Do, 12:14 Uhr
23.05.2019
Elektromobilität in Thüringen:
2.533 Elektroautos unterwegs
387 Elektroautos sind auf Thüringens Straßen im ersten Quartal 2019 hinzugekommen. Insgesamt sind im Freistaat 2.533 Autos mit elektrischem Antrieb unterwegs – 1.478 reine Elektrofahrzeuge und 1.055 PlugIn-Hybridfahrzeuge, die E-Antrieb und Verbrennungsmotor kombinieren...
Grafik (Foto: TheGA)
Das geht aus Zahlen des Kraftfahrzeugbundesamtes (KBA) und Berechnungen der Landesenergieagentur ThEGA hervor. Wie die Infografik der ThEGA zeigt, fahren die meisten E-Autos in Thüringen in Erfurt (331), im Ilm-Kreis (196) und in Gotha (164). Die wenigsten sind in Suhl (23) und Hildburghausen (27) unterwegs.
Elektromobilität kommt in Thüringen immer mehr in Schwung: Waren vor einem Jahr noch rund 1.400 E-Autos zugelassen, sind es nun über 2.500, sagt ThEGA-Geschäftsführer Professor Dieter Sell.
Das liegt vor allem am erfolgreichen Ausbau der Ladesäulen im Freistaat. Aktuell können Thüringerinnen und Thüringer 250 öffentliche Ladesäulen mit 526 Ladepunkten nutzen. Bis Ende 2020 sollen 400 Normal- und 40 Schnellladestationen entstehen, so dass mindestens alle 30 Kilometer eine Ladestation zur Verfügung stehen wird, so Sell.
Weitere Informationen liefert die Website www.elektromobilitaet-thueringen.de. Mobilität zum Anfassen und Ausprobieren bietet der 1. Mitteldeutsche Elektromobilitätstag am 25. Mai auf dem Autodrom in Nordhausen. Die Besucher erwartet ein großes Angebot an E-Autos und E-Bikes sowie Infostände mit Experten von Autohäusern, Herstellern und Energieversorgern.
Bundesweit sind aktuell mehr als 150.000 E-Autos zugelassen – 83.175 reine Elektroautos, 66.997 PlugIn-Hybridautos. Auf 100.000 Einwohner kommen aktuell in Thüringen 118 Elektroautos. Das ist mehr als in den Nachbarländern Sachsen (112) und Sachsen-Anhalt (87), allerdings weniger als in Bayern (310) oder Hessen (235).
Unsere Beratungsgespräche zeigen: Das Interesse in Thüringen an Elektromobilität und E-Autos ist hoch und es wächst stetig. Allerdings bremsen die langen Lieferzeiten der Hersteller aktuell den einen oder anderen Interessenten aus, weiß Professor Sell. Die ThEGA berät und informiert als Landesenergieagentur Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen rund um das Thema nachhaltige Mobilität. Neben der herstellerunabhängigen Erstberatung zu Antriebsarten stehen dabei Fördermittelberatung, Ladesäulenausbau und die Unterstützung von Leuchtturmprojekten im Mittelpunkt.
Autor: redGrafik (Foto: TheGA)
Das geht aus Zahlen des Kraftfahrzeugbundesamtes (KBA) und Berechnungen der Landesenergieagentur ThEGA hervor. Wie die Infografik der ThEGA zeigt, fahren die meisten E-Autos in Thüringen in Erfurt (331), im Ilm-Kreis (196) und in Gotha (164). Die wenigsten sind in Suhl (23) und Hildburghausen (27) unterwegs.
Elektromobilität kommt in Thüringen immer mehr in Schwung: Waren vor einem Jahr noch rund 1.400 E-Autos zugelassen, sind es nun über 2.500, sagt ThEGA-Geschäftsführer Professor Dieter Sell.
Das liegt vor allem am erfolgreichen Ausbau der Ladesäulen im Freistaat. Aktuell können Thüringerinnen und Thüringer 250 öffentliche Ladesäulen mit 526 Ladepunkten nutzen. Bis Ende 2020 sollen 400 Normal- und 40 Schnellladestationen entstehen, so dass mindestens alle 30 Kilometer eine Ladestation zur Verfügung stehen wird, so Sell.
Weitere Informationen liefert die Website www.elektromobilitaet-thueringen.de. Mobilität zum Anfassen und Ausprobieren bietet der 1. Mitteldeutsche Elektromobilitätstag am 25. Mai auf dem Autodrom in Nordhausen. Die Besucher erwartet ein großes Angebot an E-Autos und E-Bikes sowie Infostände mit Experten von Autohäusern, Herstellern und Energieversorgern.
Bundesweit sind aktuell mehr als 150.000 E-Autos zugelassen – 83.175 reine Elektroautos, 66.997 PlugIn-Hybridautos. Auf 100.000 Einwohner kommen aktuell in Thüringen 118 Elektroautos. Das ist mehr als in den Nachbarländern Sachsen (112) und Sachsen-Anhalt (87), allerdings weniger als in Bayern (310) oder Hessen (235).
Unsere Beratungsgespräche zeigen: Das Interesse in Thüringen an Elektromobilität und E-Autos ist hoch und es wächst stetig. Allerdings bremsen die langen Lieferzeiten der Hersteller aktuell den einen oder anderen Interessenten aus, weiß Professor Sell. Die ThEGA berät und informiert als Landesenergieagentur Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen rund um das Thema nachhaltige Mobilität. Neben der herstellerunabhängigen Erstberatung zu Antriebsarten stehen dabei Fördermittelberatung, Ladesäulenausbau und die Unterstützung von Leuchtturmprojekten im Mittelpunkt.
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