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So, 08:44 Uhr
06.05.2018
Kallmerode

Neue Fußballtore für den SV Elfrieda 1920

Große Freude herrscht beim SV Elfrieda in Kallmerode. Bald können die Fußballer ihre neuen Tore präsentieren. Die alten wurden schon abgebaut. Sie stammten aus Anfang der 80er Jahre und waren überfällig. Dank einer großzügigen Spende der Leinefelde-Worbiser Stromstadtwerke SWL können sie nun ausgetauscht werden…

Scheck-Übergabe (Foto: Ilka Kühn) Scheck-Übergabe (Foto: Ilka Kühn)

Der Chefin der Stadtwerke, Evelyn Rudolph, und ihrem Kollegen Rüdiger Steinberg war es ein Bedürfnis, den großen symbolischen Scheck selbst nach Kallmerode zu den Fußballern zu bringen. Kurz vor dem Training am Freitagabend konnten sie auf dem Sportplatz gemeinsam mit Ortsbürgermeister Torsten Städtler die Gäste begrüßen. Neben der offiziellen Check-Übergabe gab es auch Zeit zu Gesprächen.

Fußball-Trainer Dietmar Kruse bedankte sich im Namen aller Sportler, für diese große Spende. Es sei nicht alltäglich, dass man eine solche Zuwendung bekommt und er hoffe auf eine weitere Zusammenarbeit mit den Stadtwerken, sagte er. Vereinsarbeit sei den Stadtwerken sehr wichtig, betonte Evelyn Rudolph. Viele kleine Vereine könnten sich ohne Sponsoren nicht über Wasser halten. Das bestätigte auch der vereinsvorsitzende Kevin Hoffmann, der ebenfalls seinen Dank aussprach.

Es hat schon etwas für sich, wenn man auf starke Partner an der Seite bauen kann. Die anstehende Fusion mit Leinefelde-Worbis macht das deutlich. So können auch die Stadtwerke agieren. Die offizielle Toreinweihung erfolgt mit dem Sportfest am 14. und 15. Juli 2018 in Kallmerode. In den nächsten Tagen werden die Vorbereitungen für den Einbau des Torgehäuses getroffen. Bis die Tore stehen, können die Kicker von SV Elfrieda in Leinefelde das Stadion nutzen.

Gesamt2 (Foto: Ilka Kühn) Gesamt2 (Foto: Ilka Kühn)

Kallmerode und Leinefelde sind in vielen Dingen eng verbunden, nicht erst seit dem Gedanken an eine Fusion. So haben beispielsweise die meisten Fußballer ihre spielerischen Wurzeln in Leinefelde. Vor zwei Jahren wurde dann auch die Spielergemeinschaft mit Leinefelde gegründet. Ein Ort mit 600 Einwohnern kann sich kaum eigene Mannschaften leisten.

Derzeit hat der Sportverein Elfrieda 1920 gesamt 73 Mitglieder. 29 davon sind im Fußball aktiv, von 17 bis 50 Jahre. Auch zwei syrische Spieler sind längst in der ersten Mannschaft integriert, eigentlich waren es drei, aber einer ist weg zum Studium. Die Kallmeröder können sich nur lobend über diese Fußballer äußern, es wird auch zusammen gefeiert und so kann man auch mal über den Tellerrand schauen und sich besser kennenlernen. Außer Fußball wird im Ort noch Tischtennis und Volleyball gespielt, aber nur als Volkssport.

Alte Urkunde (Foto: Ilka Kühn) Alte Urkunde (Foto: Ilka Kühn)
Die Kallmeröder steuern auf ein großes Jubiläum hin. Im Jahr 2020 wird der Verein 100 Jahre alt. Die Urkunde der Gründung von 1920 ist gut erhalten. Markus Dietrich hat sie für das Foto vom Regal genommen. Er konnte uns auch erklären, was es eigentlich mit dem Namen Elfrieda auf sich hat. Er hat seinen Ursprung in längst vergangenen Zeiten und steht aus Übersetzungen angelehnt symbolisch für elf starke Freunde.
Ilka Kühn

Scheck-Übergabe (Foto: Ilka Kühn)
Gesamt (Foto: Ilka Kühn)
Urkunde (Foto: Ilka Kühn)



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