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Sa, 10:41 Uhr
13.07.2024
Aktuelle ADAC Umfrage zum Tankverhalten:

Nur gut die Hälfte der Autofahrer tankt günstig

Viele Autofahrer wissen zwar, wie und wann sie beim Tanken sparen können. Aber nur rund die Hälfte achtet durchweg auf günstige Tankstellen und niedrige Spritpreise, um tatsächlich weniger zahlen zu müssen...

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Dies zeigt eine repräsentativ angelegte Online-Umfrage des ADAC unter 1.680 Autofahrern zum Tankverhalten. Danach tanken 50 Prozent der Autofahrer normalerweise dann, wenn die Kraftstoffpreise gerade niedrig sind. Immerhin 51 Prozent der befragten Autofahrerinnen und Autofahrer wissen darüber Bescheid, dass abends der günstigste Tankzeitpunkt ist. Auffällig dabei ist, dass die Neigung, beim Tanken zu sparen, mit zunehmendem Alter steigt. 38 Prozent der Befragten fahren erst dann zur Zapfsäule, wenn der Tank wirklich leer ist.

Dabei geben rund 70 Prozent der Befragten an, sich eher preisbewusst zu verhalten und etwa vor dem Tanken die Preise und die Tankstellen zu vergleichen, weil die aktuellen Spritpreise schon hoch genug sind. Nur bei 15 Prozent der Befragten würde eine Änderung des Tankverhaltens und intensivere Auseinandersetzung mit günstigen Tankmöglichkeiten erst bei spürbar höheren Kraftstoffpreisen erfolgen. Der ADAC empfiehlt, konsequent Preise zu vergleichen und günstige Tankstellen zu günstigen Zeitpunkten anzufahren, um nicht nur als Einzelner Vorteile zu nutzen, sondern auch die Marktmacht der Verbraucher zu stärken und so insgesamt niedrigere Kraftstoffpreise zu fördern.

Obwohl die Spritpreise im Tagesverlauf stets morgens am höchsten und abends am niedrigsten sind, tanken drei Viertel der Befragten zu unterschiedlichen Zeiten. Dass auch die Wahl der Tankstelle für die Höhe der Rechnung eine Rolle spielt, scheint vielen Autofahrerinnen und Autofahrern nicht bewusst oder aber egal zu sein: 50 Prozent tanken im Alltag normalerweise an derselben Tankstelle, obwohl die Preisunterschiede zwischen einzelnen Anbietern und Standorten oft erheblich sind.

Die Frage, ob sie bei längeren Autobahnfahrten zum Tanken abfahren, bejahten mehr als 80 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer. Aber knapp zwei Drittel derjenigen, die an der Autobahn an die Zapfsäule fahren, leisten sich dann auch eine komplette Tankfüllung. Angesichts der hohen Preise an den Autobahn-Tankstellen wäre immerhin denkbar, nur so viel zu tanken, dass damit bequem eine billigere Station am Zielort erreicht werden kann. Unabhängig von der Spritmenge rät der ADAC dazu, zum Tanken von der Autobahn abzufahren.
Autor: red

