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Do, 20:50 Uhr
25.05.2023
Motorsportclub Heilbad Heiligenstadt

100 Jahre Motorsport in Heiligenstadt

Die ersten Automobile und Motorräder begannen die Straßen zu erobern und so blieb es nicht aus, sich zu messen, wer mit seinem Gefährt am schnellsten ist. So 1923 auch im damaligen Heiligenstadt, dass das Prädikat „Heilbad“ erst nach dem Krieg im Jahre 1950 erhielt...

Heiligenstadt feiert einhundert Jahre Motorsport (Foto: J.Hübsch) Heiligenstadt feiert einhundert Jahre Motorsport (Foto: J.Hübsch)

Einige Freunde des Motorsports fanden sich und veranstalteten in den Jahren 1925 bis 1929 Bergrennen für Motorräder. Danach war der Gedanke an Rennsport am Iberg für die kommenden Jahrzehnte nahezu ausgelöscht.

1976 – die Geburt des Ibergrennens ließ mehr als 14.000 Zuschauer zum Heiligenstädter Holzweg pilgern. Nicht nur die bekannten Automarken der DDR, wie Trabant, Wartburg und Lada, maßen sich am Berg, sondern auch der legendäre Melkus RS 1000, der „Porsche“ des Ostens.

In wenigen Wochen ist es wieder soweit: Beim 26. Internationale ADAC Ibergrennen am 24. und 25. Juni 2023 messen aktive Motorsportfreunde ihr Können am Berg hinauf in Richtung Forsthaus Kellner. Die Spannung steigt nicht nur bei den Fahrern, auch die Organisatoren unter der Leitung von Sascha Herz lassen die Vorbereitungen des Bergrennens kaum noch los. Natürlich kann auf Bewährtes aus den vergangenen Jahren gebaut werden, jedoch müssen die Planungen immer wieder angepasst werden. Wie bei der täglichen Autofahrt zur Arbeit: Der Weg ist der gleiche, die Fahrt aber nie gleiche.

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Autofahren und der Besuch zufriedener Zuschauer am Ibergrennen ist das Hauptanliegen des Motorsportclubs Heilbad Heiligenstadt. Glücklich macht aber auch ein gut gefüllter Magen. So ist eine Feldküche, in der die Speisen durch Schnippeln frisch zubereitet, gekocht oder gebraten werden, ein willkommener Grund zur Rast auf dem Weg zur Rennstrecke. Bruder Sven aus der Thomas-Müntzer-Stadt Mühlhausen hatte bereits im vergangenen Jahr sein Debüt und wurde regelrecht vom Andrang, von dem sich der Pressesprecher selbst beim Anstehen in der Schlange überzeugen konnte, überrascht. Rührei mit Speck zum Morgen legte eine gute Grundlage für den langen Tag. So soll es auch in diesem Jahr wieder sein. Das Menü wechselt im Laufe des Tages von verschiedenen Eintöpfen bis zur klassischen Bratwurst. Und wenn´s richtig läuft, so Bruder Sven, kommt noch ein Kuchen vom Blech auf den Tresen seines Imbissstandes.

Wie im vergangenen Jahr schlägt Bruder Sven wieder in der Nähe zum Fahrerlager im Holzweg auf. Wem nicht nach Autorennen zu Mute ist, kann hier trotzdem seinen Gaumen durch die herzhaften Speisen erfreuen.
Jörg Hübsch
Autor: red

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