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Di, 09:26 Uhr
22.10.2019
Neues aus dem NUV

Friedrich Merz kommt nach Nordhausen

Am Freitag dieser Woche wird der frühere Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, zu einer wirtschaftspolitischen Gesprächsrunde in Nordhausen erwartet. Organisiert und vorbereitet haben die Veranstaltung die Autohaus Peter Gruppe und der Nordthüringer Unternehmerverband (NUV).

Zur Historie: Der Vorstandsvorsitzende des NUV, Niels Neu, hatte bei einem Gespräch mit Friedrich Merz vor rund einem halben Jahr im kleinen Kreis den Wunsch geäußert, dass der Wirtschaftsexperte zu einer größeren Runde in Nordhausen kommen könne. “Ich freue mich, dass es nach einigen familiären Terminschwierigkeiten nun doch noch geklappt hat.

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Friedrich Merz stand und steht in der deutschen Politik wie kein anderer für das Erfolgsmodell der sozialen Marktwirtschaft und er hat auch aktuell klare Antworten auf die Probleme, die den Mittelstand als Säule der Wirtschaft umtreiben. Seien es die Diesel-Debatte, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland oder der Handelsstreit zwischen China und den USA, bei Merz gibt es kein Drumherum-Reden, sondern klare Botschaften und Ansagen. Das scheint bei den Bürgern gut anzukommen, wie die 850 Anmeldungen zu dem ursprünglich geplanten Termin zeigen. Da Friedrich Merz derzeit kein politisches Amt bekleidet, reiht sich die Veranstaltung, an der auch der Thüringer CDU-Landesvorsitzende Mike Mohring teilnehmen wird, ein in die Reihe von Events des Unternehmerverbandes wie zum Beispiel den Vortrag von Wolfgang Grupp anlässlich des 10. Geburtstages des NUV im Jahr 2014”, so Niels Neu.

Niels Neu und seine Vorstandsmitstreiter würden es gern sehen, wenn sich Landespolitiker anderer Parteien an dem Meinungsaustausch im Nordhäuser Opel-Autohaus der Peter-Gruppe beteiligen würden. “Wir sehen das gemeinsame Angebot dieses Freitagabends als Anregung, sich mit wirtschaftspolitischen Themen und der Zukunft der deutschen Wirtschaft auseinanderzusetzen. Ich persönlich finde es gut, dass sich die CDU in Thüringen auf wirtschaftskonservative Werte besinnt und die Unterstützung von Friedrich Merz gern angenommen hat. Dass eine der zwei Veranstaltungen im Freistaat, für die Merz zugesagt hat, in Nordhausen stattfindet, ist auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit des mitgliederstärksten Wirtschaftsverbandes Thüringens”, so Neu abschließend.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
22.10.2019, 09.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Flitzpiepe
22.10.2019, 10.17 Uhr
Also wenn die Einladung
zu dieser Wahlveranstaltung nicht zum Thema dieses Beitrages gehört, dann weiß ich es auch nicht mehr...
N. Baxter
22.10.2019, 11.55 Uhr
das wird heiß und interessant
vielleicht lasse ich mich ja doch noch umstimmen und wähle wieder Schwarz... bin gespannt
Capone
22.10.2019, 19.54 Uhr
Der unparteiische NUV
Zwei Tage vor der Wahl wäre es interessant zu erfahren, was ein solcher Vortrag kostet und wer ihn bezahlt. Wem er nutzen soll ist ja dem Inhalt zu entnehmen. Ernst zu nehmen wäre eine solche Veranstaltung vielleicht, wenn sie Anfang November statt fände. Besser wäre es, wenn die Kandidaten der Partei der Mitte ob lokal oder regional einmal deutlich machen würden, was sie in den vergangenen vier Jahren bewirkt haben. Es ist traurig anzusehen, wie in gewaltiger Materialschlacht unter exzessivem Einsatz von Fotoshop, inhaltsfreien Slogans, gestellten Bildern und an den Haaren herbei gezogenen Veranstaltungen leere Hüllen beworben werden. Man mag sich nicht ausmalen wie es wäre, wenn dieser Mangel an Kreativität, diese Inhaltslosigkeit ihre Fortsetzung in der Thüringer Politik finden würde, es fehlen jetzt nur noch die Brenntage und der Wolf. Bleibt zu hoffen, dass sich Frau Keller dereinst erinnert, wer die Organisatoren dieser Veranstaltung waren.
Herr Schröder
22.10.2019, 23.22 Uhr
Für mich ist Merz
einer, der für die CDU noch Mehrheiten generieren kann!
Leider kann ich an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
Leser X
23.10.2019, 07.33 Uhr
Und für mich ist Merz...
... der Vertreter einer politischen Kaste, für die die soziale Spaltung das normalste von der Welt ist. Als Besitzer von Privatglugzeugen und Empfänger eines fürstlichen Salärs bei der Heuschreckenfirma Blackrock zählt er selbst sich übrigens zum Mittelstand. Köstlich, oder?

Was also will er uns sagen? Noch dazu im zukunftsweisenden Ambiente eines Autohäuser? Na was wohl...
Capone
23.10.2019, 10.42 Uhr
Bessermerzi
Für mich kommt er nicht nur vom Milieu sondern auch geographisch aus einer Richtung aus der ich wirklich keine Tips mehr hören möchte. Immer waren es nur gutgemeinte Ratschläge und nach Abreise fehlte der silberne Löffel im Schubfach. Vom Erfolg her ist er der Unterlegene im Duell mit Frau Kramp Karrenbauer, welche die Vertreterin der Frau von der Leyen wurde, die in ihrem Ressort bislang nicht allzu erfolgreich agierte.
Landarbeiter
23.10.2019, 10.59 Uhr
Es gibt weit Schlimmeres als Merz
Im Zuge möglicher West-Importe ist Friedrich Merz sicher das kleinere Übel. Zumal er höchst wahrscheinlich nicht einmal hier bleibt. Bei Höcke, Gauland, Kalbitz, von Storch, Meuthen...und wie die alle heißen, sieht es da ganz anders, viel schlimmer aus.
Mueller13
23.10.2019, 12.53 Uhr
Friedrich Merz hat ein Verlierer- und Heuschreckenimage
Friedrich Merz hat seinerzeit den Kampf gegen Angela Merkel verloren. Dann hat er sich aus der Politik zurückgezogen und Deutschland Frau Merkel überlassen. Im letzten Jahr hat er gegen AKK die Abstimmung verloren und macht seit dem was?

Merz war jahrelang Vorsitzender des US-Hegemon-Lobbyvereins Atlantikbrücke und hat bei der Heuschrecke BlackRock seine Beziehungen in die Politik spielen lassen.

Diese Personalie will man uns jetzt nicht wirklich als Retter der Mitte verkaufen?
Paulinchen
23.10.2019, 16.03 Uhr
Der Herr Merz ...
...ist mir aber als Rückkehrer in der Politik 10x lieber, wie ein Ronald Profalla (CDU) oder ein G. Schröder (SPD). Ganz abgesehen von KGE und AKK. Letztere ist ja wohl zum x. Mal im Fettnapf gelandet. Mit der sehe ich unsere Bundeswehr nicht nur in einer Krise, nein, in einem Krieg.
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