Do, 09:15 Uhr
06.01.2022
Statement der IHK-Hauptgeschäftsführerin
Einheitlichkeit bei Regeln gefordert
Die IHK-Hauptgeschäftsführerin, Dr. Cornelia Haase-Lerch, hat ein Statement zur Debatte um neue Quarantäneregelungen und zur Situation der Schulen zum Jahresbeginn abgegeben, das wir Ihnen nicht vorenthalte wollen...
Die Unternehmen begrüßen verkürzte oder gar wegfallende Quarantänezeiten, denn sie würden die vielfach angespannte Personalsituation auch in der Wirtschaft entschärfen und damit den täglichen Bedarf für die Bevölkerung sicherstellen. Notwendigerweise muss dann auch eine einheitliche und konsequente Anwendung erfolgen. Sonderregelungen würden nur neue Unsicherheiten, mehr bürokratischen Aufwand und damit höhere Belastungen bedeuten.
Einheitlichkeit braucht es auch im Bildungsbereich: Notbetreuungsansprüche müssen gleichermaßen für alle gelten. Eine Entspannung aufgrund weggefallener Quarantäne nützt gar nichts, wenn beispielsweise die Kinderbetreuung nicht sichergestellt ist oder Unsicherheiten zum Schulbetrieb an sich bestehen. Hier sind Einheitlichkeit und Planbarkeit für die Unternehmen absolut notwendig."
Autor: redDie Unternehmen begrüßen verkürzte oder gar wegfallende Quarantänezeiten, denn sie würden die vielfach angespannte Personalsituation auch in der Wirtschaft entschärfen und damit den täglichen Bedarf für die Bevölkerung sicherstellen. Notwendigerweise muss dann auch eine einheitliche und konsequente Anwendung erfolgen. Sonderregelungen würden nur neue Unsicherheiten, mehr bürokratischen Aufwand und damit höhere Belastungen bedeuten.
Einheitlichkeit braucht es auch im Bildungsbereich: Notbetreuungsansprüche müssen gleichermaßen für alle gelten. Eine Entspannung aufgrund weggefallener Quarantäne nützt gar nichts, wenn beispielsweise die Kinderbetreuung nicht sichergestellt ist oder Unsicherheiten zum Schulbetrieb an sich bestehen. Hier sind Einheitlichkeit und Planbarkeit für die Unternehmen absolut notwendig."
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