eic kyf msh nnz uhz tv nt
So, 16:55 Uhr
23.02.2020
Verbrauchertipps:

Wände streichen wie ein Profi

Die weiße Farbe deckt nicht, sie spritzt und tropft oder der Farbeimer war doch zu klein – wohl jeder hatte schon einmal mit dem Streichen der eigenen vier Wände zu kämpfen. Wie vom Profi gelingt der nächste Anstrich mit den Tipps von Schöner Wohnen-Farbe.

Streichen (Foto: Streichen_Bildnachwe~er Wohnen-Farbe) Streichen (Foto: Streichen_Bildnachwe~er Wohnen-Farbe)


Tipp 1: Den Einkaufszettel schreiben
Damit der weiße Wandanstrich beim Umzug oder der Renovierung gelingt, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Bevor es in den Baumarkt geht, ist es daher gut zu wissen, wie viel Farbe für den Anstrich benötigt wird. Hinweise zur Reichweite geben Hersteller meist direkt auf den Farbeimern an. Ralph Albersmann, Maler- und Lackierermeister und Technischer Berater von Schöner Wohnen-Farbe, rät: „Wer seine Wände weiß streicht, sollte prüfen, ob nicht auch die Decke der Wohnung einen neuen Farbanstrich benötigt. Denn im direkten Vergleich zur frisch gestrichenen weißen Wand wird an der Decke sonst oft ein Grauschleier sichtbar.“ Der zusätzliche Farbverbrauch für die Decke sollte in diesem Fall mit eingeplant werden. Neben der Farbmenge ist es zudem sinnvoll, zu überprüfen, ob Malerkleidung, Abdeckfolie, Kreppband, Farbwannen, Abstreifgitter, Pinsel und Farbrollen noch vom letzten Anstrich übrig und einsatzfähig sind – oder ob sie ebenfalls auf die Einkaufsliste gehören.

Tipp 2: Im Baumarkt die richtige Farbe wählen
Über die Qualität der Farbe geben verschiedene Eigenschaften Auskunft. So etwa die Deckkraft, die Ergiebigkeit und die Nassabriebbeständigkeit. Letztere besagt, wie unempfindlich und strapazierfähig die Farbe ist. Auch spielt beim Kauf das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle. Häufig ist nicht immer die günstigste Farbe die beste Wahl. Denn preiswerte Farben haben in der Regel eine geringere Deckkraft, sodass ein mehrmaliger Anstrich nötig und der Preisvorteil somit dahin ist. Profi-Tipp von Ralph Albersmann: „Mit einer hochdeckenden Farbe wie beispielsweise Schöner Wohnen Polarweiss ist man gut beraten, da diese extrem ergiebig und zudem frei von Konservierungs- und Lösemitteln ist. Darüber hinaus minimiert die neue, verbesserte Spritzfrei-Formel ungewollte Farbspritzer und sorgt somit dafür, dass die Farbe da bleibt, wo sie hingehört: an der Wand. Unsere Empfehlung: In Kombination dem passenden Polarweiss Profiroller gelingt der Anstrich am besten.“

Tipp 3: Die Wohnung vorbereiten
Sind alle nötigen Materialien besorgt, empfiehlt es sich immer, den Boden, die Fenster, Heizkörper und Möbel mit Kreppband und Malerfolie ausreichend abzudecken. Lichtschalterabdeckungen sollten vor dem Streichen abmontiert werden – vorher den Strom abschalten! Auch die Wände müssen frei von Möbeln und somit gut zugänglich sein. Die zu streichende Oberfläche sollte fest, trocken und tragfähig sein. Ralph Albersmann empfiehlt: „Bei stark saugenden Oberflächen ist es ratsam, vorab mit dem Schöner Wohnen Roll-Tiefgrund zu streichen. Bei nicht saugenden, glatten oder glänzenden Oberflächen empfehlen wir, vorab den Universal-Haftgrund zu verwenden.“

Tipp 4: Streichen wie die Profis
Bevor es mit den großen Wandflächen losgeht, ist es ratsam, zuerst die Zimmerdecke sowie „knifflige Stellen“ an Ecken, Fußleisten, Türen und Fenstern mit einem Pinsel und einer kleinen Rolle vorzustreichen. Doch Vorsicht: Immer nur so viel streichen, dass die Farbe nicht trocknet, bevor der Rest der Wand folgt – nur so lassen sich unschöne Ansätze vermeiden. Wird dann mit der restlichen Wand losgelegt, sollte am besten immer mit dem Lichteinfall gestrichen werden.

Generell empfiehlt es sich, in gleichmäßigen, senkrechten Bewegungen „nass in nass“ zu rollen. Also immer in ein bereits gestrichenes feuchtes Feld mit der Farbrolle hineinrollen. Damit die Rolle beim Eintauchen in den Eimer nicht zu viel Farbe aufnimmt, ist ein Abstreifgitter hilfreich. Etwas handlicher als ein Eimer, besonders, wenn mit dem Pinsel und einer kleinen Rolle gestrichen wird, ist eine Farbwanne, in die etwas Farbe gegeben werden kann. Für große Wandflächen und insbesondere für die Decke empfiehlt sich eine Teleskopstange.

Tipp 5: Nach dem Streichen ist vor dem Streichen
Ist die Wohnung fertig gestrichen und die neue Farbe getrocknet, sollte das Fenster geöffnet werden – denn nur so kann die Feuchtigkeit entweichen und der Anstrich gut durchtrocknen. Sind Farbreste übriggeblieben, lassen sie sich für weitere Verschönerungsprojekte gut aufbewahren. Kleine Mengen können beispielsweise in sauberen Einmachgläsern an einem dunklen und kühlen, frostfreien Ort gelagert werden. Alte flüssige Farbreste lassen sich über den örtlichen Entsorger beseitigen, durchgetrocknete Farben gehören in den Restmüll.
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr