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Fr, 17:22 Uhr
04.03.2022
Die Junge Union Thüringen fordert:

Einführung eines allgemeinen Gesellschaftsjahres

Der aktuelle Ukraine-Konflikt, die Corona-Pandemie, aber auch die Naturkatastrophe im Ahrtal haben gezeigt, dass heutige Herausforderungen neuer Lösungsansätze bedürfen. Sie zeigen uns, welchen wichtigen Stellenwert Solidarität in der Gesellschaft einnehmen muss, um Probleme gemeinsam zu lösen...

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"Die aktuelle Debatte um die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht halten wir für nicht zielführend und schwierig logistisch umzusetzen. Stattdessen fordern wir die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftjahres für alle Geschlechter, das eine breite Möglichkeit des Engagements bietet", heißt es in der Pressemeldung der Jungen Union.

Durch die Arbeit in der Bundeswehr, beim THW, in der Landwirtschaft oder im Gesundheitssektor könnten jungen Menschen aktiv an der Gesellschaft teilhaben und neue Lebensbereiche und Fähigkeiten außerhalb ihres Umfelds entdecken. Bei der Ausgestaltung sollte die Bundesregierung sich darum bemühen, dass ein solches Jahr als Gewinn und nicht als Verlust wahrgenommen wird.

Des Weiteren könne ein solches Jahr ein Fundament für den Bau gesellschaftlicher Brücken sein, meint die Junge Union. Gerade in einer wachsenden Integrationsgesellschaft kann das Gesellschaftsjahr identitätsstiftend wirken und beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit geben, tiefer in der Gesellschaft anzukommen.
Autor: red

Kommentare
Marino50
04.03.2022, 21.49 Uhr
Gesellschaftsjahr....
...1918 bis 1945 gab es schon einmal so etwas. Damals hieß das "Landjahr". Auf den Dörfern arbeiteten Landjahrmädchen mit in der Landwirtschaft. Das kenne ich noch aus Erzählungen. So etwas brauchen wir nun wirklich nicht noch einmal. Da würde sich die Geschichte wiederholen. Das ist Zwang. Es gibt ja heute den Bundesfreiwilligendienst. Und wenn es wieder Wehrdienst geben würde, gäbe es auch wieder Zivildienst. Aber die Voraussetzungen müssten wieder geschaffen werden. Ob dafür das Geld da ist?
Waldemar Ceckorr
04.03.2022, 22.02 Uhr
... Ob dafür das Geld da ist?...
natürlich, da wird flugs eine steuer, abgabe oder gebühr erfunden.

der waldi
tannhäuser
04.03.2022, 22.14 Uhr
Der letzte Satz birgt Brisanz!
Migrationshintergrund und irgendwas freiwillig zur Gesellschaft beitragen?

Sowas hat man von der JU nicht gehört, als die evangelische Päpstin Angela Merkel noch über der Mutterpartei thronte.
Halssteckenbleib
04.03.2022, 22.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
grobschmied56
05.03.2022, 00.28 Uhr
Was für eine Lachnummer...
... will uns die Junge Union denn damit wieder verkaufen?
Glauben die allen Ernstes, daß die professionellen 'Handauf-Halter' aus Nordafrika und Vorder-Orientistan, die zwecks Geldbeschaffung in unser Sozial-System eingewandert sind sich plötzlich für die deutsche Gesellschaft einsetzen werden und zu freundlichen, hilfsbereiten Mitbürgern werden, welche unsere westliche Demokratie zu schätzen und zu schützen wissen?
Wie naiv ist das denn? Wahrscheinlich glauben diese armen Traumis auch, Streifenwagen seien vor allem dazu gedacht, entsprungene Zebras einzufangen.
Träumt schön weiter, Junge Union, bis ihr eines Tages in der islamischen Republik Deutschland aufwacht.
Ra1n3R
05.03.2022, 09.25 Uhr
JU nennt nur Beispiele aus
System-relevanten Bereichen. Warum ist das wohl so? Und dann noch mit Hinweis auf Migrationshintergrund? Wie und vor allem - wer sucht dann die Menschen dafür aus? Gerade mit Blick auf die nicht wenig ungeklärten Identitäten...
Warum wird hier explizit Bundeswehr, Gesunsheitsektor usw genannt, in dessen Bereichen man niemand ohne Identitätsnachweis einsetzen sollte? Warum werden hier nur Bereiche genannt, in denen gerade eine bestimmte Partei in der Vergangenheit für schlechte Bedingungen mit exorbitant hohem Personalschwund gesorgt hat? Ich glaube die Zeiten mit Zuständen wie auf Baumwollfeldern, Tabak-Plantagen etc pp sollten schon sehr lange überwunden sein.
Es gibt andere Bereiche, jenseits von System-relevanten Sektoren, die für solche Forderungen eventuell besser geeignet werden. "Vereine" (als Beispiel) werden hier mit keiner Silbe genannt.
Psychoanalytiker
05.03.2022, 10.28 Uhr
Ich bin gegen militärische Kriegsspiele
Ich war Soldat im Grundwehrdienst der DDR. Mindestens 18 Monate (manchmal zusätzlicher Reservedienst) Ausbildung und Verteidigung der "sozialistischen Errungenschaften" waren kaum vermeidbar. Diese umfassenden Erfahrungen (z.B. standen die Amerikaner bei Übungen bereits "vor Magdeburg") brachten mich von Anfang an dazu, diese "Kriegsspielchen" innerlich abzulehnen, ja sogar zu hassen. Daher kann ich gut verstehen, dass eine Wehrpflicht einst ausgesetzt wurde.

Nun erlebe auch ich leider einen AHA-Effekt, einen Sinneswandel und glaube, dass eine sofortige Grundausbildung derer, die ausbildungsfähig sind, einsetzen muss. Ohne eine grundlegende Ausbildung hätten wir überhaupt keine Chance gegen potentielle Angreifer, da bin ich mir sehr sicher. Und aus Gründen der Gleichberechtigung und der "Gleichheit vor dem Gesetz" müssten nicht nur unsere Männer, sondern auch Frauen, Sonstige und Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge zu dieser Ausbildung verpflichtet werden.
Wer "A" sagt(e), muss auch mit "B" leben.

Wie gesagt: Ich lehne diese Gedanken eigentlich ab, aber manchmal geht es nicht anders. Man muss aktuell vorbereitet sein, sonst gibt es dieses Europa bald nicht mehr. Putin weiss um den lächerlichen Zustand unserer Armee, er weiß, dass unsere Sturmgewehre nur bei Sturm funktionieren (Zitat von Olaf Schubert), Hubschrauber nicht abheben können, Panzer mit angemalten Attrappen bestückt sind ... .

Man weiß nicht, wie Putin noch reagiert, die Gefahr eines (Atom-)Weltkrieges ist riesen groß ... .
Echter-Nordhaeuser
05.03.2022, 18.30 Uhr
"Gesellschaftsjahr!?"
In der Landwirtschaft, als wenn unsere Jugend auf den Acker gehen oder in den Kuhstall.
Das haben wir früher gemacht Äpfel und Erdbeeren pflücken oder Kartoffeln lesen.
Aber die gehen doch nicht in die Landwirtschaft am nächsten Tag haben sie Kreuzschmerzen oder wunde Hände.
Arbeit geh weg ich komme.
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