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Di, 17:42 Uhr
26.03.2024
AFD zu Armutsbekämpfung:

Thüringen tritt auf der Stelle

18,4 Prozent der Bevölkerung in Thüringen haben weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung und gelten daher als arm. Das geht aus dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. René Aust, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu...


„Die AfD kämpft dafür, dass die Menschen in Thüringen in Würde und frei von wirtschaftlicher Not leben können. Nach fast zehn Jahren der angeblich so sozialen rot-rot-grünen Landesregierung tritt Thüringen in Sachen Armutsbekämpfung auf der Stelle. Es waren verlorene Jahre für den Freistaat!

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Die wirtschaftlichen Strukturen in Thüringen bedürfen einer tiefgreifenden Reform, die Arbeitsplätze schafft, faire Löhne sichert und somit die Armutsquote nachhaltig senkt. Thüringen braucht jetzt einen echten Politikwechsel: klares Bekenntnis zum Industriestandtort Thüringen und damit auch zum Verbrennermotor sowie niedrigere Energiepreise durch ein Ende der Sanktionspolitik.“
Autor: psg

Kommentare
jayjay
26.03.2024, 18.37 Uhr
Schande
Es ist eine Schande, in Deutschland leben viele Menschen in Armut und unsere Frau Baerbock verschleudert das ganze Geld ans Ausland.
HisMastersVoise
27.03.2024, 09.28 Uhr
Übersetzung !
Wir sollen vor Putin zu Kreuze kriechen für ein paar Kubikmeter Gas. Und damit sollen wir dem Aggressor die schuldigen Reparationszahlungen erlassen. Außerdem sieht das Programm der AFD nicht die Vermögensumverteilung von Reich nach Arm über höhere Erbschaftssteuer und Einkommenssteuer vor sondern die Entlastung der Reichen. Das Bürgergeld ist genau genommen eine Subvention der Arbeitenden für die Schwächeren. Die AFD ist für den Abbau von Subventionen. Außerdem sind solche Bezüge die Sache des Bundes. Das die Wirtschaftsförderung weiter betrieben werden muss, steht außer Frage. Daher ist der Artikel nur eine Wahlkampfparole ohne eine ernst zu nehmende Neuigkeit.
diskobolos
27.03.2024, 10.58 Uhr
Reparationszahlungen?
Wenn man als Deutscher von Reparationszahlungen spricht, sollte man ganz vorsichtig sein, sonst werden die Griechen und Polen ganz hellhörig . . .
A-H-S
27.03.2024, 17.39 Uhr
Dann ist sie halt weg die Industrie...
@ HMV (Zitat): "Wir sollen vor Putin zu Kreuze kriechen für ein paar Kubikmeter Gas."
-> Niemand spricht von "zu Kreuze kriechen". Aber Deutschland befindet sich nicht in der Position derart mit dem Lieferanten billiger Energie umzugehen. Die Deutsche Wirtschaft hat mit hohen Löhnen, hohen Abgaben- und Steuerquoten, hohen Umweltauflagen, einer ausufernden Bürokratie umzugehen. Sie hat dies seit Jahren erfolgreich geschafft. Jetzt schlagen gleichzeitig die Bildungsmisere, die verfehlte Familienpolitik und eben die hochnäsige Energiepolitik zu Buche. Damit wird die Wirtschaft nicht umgehen können und deshalb das Land verlassen. Komplett selbstgebautes Elend.
Werfen Sie einen Blick auf die Investionsab- und Zuflüsse. Es bedarf keines Wirtschaftsstudiums um zu erkennen, dass wir den Wohlstand des Landes mit dieser Politik abbauen. Aber vermutlich ist genau das gewollt - Hauptsache wir können Jubelarien über geringeren Energieverbrauch abliefern. Dass der einfach nur aus der Flucht der Industrie resultiert - geschenkt. Ist sie halt weg die Industrie...

