Di, 18:22 Uhr
17.05.2022
Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) hat gewählt
CDA Thüringen mit neuem Landesvorstand
Auf der 14. Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Thüringen in Erfurt wurde der Eichsfelder Landtagsabgeordnete Thadäus König einstimmig im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt. Auch ein Nordhäuser kam in den Vorstand...
Als Stellvertreter stehen ihm in den nächsten zwei Jahren Stefan Böck (Wartburgkreis), Silvana Schäffer (Kyffhäuserkreis) und Katrin Zillmann (Erfurt) zur Seite. Hans Arno Simon (Erfurt) wird weiterhin als Schatzmeister amtieren und als Beisitzer erhielten Norbert Comouth (Jena), Claudia Schmidt-Krumbein (Nordhausen), Marcel Meding (Jena), Eirik Otto (Saalfeld-Rudolstadt), Chris Schröder (Nordhausen) und Marco Stolze (Eichsfeld) das Vertrauen der Versammlung.
Die CDA-Landestagung stand unter dem Motto: Christlich.Sozial.Gerecht.Mit Sicherheit und Weitblick aus der Krise! König benannte die gesellschaftlichen Herausforderungen, aus denen sich auch die politischen Schwerpunkte der CDA-Arbeit in den kommenden Monaten ergeben: Als CDA kämpfen wir für eine Zukunft, von der nicht nur einige profitieren, sondern alle. Wir sind überzeugt, dass es Politik aus christlich-sozialer Verantwortung braucht, um die Herausforderungen unserer Zeit nachhaltig zu bewältigen. Aus Arbeitnehmersicht denke ich dabei vor allem an die Inflation, die hohen Energiepreise, den Transformationsprozess der Wirtschaft, die Digitalisierung und nach wie vor an die Folgen der Corona-Pandemie. Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher setzen wir uns für eine gute Qualifizierung der Beschäftigten ein, für eine nachhaltige Wirtschaft und eine Stärkung der Sozialpartnerschaft, erklärte der CDA-Landesvorsitzende.
Der Versammlungsleiter und Thüringer CDU-Landesvorsitzende Christian Hirte betonte auf der Landestagung: Die CDU ist auch und gerade eine Partei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir haben einen starken sozialen Flügel, der vor allem auf der christlichen Soziallehre fußt. Dessen Stimme ist die CDA. Dabei äußert er deutliche Kritik an der Bundesregierung: Die Ampel in Berlin verliert wichtige sozialpolitische Interessen aus dem Blick. Angesichts der Energiepreisexplosion kommen etwa Pendler und Rentner im sogenannten Entlastungspaket viel zu kurz. Auch in der Arbeitsmarktpolitik gehe die Koalition einen falschen Weg: Wir werden uns gemeinsam mit der CDA dagegenstemmen, dass das Erfolgsprinzip des Förderns und Forderns über Bord geworfen wird.
Autor: red
Der neue Vorstand der CDA Thüringen mit CDU-Landesvorsitzenden Christian Hirte (l.) (Foto: Thadäus König)
Als Stellvertreter stehen ihm in den nächsten zwei Jahren Stefan Böck (Wartburgkreis), Silvana Schäffer (Kyffhäuserkreis) und Katrin Zillmann (Erfurt) zur Seite. Hans Arno Simon (Erfurt) wird weiterhin als Schatzmeister amtieren und als Beisitzer erhielten Norbert Comouth (Jena), Claudia Schmidt-Krumbein (Nordhausen), Marcel Meding (Jena), Eirik Otto (Saalfeld-Rudolstadt), Chris Schröder (Nordhausen) und Marco Stolze (Eichsfeld) das Vertrauen der Versammlung.
Die CDA-Landestagung stand unter dem Motto: Christlich.Sozial.Gerecht.Mit Sicherheit und Weitblick aus der Krise! König benannte die gesellschaftlichen Herausforderungen, aus denen sich auch die politischen Schwerpunkte der CDA-Arbeit in den kommenden Monaten ergeben: Als CDA kämpfen wir für eine Zukunft, von der nicht nur einige profitieren, sondern alle. Wir sind überzeugt, dass es Politik aus christlich-sozialer Verantwortung braucht, um die Herausforderungen unserer Zeit nachhaltig zu bewältigen. Aus Arbeitnehmersicht denke ich dabei vor allem an die Inflation, die hohen Energiepreise, den Transformationsprozess der Wirtschaft, die Digitalisierung und nach wie vor an die Folgen der Corona-Pandemie. Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels. Daher setzen wir uns für eine gute Qualifizierung der Beschäftigten ein, für eine nachhaltige Wirtschaft und eine Stärkung der Sozialpartnerschaft, erklärte der CDA-Landesvorsitzende.
Der Versammlungsleiter und Thüringer CDU-Landesvorsitzende Christian Hirte betonte auf der Landestagung: Die CDU ist auch und gerade eine Partei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir haben einen starken sozialen Flügel, der vor allem auf der christlichen Soziallehre fußt. Dessen Stimme ist die CDA. Dabei äußert er deutliche Kritik an der Bundesregierung: Die Ampel in Berlin verliert wichtige sozialpolitische Interessen aus dem Blick. Angesichts der Energiepreisexplosion kommen etwa Pendler und Rentner im sogenannten Entlastungspaket viel zu kurz. Auch in der Arbeitsmarktpolitik gehe die Koalition einen falschen Weg: Wir werden uns gemeinsam mit der CDA dagegenstemmen, dass das Erfolgsprinzip des Förderns und Forderns über Bord geworfen wird.
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