So, 11:27 Uhr
10.11.2019
Ökumenischer Gesprächsabend in Leinefelde
Evangelisches Abendmahl und katholische Eucharistie
Jesus hat mit Zachäus im kleinen Kreis aber auch bei der Wunderspeisung mit Tausenden Mahl gehalten. Er hat als der Auferstandene mit den Emmausjüngern das Brot geteilt und vor seinem Tod die Zwölf zu einem programmatischen Mahl geladen....
Dieses letzte Abendmahl sollte allerdings nicht ein nostalgisches Erinnern sein, sondern erst nach seiner Auferstehung qualifizierte sich dieser Ritus zu einer immerwährenden Vergegenwärtigung Jesu.
Das Essen des Brotes und das Trinken des Weines verwandelt sich zu Jesu gegenwärtigem Dasein – schließlich ist er ja auferstanden.
Ist diese Heilige Kommunion allein eine individuelle Kontaktaufnahme mit Jesus oder auch Einfügung in die Kirche und ihr Bekenntnis?
In der evangelischen Kirche steht im Abendmahl die Begegnung des einzelnen Christen mit Christus im Mittelpunkt. Es fällt den reformatorischen Kirchen daher leichter, auch Christen anderer Kirchen zu ihrem Abendmahl einzuladen.
Für die katholischen Christen ist der Kommunionempfang auch Verwirklichung ihrer Verbundenheit mit der Kirche als Gemeinschaft mit dem Papst und den Sakramenten.
Jedes Jahr zum Stadtfest in Leinefelde feiern katholische und evangelische Christen Heilige Messe (ab diesem Jahr in der Obereichsfeldhalle). Jedes Jahr liest der evangelische Pfarrer das Evangelium vor, hält die Predigt und segnet mit dem katholischen Mitbruder zusammen Stadt und Christengemeinschaft.
Jedes Jahr wird damit neu die Frage gestellt: Gibt es eine ökumenische Kommuniongemeinschaft, eine konfessionsübergreifende Gastfreundschaft oder eine eucharistische Stellvertretung zwischen den konfessionsverschiedenen Christen, wie es das Ehesakrament kennt?
Zu Bibelimpuls, theologischer Information und Gespräch laden die Pfarrer S. Golling und G. Arndt ein: Evangelisches Abendmahl und katholische Eucharistie – das Sakrament der Einheit?
Ökumenischer Gesprächsabend: 14. November 2019, 19,30 Uhr Lutherkirche, Leinefelde
Autor: ikDieses letzte Abendmahl sollte allerdings nicht ein nostalgisches Erinnern sein, sondern erst nach seiner Auferstehung qualifizierte sich dieser Ritus zu einer immerwährenden Vergegenwärtigung Jesu.
Das Essen des Brotes und das Trinken des Weines verwandelt sich zu Jesu gegenwärtigem Dasein – schließlich ist er ja auferstanden.
Ist diese Heilige Kommunion allein eine individuelle Kontaktaufnahme mit Jesus oder auch Einfügung in die Kirche und ihr Bekenntnis?
In der evangelischen Kirche steht im Abendmahl die Begegnung des einzelnen Christen mit Christus im Mittelpunkt. Es fällt den reformatorischen Kirchen daher leichter, auch Christen anderer Kirchen zu ihrem Abendmahl einzuladen.
Für die katholischen Christen ist der Kommunionempfang auch Verwirklichung ihrer Verbundenheit mit der Kirche als Gemeinschaft mit dem Papst und den Sakramenten.
Jedes Jahr zum Stadtfest in Leinefelde feiern katholische und evangelische Christen Heilige Messe (ab diesem Jahr in der Obereichsfeldhalle). Jedes Jahr liest der evangelische Pfarrer das Evangelium vor, hält die Predigt und segnet mit dem katholischen Mitbruder zusammen Stadt und Christengemeinschaft.
Jedes Jahr wird damit neu die Frage gestellt: Gibt es eine ökumenische Kommuniongemeinschaft, eine konfessionsübergreifende Gastfreundschaft oder eine eucharistische Stellvertretung zwischen den konfessionsverschiedenen Christen, wie es das Ehesakrament kennt?
Zu Bibelimpuls, theologischer Information und Gespräch laden die Pfarrer S. Golling und G. Arndt ein: Evangelisches Abendmahl und katholische Eucharistie – das Sakrament der Einheit?
Ökumenischer Gesprächsabend: 14. November 2019, 19,30 Uhr Lutherkirche, Leinefelde
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