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Fr, 10:53 Uhr
16.07.2021
neues Herzkatheterlabor am Eichsfeld-Klinikum

Für eine bessere Gesundheitsversorgung im Eichsfeld

Erfreuliche Nachrichten aus dem Eichsfeld Klinikum St. Vincenz in Heiligenstadt – nach sechs monatiger Bauphase wurde das neue und modern ausgestattete Herzkatheterlabor planmäßig in Betrieb genommen...

Damit deckt das Eichsfeld Klinikum ab sofort ein breites Spektrum in der Kardiologie ab – und das verkehrsseitig zentral gelegen, um Erkrankten eine bestmögliche Versorgung, Rettungskräften kurze Fahrzeiten und Ärzten schnelles Reagieren zu ermöglichen – für eine bessere Gesundheitsversorgung in der gesamten Region.

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Um Patienten im Falle eines akuten Herzleidens sicher und schnell behandeln zu können, hat das Klinikum eine Summe von rund 2,7 Mio. Euro in die Räume investiert, die sich im 1. Stockwerk direkt über der zentralen Notaufnahme und neben der Intensivstation befinden. Dies garantiert bei Notfällen kurze Wege und ermöglicht eine exzellente Patientenversorgung. Ärztlich geleitet wird das neue Herzkatheterlabor von Dr. Michael Unzicker, -MHBA, dem Chefarzt für Innere Medizin/ Kardiologie, Schlafmedizin und Stroke Unit.

Am Eichsfeld-Klinikum konnte das neue Herzkatheterlabor eingeweiht werden (Foto: Eichsfeld-Klinikum) Am Eichsfeld-Klinikum konnte das neue Herzkatheterlabor eingeweiht werden (Foto: Eichsfeld-Klinikum)


Das Behandlungsspektrum umfasst die Diagnose und Therapie der koronaren Herzerkrankung (KHK), von Herzinfarkten, Herzklappenerkrankungen, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen. Da das Labor als sogenannter Hybrid-Operationssaal konzipiert wurde, weist es deutlich höhere Hygienestandards als herkömmliche Herzkatheterlabore auf und ermöglicht neben der Diagnostik und Behandlung von Herzerkrankungen auch die Durchführung von Operationen. Vielfältige Eingriffe am Herzen sind möglich – von minimal invasiven Untersuchungen bis hin zu Operationen am Herzen und herznahen Gefäßen. „Besonders in Akutfällen sind wir mit diesem Raumkonzept bestens für spontane Eingriffe gerüstet und notfallmedizinisch jederzeit voll einsatzbereit“, so Chefarzt Dr. Unzicker.

Neben einer hochmodernen Herzkatheteranlage wurden die Räumlichkeiten mit zahlreichen Geräten zur erweiterten Koronardiagnostik (Koronarphysiologie / koronare Flussmessung und intrakoronare Bildgebung) ausgestattet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Strahlenschutz und der Bildqualität, um Patient*innen eine möglichst wenig belastende und diagnostisch eindeutige Untersuchung zu ermöglichen. Das spiegelt sich auch in der Raumplanung wider: Von der Farbauswahl des Fußbodens bis hin zur Beleuchtung – die Ausstattung der Räumlichkeiten sollen den Behandelten während der Untersuchung auch unter Akutbedingungen einen möglichst angenehmen Aufenthalt in beruhigender Atmosphäre ermöglichen.
Autor: red

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