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Di, 06:58 Uhr
16.04.2013

Vorsicht Provision

Wer sich für das Angebot eines Maklers interessiert, sollte zuerst prüfen, ob nicht dieselbe Immobilie provisionsfrei direkt vom Eigentümer angeboten wird. Denn dann können zukünftige Eigenheimbesitzer viele tausend Euro sparen, so die Stiftung Warentest. In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest berichtet sie über einen gängigen Maklertrick...


Viele Eigentümer bieten ihre Immobile direkt und damit provisionsfrei zum Verkauf an. Findige Makler übernehmen dann die Angaben des Verkäufers und schalten eine eigene Immobilienanzeige. Solche Praktiken schaden dem Ruf der Makler, nicht aber ihrer Provision.

Ob der Käufer zahlen muss, hängt nicht davon ab, ob der Makler die Immobilie im Auftrag oder wenigstens mit Duldung des Eigentümers anbietet. Entscheidend ist, dass der Kaufvertrag durch die Vermittlung des Maklers zustande kam und der Käufer einen Maklervertrag abgeschlossen hat.

Dafür reicht es, wenn der Makler dem Interessenten ein Exposé mit Hinweis auf die Provision zur Verfügung stellt und auf Wunsch des Kunden den Besichtigungstermin vereinbart. Auf Immobilienportalen im Internet gibt es Voreinstellungen, bei denen nur provisionsfreie Angebote angezeigt werden.

Der ausführliche Bericht Hauskauf erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 17. April am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/thema/immobilienkauf abrufbar.
Autor: red

Kommentare
Rainer H.
16.04.2013, 12.23 Uhr
Maklerprovision oft Abzocke!
Alles was mit Wohnungsmiete und Hausverkauf zu tun hat, bedarf einer gründlichen Rechtssprechung bzw. Änderung.

Provisionen und Gebühren sollte der Vermieter Bzw. Verkäufer tragen müssen, dann regelt sich der Markt von ganz allein und die Preise fallen. Ist ist schon teilweise unverschämt und grenzt an Wucher, was für Gebühren für Vermittlungen aufgerufen werden.

Wer heute ein Haus kauft muß bis zu 15 Prozent auf den Kaufpreis rechnen. 5 Prozent Grundwerwerbssteuer plus bis zu 7 Prozent Maklergebühr zzgl. Notar. Wobei hier der Notar bei weitem das günstigste ist.

Ich habe nichts gegen hohe Preise und schnelle Verdienste, dass sollen aber nur die bezahlen, die den Erlös bekommen bzw. eine Wohnung vermieten wollen.
Wolfi65
16.04.2013, 15.26 Uhr
Vielleicht sollte man...
sich selbst mal auf dem Immobilienmarkt umschauen. Dort sind viele Angebote Makler-frei. Auch kann man sich über die Gebühren einigen. Da ist immer Spielraum. Selbstverständlich sind die hohen Maklergebühren und der hohe Kaufpreis der betreffenden Örtlichkeit geschuldet.

Ein Häuschen in NDH wird niemals an die Preise in Hamburg,Frankfurt oder München herankommen. Wo nix los ist, da kosten die Immobilien auch nicht viel. Wer natürlich am Puls der Zeit wohnen möchte, muss tief in den Geldbeutel greifen.
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