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So, 10:54 Uhr
22.03.2020
Tipps für die Zeit sozialer Isolation

So überstehen wir das Alleinsein

„Das mache ich, wenn ich mal richtig viel Zeit habe.“ Diesen Satz hat jeder von uns schon einmal ausgesprochen. Doch was so einfach gesagt ist, scheitert oft in der Umsetzung. Besonders wenn es um lästige Aufgaben wie das Entstauben des Bücherregals geht, haben wir furchtbar viel zu tun und verschieben das Vorhaben stets Woche für Woche.

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Aber wie sieht es aus, wenn das öffentliche Leben weitestgehend still steht und wir gezwungen sind, das Haus so wenig wie möglich zu verlassen? Das Startup Hausfrage.de hat sich überlegt, wie wir die soziale Isolation nutzen können, um all das zu erledigen, was schon so lang für schlechtes Gewissen sorgt und eine Infografik erstellt.

Grundreinigung: Einmal alles, bitte!

Jetzt geht es all den Wollmäusen und Kalkablagerungen an den Kragen. Nach einer gewissen Zeit zuhause werden wir schnell bemerken, dass sich Stellen, über die wir zuvor leicht hinwegsehen konnten, zum sprichwörtlichen Dorn im Auge verwandeln. Also heißt es Fliesen schrubben, Kühlschränke abtauen und endlich den Backofen reinigen.

Optimieren, was das Zeug hält

Der tropfende Wasserhahn wurde lange geduldet. Verbringt man jedoch plötzlich den gesamten Arbeitstag zuhause, kann einen eben dieser schnell zur Weißglut bringen. Also wird geschraubt und gehämmert, bis alle Störgeräusche beseitigt sind. Auch die stumpfen Messer können endlich den nötigen Schliff erhalten und das längst verstopfte Flusensieb in der Waschmaschine geleert werden.

Die Wände rücken näher? Platz schaffen!


Wenn die berühmte Decke auf den Kopf zu fallen droht, hilft es ungemein endlich Platz zu schaffen. Von Kleidern über Medikamente bis hin zu alten Backzutaten: Jeder Schrank verträgt es ausgemistet und sortiert zu werden. Auch digital können wir für Ordnung sorgen. Neben dem Löschen unnötiger Mails und Daten können wir gleichzeitig unsere Passwörter erneuern.

Nach der Arbeit das Vergnügen

Da die meisten der genannten Tätigkeiten mit Anstrengung verbunden sind, sollten wir uns auch mit schönen Dingen beschäftigen: So können wir mal wieder alte Freunde und die Familie anrufen, endlich beginnen eine neue Sprache zu lernen oder das Buch zu lesen, das schon so lang auf dem Nachttisch liegt.
Autor: red

Kommentare
Leser X
22.03.2020, 14.45 Uhr
Alleinsein ist schon schlimm genug...
... aber diese Zeit auch noch mit Putzen zu verschlimmern... nie käme ich darauf. Also nicht mit mir!
Wolfi65
22.03.2020, 15.26 Uhr
Das ist aber schön
Es gibt immer Leute, welche anderen sagen wollen, wie sie zu leben haben.
Man könnte vielleicht auch mal die Fenster von außen putzen, auch an Stellen, wo man sich normalerweise nicht hintraut.
Oder mal aufs Dach steigen und schauen ob Ziegeln fehlen.
Oder mal was dummes in die NNZ schreiben und dann noch wissenschaftlich begründen.
tannhäuser
22.03.2020, 16.10 Uhr
Genau Wolfi!
Mal die-SAT-Schüssel putzen, dann klappt's mit HD und Sky bekommt man auch noch ;)
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