nähe einer größeren Stadt führen zwangsläufig zu den bereits aus Suhl bekannten Problemen. Aufgrund der anhaltenden Überbelegung in Suhl ist zudem absehbar, dass die Nutzung der Einrichtung in Gera nicht nur vorübergehend ist, sondern schrittweise zur Dauerlösung umfunktioniert wird.
Autor: redDie Einrichtung soll die Erstaufnahmeeinrichtung Suhl entlasten und zeitlich auf ein Jahr befristet sein. Dazu sagt Stefan Möller, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
Die Landesregierung wiederholt in Gera die Fehler, die in den letzten Jahren mit anderen Erstaufnahmeeinrichtungen gemacht wurden. Erstaufnahmeeinrichtungen in der Nähe einer größeren Stadt führen zwangsläufig zu den bereits aus Suhl bekannten Problemen. Aufgrund der anhaltenden Überbelegung in Suhl ist zudem absehbar, dass die Nutzung der Einrichtung in Gera nicht nur vorübergehend ist, sondern schrittweise zur Dauerlösung umfunktioniert wird.
Kommentare
grobschmied56
28.11.2023, 16.43 Uhr
Bestätigt mal wieder die allgemeine ...
... Erfahrung! Linke und Grüne werden sich dann - und erst dann - vernünftig verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Mein Vorschlag zum wiederholten Male:
Bringt die 'Ankommenden' in Containersiedlungen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen unter, weitab der 'Eingeborenen'! Dort können sie dann die Regeln des Zusammenlebens täglich neu aushandeln.
Mein Vorschlag zum wiederholten Male:
Bringt die 'Ankommenden' in Containersiedlungen auf ehemaligen Truppenübungsplätzen unter, weitab der 'Eingeborenen'! Dort können sie dann die Regeln des Zusammenlebens täglich neu aushandeln.
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A-H-S
28.11.2023, 17.25 Uhr
Ja, aber...
Der Fehler ist, dass diese Leute das Land betreten dürfen.
Der Rest ist Symptombekämpfung. Ziel muss es sein, die Ursache abzustellen - und nein, die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Herkunftsländern ist nichts, was wir bewerkstelligen können.
Der Rest ist Symptombekämpfung. Ziel muss es sein, die Ursache abzustellen - und nein, die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Herkunftsländern ist nichts, was wir bewerkstelligen können.
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grobschmied56
28.11.2023, 18.26 Uhr
Das schrieb schon vor Jahren ein Politiker ...
... aus einem Nachbarland: "Ein Land, in dem Angeln ohne Angelschein rechtlich bestraft wird und Menschen ohne Pass die Grenze überqueren, können nur Idioten regieren!
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daniel-san
28.11.2023, 18.39 Uhr
Total falscher Ansatz!
Absolut unerlässlich ist es angesichts dieser Situation, das Asylrecht zu überarbeiten und zu überdenken. Das ist die entscheidende Grundlage!
Da können wir uns noch so über die Folgen aufregen. Hier muss zuerst gehandelt werden, noch bevor man mit Erdogan und Co. überhaupt mit schrägen Abkommen anfängt.
Es macht eben einfach keinen Sinn, "Flüchtlinge" vom anderen Ende der Welt bei uns aufzunehmen, die auf dem Weg nach Deutschland eine Vielzahl an, für sie sichere, Ländern durchqueren. Im Einzelfall bei politischer oder religiöser Verfolgung vielleicht schon, wenn auch eindeutig nachweisbar. Aber sicher nicht für Millionen (oder eben hundert Tausende). Da müssen eben vor allem die direkten Nachbarländer aushelfen; so schmerzhaft das auch manchmal sein mag. Auch nur so ist ein halbwegs gesunder Wiederaufbau, nach einem möglichen Kriegsende, für das betroffene Land realisierbar. Ist doch blöd, wenn die ganze junge Generation weg ist, nicht wieder kommt und nur die Alten und Schwachen zur Verfügung stehen.
Auch muss der Leistungssatz für Asylleistungen eben am unteren Ende im europaweiten Vergleich angesetzt sein - es ist doch kein Geheimnis, dass unsere sinnfreie Großzügigkeit als Köder fungiert. Wenn Deutschland Fachkräfte im Ausland anlocken will, dann sollten es eben tatsächlich auch Fachkräfte sein. Auch dafür gibt es Konzepte.
Da können wir uns noch so über die Folgen aufregen. Hier muss zuerst gehandelt werden, noch bevor man mit Erdogan und Co. überhaupt mit schrägen Abkommen anfängt.
Es macht eben einfach keinen Sinn, "Flüchtlinge" vom anderen Ende der Welt bei uns aufzunehmen, die auf dem Weg nach Deutschland eine Vielzahl an, für sie sichere, Ländern durchqueren. Im Einzelfall bei politischer oder religiöser Verfolgung vielleicht schon, wenn auch eindeutig nachweisbar. Aber sicher nicht für Millionen (oder eben hundert Tausende). Da müssen eben vor allem die direkten Nachbarländer aushelfen; so schmerzhaft das auch manchmal sein mag. Auch nur so ist ein halbwegs gesunder Wiederaufbau, nach einem möglichen Kriegsende, für das betroffene Land realisierbar. Ist doch blöd, wenn die ganze junge Generation weg ist, nicht wieder kommt und nur die Alten und Schwachen zur Verfügung stehen.
Auch muss der Leistungssatz für Asylleistungen eben am unteren Ende im europaweiten Vergleich angesetzt sein - es ist doch kein Geheimnis, dass unsere sinnfreie Großzügigkeit als Köder fungiert. Wenn Deutschland Fachkräfte im Ausland anlocken will, dann sollten es eben tatsächlich auch Fachkräfte sein. Auch dafür gibt es Konzepte.
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A-H-S
29.11.2023, 00.50 Uhr
Korrekt
@daniel-san
SIe liegen komplett richtig. Ich unterschreibe Ihre Ausführungen.
Das sieht natürlich auch Stefan Möller so. Hier führt er aber nur zu dem Teilaspekt der Errichtung einer neuen EAE aus.
SIe liegen komplett richtig. Ich unterschreibe Ihre Ausführungen.
Das sieht natürlich auch Stefan Möller so. Hier führt er aber nur zu dem Teilaspekt der Errichtung einer neuen EAE aus.
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Echter-Nordhaeuser
29.11.2023, 10.13 Uhr
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