Fr, 07:50 Uhr
10.01.2020
Stadtkirche in Worbis
Lesung des Briefromans Empfänger unbekannt
Die 3K-Theaterwerkstatt Mühlhausen präsentiert in der Stadtkirche Worbis: Empfänger unbekannt, eine Lesung des Briefromans Katherine Kressmann Taylor am 12. Januar um 17 Uhr...
"Empfänger unbekannt" ist ein fiktiver Briefwechsel aus den Jahren 1932 bis 1934 zwischen dem jüdischen, in San Francisco lebenden Kunsthändler Max Eisenstein und seinem nach Deutschland zurückgekehrten Freund und Geschäftspartner Martin Schulze.
Die beiden deutschen Emigranten, Max Eisenstein und Martin Schulze sind befreundet und haben im San Francisco der frühen Dreißigerjahre gemeinsam eine gutgehende Kunstgalerie aufgebaut. 1932 entscheidet sich Schulze, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren, eigentlich um die Geschäfte noch besser vorantreiben zu können. Eisenstein, jüdischer Herkunft, bleibt und führt die Geschäfte vor Ort weiter.
Zwischen beiden entwickelt sich ein reger aber zunehmend befremdlicher Briefwechsel, der wie in einem Brennglas die gesellschaftliche Umbruchsituation in der auseinanderbrechenden Freundschaft spiegelt.
Katherine Kressmann Taylors Briefnovelle ADDRESS UNKNOWN, erschien erstmals 1938 in der New Yorker Zeitschrift STORY. Mit der Wiederauflage Anfang der 90er Jahre erfährt die Geschichte erneut große Resonanz und findet auch in Deutschland breites Publikum.
Erstmalig präsentiert die Mühlhäuser 3K-Theaterwerkstatt in Worbis diese Lesung in der Stadtkirche. Termin dafür ist Sonntag, der 12. Januar 2020 um 17 Uhr. Es lesen Erika Apel und Thomas Döring.
Musikalisch wird die Lesung durch Marius Kroha begleitet. Ein Eintritt für diese Veranstaltung wird nicht erhoben, allerdings wird um eine Spende gebeten.
Autor: ik"Empfänger unbekannt" ist ein fiktiver Briefwechsel aus den Jahren 1932 bis 1934 zwischen dem jüdischen, in San Francisco lebenden Kunsthändler Max Eisenstein und seinem nach Deutschland zurückgekehrten Freund und Geschäftspartner Martin Schulze.
Die beiden deutschen Emigranten, Max Eisenstein und Martin Schulze sind befreundet und haben im San Francisco der frühen Dreißigerjahre gemeinsam eine gutgehende Kunstgalerie aufgebaut. 1932 entscheidet sich Schulze, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren, eigentlich um die Geschäfte noch besser vorantreiben zu können. Eisenstein, jüdischer Herkunft, bleibt und führt die Geschäfte vor Ort weiter.
Zwischen beiden entwickelt sich ein reger aber zunehmend befremdlicher Briefwechsel, der wie in einem Brennglas die gesellschaftliche Umbruchsituation in der auseinanderbrechenden Freundschaft spiegelt.
Katherine Kressmann Taylors Briefnovelle ADDRESS UNKNOWN, erschien erstmals 1938 in der New Yorker Zeitschrift STORY. Mit der Wiederauflage Anfang der 90er Jahre erfährt die Geschichte erneut große Resonanz und findet auch in Deutschland breites Publikum.
Erstmalig präsentiert die Mühlhäuser 3K-Theaterwerkstatt in Worbis diese Lesung in der Stadtkirche. Termin dafür ist Sonntag, der 12. Januar 2020 um 17 Uhr. Es lesen Erika Apel und Thomas Döring.
Musikalisch wird die Lesung durch Marius Kroha begleitet. Ein Eintritt für diese Veranstaltung wird nicht erhoben, allerdings wird um eine Spende gebeten.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.