Do, 10:25 Uhr
22.05.2025
Ein Blick in die Statistik
Thüringen verlor 2024 rund 14.600 Einwohner
Am 31.12.2024 lebten 2 100 277 Personen in Thüringen; davon waren 49,4 Prozent (1 037 850 Personen) männlichen und 50,6 Prozent weiblichen Geschlechts (1 062 427 Personen). Nach Mitteilung des Thüringer Landesamt für Statistik betrug der Bevölkerungsrückgang innerhalb des Freistaats im Vergleich zum Vorjahr -0,7 Prozent (-14 593 Personen)...
Im Vorjahr hatte der Bevölkerungsrückgang -0,2 Prozent (-3 960 Personen) betragen. Im Jahr 2023 lebten 2 114 870 Personen in Thüringen.
Der Rückgang der Bevölkerungszahl 2024 resultierte aus einem Sterbefallüberschuss (mehr Sterbefälle als Geburten) in Höhe von 18 651 Personen, welcher durch den Wanderungsgewinn (mehr Zu- als Fortzüge) in Höhe von 4 515 Personen nicht ausgeglichen werden konnte. Hinzu kamen die von den Standes- und Meldeämtern nachträglich gemeldeten Korrekturfälle, welche zusätzlich einen minimalen Bevölkerungsrückgang in Höhe von 457 Personen ausmachten. Im Jahr 2023 gab es einen ähnlich ausgeprägten Sterbefallüberschuss von 18 185 Personen, jedoch einen deutlich höheren Wanderungsgewinn von 14 008 Personen. Der Wanderungsgewinn sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr somit um -9 493 Personen (-67,8 Prozent).
Der Anteil deutscher Staatsangehöriger sank im Jahr 2024 um -1,1 Prozent. Das entsprach einem Rückgang um -20 682 Personen, von 1 946 291 Personen im Jahr 2023 auf 1 925 609 Personen im Jahr 2024. Bei den ausländischen Staatsangehörigen stieg der Anteil um 3,6 Prozent bzw. 6 089 Personen, von 168 579 Personen im Jahr 2023 auf 174 668 Personen im Jahr 2024. Die Ausländerquote betrug am 31.12.2024 in Thüringen 8,3 Prozent (2023: 8,0 Prozent).
Im Jahr 2024 verzeichnete die kreisfreie Stadt Weimar mit einem Plus von 0,7 Prozent (+426 Personen) den einzigen Bevölkerungsgewinn. Die geringsten Bevölkerungsrückgänge in Relation zur Gesamtbevölkerungszahl hatten die kreisfreien Städte Gera (-0,1 Prozent bzw. -87 Personen) und Jena (-0,3 Prozent bzw. -351 Personen). Die kreisfreie Stadt Suhl registrierte den höchsten Bevölkerungsverlust (-4,5 Prozent bzw. -1 622 Personen), gefolgt von den Landkreisen Sonneberg (-1,8 Prozent bzw. -995 Personen) und Hildburghausen (-1,2 Prozent bzw. -704 Personen).
Autor: redIm Vorjahr hatte der Bevölkerungsrückgang -0,2 Prozent (-3 960 Personen) betragen. Im Jahr 2023 lebten 2 114 870 Personen in Thüringen.
Der Rückgang der Bevölkerungszahl 2024 resultierte aus einem Sterbefallüberschuss (mehr Sterbefälle als Geburten) in Höhe von 18 651 Personen, welcher durch den Wanderungsgewinn (mehr Zu- als Fortzüge) in Höhe von 4 515 Personen nicht ausgeglichen werden konnte. Hinzu kamen die von den Standes- und Meldeämtern nachträglich gemeldeten Korrekturfälle, welche zusätzlich einen minimalen Bevölkerungsrückgang in Höhe von 457 Personen ausmachten. Im Jahr 2023 gab es einen ähnlich ausgeprägten Sterbefallüberschuss von 18 185 Personen, jedoch einen deutlich höheren Wanderungsgewinn von 14 008 Personen. Der Wanderungsgewinn sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr somit um -9 493 Personen (-67,8 Prozent).
Der Anteil deutscher Staatsangehöriger sank im Jahr 2024 um -1,1 Prozent. Das entsprach einem Rückgang um -20 682 Personen, von 1 946 291 Personen im Jahr 2023 auf 1 925 609 Personen im Jahr 2024. Bei den ausländischen Staatsangehörigen stieg der Anteil um 3,6 Prozent bzw. 6 089 Personen, von 168 579 Personen im Jahr 2023 auf 174 668 Personen im Jahr 2024. Die Ausländerquote betrug am 31.12.2024 in Thüringen 8,3 Prozent (2023: 8,0 Prozent).
Im Jahr 2024 verzeichnete die kreisfreie Stadt Weimar mit einem Plus von 0,7 Prozent (+426 Personen) den einzigen Bevölkerungsgewinn. Die geringsten Bevölkerungsrückgänge in Relation zur Gesamtbevölkerungszahl hatten die kreisfreien Städte Gera (-0,1 Prozent bzw. -87 Personen) und Jena (-0,3 Prozent bzw. -351 Personen). Die kreisfreie Stadt Suhl registrierte den höchsten Bevölkerungsverlust (-4,5 Prozent bzw. -1 622 Personen), gefolgt von den Landkreisen Sonneberg (-1,8 Prozent bzw. -995 Personen) und Hildburghausen (-1,2 Prozent bzw. -704 Personen).