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Do, 13:19 Uhr
05.11.2015
MULTIPOTENZIAL

Nordthüringer Gemeinschaftsprojekt

Nach 10 monatiger Entwicklungsarbeit ist es nun soweit. Das Projekt „MULTIPOTENZIAL“ kann beginnen. Dazu eine Meldung der FAU Sondershausen...


10 Monate viel Arbeit: mehrere Anträge schreiben, ständig neue Änderungen, viele Besuche bei Ministern und Abteilungsleitern, warten bis die entsprechende Richtlinie verabschiedet und vom Landtag bestätigt ist und zuletzt bis die aktuellen Antragsformulare freigegeben sind.

Und zwischendurch gefühlte 50 sehr engagierte Treffen zur Abstimmung. Dann die Nachricht von der GfAW : „Das Projekt kann beginnen! “

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MULTIPOTENZIAL ist eine Gemeinschaftsproduktion der Nordthüringer Träger Gemeinnützige Förderungsgesellschaft Arbeit und Umwelt mbH (FAU) für den Kyffhäuserkreis, das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft (BWTW) im Unstrut-Hainich-Kreis, die LIFT gGmbH im Landkreis Nordhausen und das VHS Bildungswerk im Eichsfeldkreis.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Freistaates Thüringen aus der Richtlinie -Landesprogramm „Arbeit für Thüringen“. Pro Landkreis werden die Kosten für eine IntegrationsbegleiterIn und eine MitarbeiterIn für Netzwerkarbeit gefördert.

Was verbirgt sich hinter dem Projekt mit dem Namen MULTIPOTENZIAL?

Das Projekt unterstützt Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive bei der Suche nach Arbeit bzw. hilft dabei, alle Hindernisse zu beseitigen, die einer Arbeitsaufnahme im Wege stehen könnten. Die Hilfsangebote sind sehr vielschichtig. Das können z.B. die Vermittlung eines Kita Platzes, Hilfe bei Behördengänge, Unterstützung bei der Sprachförderung, Vermittlung von Praktika und Vieles mehr sein.

Ein wesentlicher Bestandteil ist die Feststellung der Qualifikationen der teilnehmenden Flüchtlinge. Darauf aufbauend werden Förder- und Integrationspläne erarbeitet.

Alle vielfältigen Potenziale der ankommenden Flüchtlinge sollen festgestellt, weiterentwickelt und gefördert werden. Ein ausdrückliches Ziel des Projektes ist auch, dass Flüchtlinge perspektivisch in den Nordthüringer Landkreisen arbeiten und wohnen bleiben.

Wichtige Partner neben den zuständigen Behörden wie Ausländerbehörden, JobCenter und Agentur für Arbeit ist die regionale Wirtschaft. Hier wird sehr eng mit Handwerkerschaften, IHK und Betrieben zusammen gearbeitet.

Die FAU hat damit ihre Angebote im Bereich der Aktivitäten für Flüchtlinge und AussiedlerInnen weiter ausgebaut. Neben dem multikulturellen Zentrum im Hasenholz-Östertal-Centrum ist das Arbeitsvermittlungsprojekt MULTIPOTENZIAL ein weiterer Baustein. Geplant sind Sprachkurse und Arbeitsmöglichkeiten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Jürgen Rauschenbach
Autor: khh

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