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Mi, 11:12 Uhr
07.12.2022
Ein Blick in die Statistik

8.100 Asylbewerber erhielten Leistungen

Am 31.12.2021 erhielten in Thüringen 8 065 Personen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Form von Regelleistungen. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 70 Personen bzw. 0,9 Prozent weniger als am Ende des Jahres 2020. Im Vergleich zum Höchststand am 31.12.2015 waren das rund 20 000 Empfängerinnen und Empfänger weniger...

Mehr als die Hälfte der 8 065 Leistungsempfängerinnen und -empfänger waren männlich (4 995 Personen). Das Durchschnittsalter betrug 23,7 Jahre. 32,1 Prozent (2 585 Personen) der Bezieherinnen und Bezieher von Regelleistungen waren Kinder im Alter von unter 15 Jahren und 8,7 Prozent (705 Personen) Jugendliche im Alter von 15 bis unter 21 Jahren. 53,6 Prozent (4 320 Personen) der Leistungsbeziehenden befanden sich im Alter von 21 bis unter 50 Jahren und 5,6 Prozent (450 Personen) waren 50 Jahre und älter.

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Rund zwei Drittel der 8 065 Regelleistungsempfängerinnen und -empfänger stammten aus Asien (62,3 Prozent bzw. 5 025 Personen), darunter fast jede 3. Person aus dem Irak (31,7 Prozent bzw. 1 595 Personen). 1 400 Personen besaßen die syrische (27,9 Prozent) und 1 235 Personen die afghanische Staatsangehörigkeit (24,6 Prozent). Rund jede/r 5. Leistungsbeziehende stammte aus Europa (21,0 Prozent bzw. 1 695 Personen). Darunter waren 660 Personen (38,9 Prozent) im Besitz eines Passes der Russischen Föderation. 280 Personen (16,5 Prozent) besaßen die türkische Staatsangehörigkeit. Rund jede/r 7. kam aus Afrika (14,6 Prozent bzw. 1 175 Personen). Darunter stammten 355Personen aus Libyen (30,2Prozent), 270Personen aus Nigeria (23,0Prozent) und weitere 145 Personen aus Somalia (12,3 Prozent).

Zum Stichtag am 31.12.2021 besaßen 72,7 Prozent bzw. 5860 Regelleistungsempfängerinnen und -empfänger eine Aufenthaltsgestattung und 18,5 Prozent bzw. 1 495 Personen eine Duldung. 4 285 Regelleistungsempfängerinnen und -empfänger (53,1 Prozent) lebten in dezentralen Unterbringungen. 3 640 Leistungsbeziehende (45,1 Prozent) waren in einer Gemeinschaftsunterkunft und 140 Personen (1,7 Prozent) in einer Aufnahmeeinrichtung untergebracht. Im Laufe des gesamten Jahres 2021 wurden insgesamt 60,4 Millionen Euro netto für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz verausgabt. Das waren 3,2 Millionen Euro bzw. 5,7 Prozent mehr als im Jahr 2020.
Autor: red

Kommentare
politicallyincorrect
07.12.2022, 11.42 Uhr
Und ab geht...
...die rechte Hetze in den Kommentaren.

Bezug zum Artikel:
20.000 weniger als 2015 und das obwohl wir gerade viele Menschen aus der Ukraine aufnehmen. Erstaunlich.

pi

Anm. d. Red.: Die Erhebungen beziehen sich auf das Stichdatum 31.12.2021
N. Baxter
07.12.2022, 14.36 Uhr
im besten
arbeitsfähigen Alter... Soviel dazu!

Gern geschehen
Knaecke2
08.12.2022, 01.00 Uhr
Naja.....
Warum steigen dann Kontinuierlich die Sozialausgaben und Wohnraum wird knapper???? Wo doch die Abwanderung von Fachkräften in der Politik bemängelt wird? Die Politik hält den Bürger für Unmündig !!!!
JackDaddel
08.12.2022, 07.22 Uhr
Genehmigt
Humanitäre Hilfe, Sachleistungen, Gemeinschaftsunterkünfte so langen bis in den Arbeitsmarkt eingegliedert wurde.
Wer nicht binnen 2 Jahren in den Arbeitsmarkt eingegliedert wurde, sollte das Land wieder verlassen. Denn der wird es auch nie werden. Schn hätten wir einige Probleme weniger.

Sanktioniert müssen natürlich auch länger hier lebende werden.
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