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Mo, 16:15 Uhr
05.05.2025
A 38 heute Mittag:

LKW-Fahrer stirbt bei Auffahrunfall

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagmittag auf der A38. Nach ersten Informationen der Autobahnpolizei befuhr ein 59-jähriger gegen 12.15 Uhr mit seinem LKW-Gespann die A38 in Fahrtrichtung Göttingen...

Unfall mit tödlichem Ausgang auf der A 38 (Foto: Silvio Dietzel) Unfall mit tödlichem Ausgang auf der A 38 (Foto: Silvio Dietzel)

Ca. 600m vor der Ausfahrt Bleicherode prallte der LKW ungebremst auf ein auf der rechten Fahrspur befindliches Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei, welche in dem Bereich der Autobahn mit Ausbesserungsarbeiten beschäftigt war.
Das Absicherungsfahrzeug wurde durch den Aufprall rund 50 Meter nach vorne geschoben und um 180 Grad gedreht.

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Der an dem Fahrzeug befestigte Schilderwagen rutschte unter den LKW und wurde dabei komplett zerstört. Der 60-jährige Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, welcher sich in dem LKW befand, wurde bei dem Unfall verletzt. Er wurde in das Südharz Klinikum Nordhausen gebracht.

Für den 59-jährigen Fahrer des LKW-Gespanns kam jede Hilfe zu spät. Der Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt. Der eingeflogene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Mit schwerem Rettungsgerät musste der Mann aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Die Autobahn 38 ist zur Zeit (16.10 Uhr) in Fahrtrichtung Göttingen zwischen der AS Nordhausen West und Bleicherode voll gesperrt. Laut Information der Autobahnpolizei soll die Vollsperrung noch mindestens 4 Stunden andauern.

Der Verkehr wird von der Autobahn abgeleitet und über die L3080 umgeleitet. Auf der Umleitungsstrecke kommt es zur Zeit zu erheblichen Behinderungen. Der Gesamtunfallschaden wird mit 200.000 Euro beziffert.
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Unfall mit Todesfolge auf der Autobahn (Foto: S.Dietzel)
Tödlicher Unfall auf der A 38 (Foto: S. Dietzel)
Autor: red

Kommentare
Waldemar Ceckorr
07.05.2025, 17.52 Uhr
möglicherweise hääte da eine fahrtauglichkeitsprüfung geholfen,
wundert mich schon ein wenig.

der waldi
Kobold2
07.05.2025, 19.56 Uhr
Wundert mich auch
Das es es bei den zahlreichen vorangegangen Diskussionen immer noch nicht bei jedem angekommen ist, das gesundheitliche Tauglichkeitsuntersuchungen verpflichtend sind.
Einen tödlichen Unfall für derartige Profilierungssversuche auszunutzen, ist beschämend.
Wanderwölfin
07.05.2025, 21.27 Uhr
Lkw-Fahrer stirbt
Sehr traurig für den Fahrer,deshalb wäre auch eine MPU ab 50 Jahren für die LKW Fahrer sinnvoll.
free Gigi
08.05.2025, 07.51 Uhr
nur Spekulation (RIP)
es existiert ein Video des Unfalls aus Sicht eines dahinter fahrenden Verkehrsteilnehmers - und dieser hupt sogar noch.
Man sieht deutlich, dass der LKW erst im aller letzten Moment vor dem Hindernis bremst (Bremslichter)....
Game Over
08.05.2025, 08.16 Uhr
Unglaublich
Ich als LKW Fahrer muss regelmäßig zur Untersuchung.
Vielleicht sollten das einige andere auch mal, zur Untersuchung und sich mal regelmäßig den Kopf waschen damit die Dummheit nachrutschen kann.
Dann kämen solche dummen Kommentare Vielleicht nicht zu stande.
Mein beileid an die Familie des LKW Fahrer.
Pe_rle
08.05.2025, 11.36 Uhr
Kobold2
Sie brauchen Ihre LKW-Kollegen nicht in Schutz nehmen, 2 Schilderwagenunfälle in einer Woche. Ich frag mich was Ihre Kollegen so alles während der Fahrt treiben, aber dazu braucht man ja nur Kontrolle im Fernsehen schauen.
Da gibt es nichts was es nicht gibt.
Schuld ist aber leider mit der Staat der es nicht schafft verschiedene Güter auf die Schiene zu bringen.
Jeder Tote ist einer zu viel.
Und kommen Sie mir nicht mit keine Ahnung, ich habe lange vor Ihnen schon LKW gefahren, und da hatten wir noch Holzvergaser, da war LKW fahren noch Arbeit.
Kobold2
08.05.2025, 16.50 Uhr
Wieder eine klassische
Fehlinterpretationen, Per_le. Die Stelle, an der ich jemand in Schutz genommen habe existiert vielleicht in ihrer Fantasie.
Ich habe mich auf den hämischen Eingangskommentar bezogen, dessen Autor einiges nicht verstanden hat und auch nicht verstehen will. Schlimm genug, dass hier jemand, wenn vermutlich auch aus eigener Unachtsamkeit, sein Leben verloren hat. Da halte ich solche Bemerkungen für deplatziert.
Bei den Ablenkungen stehen sich die PkW Fahrer nichts nach. Zu Holzvergaserzeiten war das sicher nicht so ausgeprägt zu beobachten, aber heute schon.
Ich bewundere ihr hohes Alter in Demut, mit
meinen migrigen 34 Jahren in diesem Beruf und hoffe auf weitere hilfreiche Tips.
Wenn damals LKW fahren noch Arbeit war, was ist es dann heute?
Von der Schienengeschichte sind sogar die Grünen schon länger abgekommen.
Versuchen Sie mal den Ansatz EU-Osterweitung und die damit verbundenen Produktionauslagerungen seit über Jahren und senken sie mal uber die Mehrkosten nach.
Lautaro
08.05.2025, 17.13 Uhr
Oh man Pe_rle.!
Sie sollten sich mal informieren, was der tolle Kapitalismus mit seinem Kostendruck gerade in der Logistik anrichtet. Bei Menschen !
Welche 20+ Tonner unter dem Ärschchen haben.
Der Kapitän der Landstraße ist Geschichte, gefragt sind Menschen, welche für kleines Geld regelmäßig an ihr körperliches Limit gehen.
Der obige Artikel ist wahrscheinlich ein gutes Beispiel.
Ich hoffe, dass der Kobold ihnen dazu ein paar Eckdaten liefert.
Teja
08.05.2025, 23.30 Uhr
Fahren am Limit
Genau das ist das Problem mit den LKW Transporten.
Fahren bis es nicht mehr geht.
Die Fahrer geben alles und noch mehr,um die Termine einzuhalten,Knochenarbeit hoch drei,dazu die psychische Belastung.
Ich ziehe den Hut vor allen,die das auf sich nehmen und dafür sorgen,das sie alles was wir zum Leben brauchen uns buchstäblich vor den A...bringen.
Die dabei anfallenden Unfälle sind tragisch,aber sicher mehr den Umständen,als den Fahrern geschuldet.
Deshalb nochmals Dank an alle Trucker und deren Familien,
für Ihre wichtige Arbeit,und herzliches Beileid den Familien,deren Männern und Frauen auf den Straßen starben.
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