Kommentare
Paul
13.07.2024, 20.49 Uhr
Wenn ich...
diesen Mist schon lese könnte ich Kot...en. WO bitte soll es billigen Sprit geben - DEN gibt es in ganz Deutschland nicht. Wegen 2 Pfennige billiger suche ich nicht noch ewig `ne andere Tankstelle. Wer billigen Sprit will der muß ins Ausland fahren - Luxemburg, Polen, Tschechei oder was weiß ich wo. Aber in Deutschland brauch man da nicht suchen, höchstens danach wieso der Sprit in Deutschland so teuer ist. Aber das wissen wir ja auch, DARAN ist unsere überaus dumme und gefährliche Regierung Schuld. Mir tun nur DIE leid, die jeden Tag zur Arbeit fahren müssen. Aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn Streiken oder Demonstrieren tut ja auch Keiner gegen die hohen Spritpreise, also scheint es Vielen egal zu sein!!!
Kobold2
14.07.2024, 08.45 Uhr
Die andere Hälfte
Ist die Freude der Mineralölgiganten.
KeinKreisverkehr
15.07.2024, 09.20 Uhr
Das Thema ist doch etwas komplexer
und kann bestimmt nicht mit so einer normalen Umfrage befriedigend ausgewertet werden.
Tatsächlich fahre ich auch Auto und tanke immer dann, wenn die Gegebenheiten stimmen. Also wenn ich eh unterwegs bin (extra loszufahren nur um am Ende 5€ billiger wegzukommen....dafür wäre mir meine Zeit zu schade...) die Tankstelle auf dem Weg liegt (5km Umweg für 5€ billiger ist es mit auch nicht wert) und der Tank entsprechend leer ist (wenn nur 10 Litet hineinpassen ist es mir den Aufwand an der Tanke nicht wert auch wenn es gerade 30ct günstiger ist als sonst).
Bei meinen normalen wegen von 60 und mehr Kilometern hat man meist eine Auswahl von mehreren Tankstellen die auf dem Weg liegen, da nehme ich dann natürlich die günstigste.
Ich lächle darüber selbst wenn ich für 2,20€ tanken muss denn am Ende bin ich mir bewusst: Selbst schuld, könntest auch mit dem Zug fahren....
Kobold2
15.07.2024, 12.54 Uhr
Immer lustig,
wie hier Meinungen und Polemik statt Fakten bejubelt werden. Wenn man Kommentare im Netz verfassen kann und trotzdem noch lange für Preisvergleiche braucht, dann hilft sicher auch der 3.Bildungsweg der sonst so gern genommenen Portale. Zur Allgemeinbildung gehört es auch, das der Preisunterschied über den Tag höher ist, als 2ct, zu Autobahntankstellen derzeit gar ~40ct. Beim gern genommenen
"auf Arbeit fahren müssen", ist m.M.n. zumindest innerorts, viel Bequemlichkeit dabei. Diese Bequemlichkeit verhindert die Marktmacht der Kunden und ist die Grundlage für die Spielereien der Konzerne. Aber da es grad salonfähig ist, für alle Unzufriedenheit die Regierung verantwortlich zu machen, braucht man ja sein eigenes Verhalten nicht weiter hinterfragen.
Wie Bitte
15.07.2024, 14.47 Uhr
@Paul
Wenn 2cent Preisunterschied pro Liter egal sind, dann ist der Sprit immer noch zu billig.
diskobolos
15.07.2024, 20.41 Uhr
Der Benzinpreis ist der neue Brotpreis
Billiger Sprit ist nicht die Hauptaufgabe einer Regierung, eher schon gute Schulen und Krankenhäuser (als Beispiele). Steuern vom Spritverkauf dienen u. a. dafür.
Solche schlichten Zusammenhänge scheinen Paul unbekannt zu sein. Ampel-Bashing versteht er aber gerade noch. Je weniger Benzin und Diesel kosten, umso mehr wird gefahren und umso schlechter ist es für Umwelt und Klima. Der Vergleich mit Polen und Tschechien ist schief. Die Leute (auch die Mitarbeiter der Tankstelle) verdienen deutlich weniger als in D.
Statt an der Autobahn zu tanken, mache ich das am Vortag. Mit einer Tankfüllung könnte ich locker am nächsten Tag 700 km fahren (Benziner). Mache ich aber nicht, weil das z. B. schlecht für den Rücken ist. Noch ein Tip: wenn man langsamer fährt, z. b. 120 statt 150 km/h spart man 1,5 l/100km. Machen heute anscheinend schon viele.
Paul
15.07.2024, 21.47 Uhr
@wie bitte..
nun sie sollten vielleicht mal LESEN was ich geschrieben habe, also wenn ich noch 10 Km fahren soll um vielleicht den Sprit für 2 Fennige billiger zu kriegen, DANN kann ich drauf Schei....en um es ganz deutlich zu sagen. Und zur Erinnerung - zu DM Zeiten kostete der Sprit mal ca. 1,00 DM. Und wenn es heute den Sprit für 1€ gäbe, wäre Mord-u.Totschlag an den Tankstellen. Obwohl der Spritpreis dann immer noch doppelt so hoch wäre wie zu DM Zeiten. Und nun mal schön Rechnen!!!
Kobold2
16.07.2024, 16.11 Uhr
Schön-rechnen
beherrschen sie perfekt, Paul, indem sie z.B. einfach mal die Einkommensverhältnisse, Lebenshaltungskosten, usw. bei ihren "Vergleichen" weg lassen.
Wir demonstrieren übrigens seit Jahren gegen diese Geschäftsgebahren, fast täglich und ohne die Behörden mit Anmeldungen zusätzlich zu belasten, indem wir so oft wie möglich auf Alternativen setzen und das Auto stehen lassen. Damit sind wir nicht allein und sie können sich gern anschließen.
Auch beruflich steuern neben mir, auch viele meiner Kollegen die Raststätten an den Autobahnen nicht an.
ossi1968
16.07.2024, 19.28 Uhr
@kobold2
Kobold ich komme auch aus deiner Branche, sitze aber auf der anderen Seite des Schreibtische. Bei deinem Geschreibsel bzgl. gewerblichen Spriteinkauf kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Keine Ahnung wie das läuft aber sich hier schlau äußern. Schuster bleib bei deinen Leisten... MfG
Kobold2
17.07.2024, 12.17 Uhr
Ich habe auch
keine Ahnung, welchen Bezug ihr Kommentar zum im Artikel beschrieben Tankverhalten hat? Bei den mir bekannten Unternehmen ziehen die Chefs die Fahrer für solch unüberlegtes Verhalten jedenfalls zur Rechenschaft. Wenn sie mit den wiederholten Hinweis auf ihre Seite des Schreibtischs eine Überlegenheit suggerieren wollen, so erwecken sie bei mir eher den Eindruck, dass sie, wie in den Diskussionenen, an konstruktiver und lösungsorientierter Zusammenarbeit wenig Interesse haben.
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