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Mi, 10:23 Uhr
15.05.2024
Wirtschaftspreis Vorsprung für Nordhäuser Unternehmen

Maximator kommt ins Kanzleramt

Am Mittwoch wird der Wirtschaftspreis VORSPRUNG an sieben herausragende, ostdeutsche Unternehmen vergeben. Zur Verleihung im Berliner Kanzleramt ist dann auch Maximator Hydrogen eingeladen...

Schirmherr Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, wird die Auszeichnung im Bundeskanzleramt vornehmen. Auch die Maximator Hydrogen GmbH aus Nordhausen darf sich über eine Auszeichnung freuen.

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Staatsminister Carsten Schneider: „Gute Standortbedingungen dank des Vorsprungs im Bereich der erneuerbaren Energien, attraktive Flächen und eine reiche Industrietradition mit gut ausgebildeten Beschäftigten – das sind die Grundlagen für den Aufschwung in Ostdeutschland und eine starke, innovative Wirtschaft vor Ort. Und immer mehr Unternehmen entscheiden sich auch aus diesen Gründen für den Standort Ostdeutschland. Hier ist der Ort, wo die Ideen für morgen entstehen können. Diese erfolgreiche Entwicklung ist nicht möglich ohne engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des VORSPRUNGPREISES stehen exemplarisch mit ihrem Engagement, mit ihren Ideen und ihrer Kraft Veränderungen positiv zu gestalten für das Potenzial Ostdeutschlands. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern!“

Dr. Philipp Mehne, Geschäftsführer Deutschland – Land der Ideen sowie Veranstalter des OWF24: „Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen 'VORSPRUNG' repräsentieren den eindrucksvollen Wandel im Osten Deutschlands. Sie sind Vorbilder für innnovationsgetriebenes, nachhaltiges Wachstum, die zeigen, wie die Zukunft des Standorts aussehen könnte.“

Die Maximator Hydrogen ist ein führender Anbieter von Wasserstofftechnologien und entwickelt innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität. Wasserstoff wird dabei als zentrales Element betrachtet, um die Herausforderungen der Klimakrise und steigender CO2-Emissionen anzugehen. Das Patentportfolio des Unternehmens umfasst rund 700 Wasserstoff-relevante Patenten (Stand Februar 2024).

Alle geehrten Unternehmen zeichnen sich durch ihr hohes Innovationsstreben sowie ein nachhaltiges Wachstum aus und stehen damit vorbildhaft für die Trans­formation und die Zukunft der Wirtschaft in Ostdeutschland sowie im gesamten Bundesgebiet. Nominiert wurden die Unternehmen von einem Gremium bestehend aus Wirtschafts­förderungsgesellschaften, Investitions- und Bürgschaftsbanken (Aufbaubanken) und Landesvertretungen des BDI in den ostdeutschen Bundesländern. Eine unabhängige Expertenjury unter der Leitung von Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D. des Landes Brandenburg, wählte die ausgezeichneten Unternehmen aus.
Autor: red

Kommentare
fso2020
15.05.2024, 21.15 Uhr
Maximator darf ins Kanzleramt,
weil führend in der Wasserstofftechnologie.
Doch warum wird die Transformation der deutschen Antriebstechnologie genau in diesem Sektor von der Politik blockiert?
Wasserstofftankstellen sind in unserem Land genau so häufig oder eher selten anzutreffen wie Kamele in freier Natur. Unsere Regierung setzt blind und selbstverliebt nur auf batterieelektrische Antriebe, während Wasserstoff eine für viele Verkehrsbereiche sinnvolle Alternative darstellt.
Wann darf das Unternehmen Maximator sein Können in der Region präsentieren und endlich die erste Wasserstofftankstelle in Nordthüringen installieren?
Ich bin gespannt auf die Antwort, der jetzt in Berlin Lob hudelnden Politiker, auf diese Frage.
Ummenichter
15.05.2024, 23.40 Uhr
Oh mein Gott
Wollen wir das das Wasser von der Zorge in die Helme tragen oder Umgekehrt Bin mir schon Sicher × An der Richtigen Stelle machen Liebe Nordhäuser Bürgerinnen und Bürger!!!
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