Und ja, die AfD setzt auf die soziale Marktwirtschaft. Teil davon ist: "den Schwachen helfen" (im Gegensatz zu "jedem helfen). Im übrigen gilt das Leistungsprinzip. Wer leistet, soll sich auch leisten können. Wird das Leistungsprinzip gekappt, wird die gesamte Gesellschaft verarmen. Ein linker Traum.

PS: ich lehne diese Ermittlung von "Armut" grundsätzlich ab. Beispiel: man nehme 3 Einkommensmillionäre, zwei verdienen 2 Millionen im Jahr, der dritte nur eine Million. Der dritte ist trotz seines Millioneneinkommens nach dieser Statistik arm, weil das Durchschnittseinkommen bei 1,66 Mio liegt, er aber nur 1 Mio bekommt...
Kobold2
27.03.2024, 20.19 Uhr
Als Kaufmann
Sollte man wissen, das billig halt billig ist und man irgendwann draufzahlt.
Mit der Rechnung sind wir grad beschäftigt. Hochnäsige Energiepolitik hatten wir vorher. Davor wurde mehrfach, auch international gewarnt. Umweltauflagen zu ignoriern wird halt später zu noch höheren Kosten führen
Weitblick kam halt in den letzten Jahrzehnten kaum in unserer Wirtschaft vor.....
Das Ergebis haben wir grad.
Man braucht auch keine besonderen Fähigkeiten, um zu erkennen, das mit der AfD in einer eventuellen Verantwortung noch mehr Industrie und Arbeitskräfte noch schneller weg wären, bzw gar nicht erst kommen.
Das kann man z.B bei der IHK nachlesen, das darum jetzt schon ausländische Arbeitskräfte einen Bogen um Deutschland machen.
A-H-S
28.03.2024, 20.04 Uhr
Billig und günstig
@ Kobold
Vielleicht sollte man Ihnen den Unterschied von "billig" im Sinne von "günstig" und "billig" im Sinne von "minderer Qualität" erklären.
"Billig" im Sinne von "günstig" ist, wenn man das identische Produkt zu einem günstigeren Preis bekommt. Der kWh ist es völlig egal, ob sie direkt aus der Nordstream-Pipeline gezogen wird, einen Umweg über Indien oder andere europäische Staaten macht, aus dem Nahen Osten kommt, wo man Menschenrechte genauso mit Füssen tritt oder zu völlig überteuerten Preisen vom Großen Bruder jenseits des Atlantiks zieht.
Eine kWh ist eine kWh - und wenn ich die durch eine vorhandene Leitung zu quasi null Umweltkosten beziehen kann, sollte es jedem, dem zusätzlich etwas an Naturschutz liegt, ein inneres Bedürfnis sein, diese Leitung zu benutzen, statt die umwelttechnische Katastrophe LNG auszubauen. Aber zugegebenermaßen bin ich kein Philosoph und Kinderbuchautor, deshalb kann ich das wahrscheinlich nicht nachvollziehen.

Die IHK mischt sich aktuell mit einer Kampagne gesetzeswidrig in einen Wahlprozess ein. Damit hat sie ihre gesetzlich definierte Neutralitätsposition verlassen und betreibt mit ihren (Zwangs)Mitgliedsbeiträgen Wahlkampf. Siehe auch hier:

https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=343236

Und ja, ausländische Fachkräfte machen einen Bogen um Deutschland: hohe Abgaben und Steuern, eine schrumpfende Wirtschaft, steigende Ausländerkriminalität, wenig Wohnraum, eine übergriffige Bürokratie, Probleme mit der Demografie, ein schwächelnder Bildungssektor, eine verkorkste Energiepolitik... viele objektive Gründe. Und Sie werden es vielleicht gemerkt haben, an keinem ist die AfD schuld.
Kobold2
28.03.2024, 22.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Beitrag
El loco
28.03.2024, 22.29 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Huch. Bezug zum Artikel?
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