Mi, 13:52 Uhr
16.08.2023
Klinikum, Leitstelle und Rettungsdienste nutzen IVENA
Verbesserte Versorgung im Notfall
Auf gemeinsame Initiative des Eichsfeld Klinikums, des Landkreis Eichsfeld und der regionalen Rettungsdienste hin kommt seit Kurzem im Eichsfeld Klinikum die digitale Anwendung IVENA zum Einsatz…
Ziel dabei ist es, die schnelle und auf die Diagnose und Behandlungsdringlichkeit abgestimmte Versorgung der Patienten im Notfall zu optimieren und insbesondere die Zusammenarbeit der am Rettungsprozess beteiligten Akteure im Dreiländereck mit Niedersachsen, Hessen und Thüringen zu verbessern. Eingebunden sind hierbei neben dem Landkreis Eichsfeld, der die Kosten für die Investition von ca. 20.000 Euro übernahm, und dem Eichsfeld Klinikum, das die laufenden Kosten des Projektes trägt, auch die Zentrale Leitstelle sowie die Rettungsdienste.
IVENA steht dabei für die Abkürzung Interdisziplinärer Versorgungsnachweis. Auf Basis hochmoderner und webbasierter Softwarelösungen wird damit die Zusammenarbeit der zentralen Leitstellen, der Rettungsdienste und der Krankenhäuser - die präklinische und klinische Notfallversorgung - gesteigert. Entscheidend ist, dass eine in Echtzeit verbesserte Vernetzung und Übermittlung wichtiger Informationen zwischen den Rettungsdiensten und den Kliniken erreicht wird. So werden beispielsweise Informationen zu aktuellen Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten oder zu nutzbaren Ressourcen der Krankenhäuser ohne Zeitverluste übertragen. Ein wertvoller Informationsvorsprung der im Ernstfall Leben rettet und es ermöglicht, verletzte oder erkrankte Patienten direkt und schnell in ein aufnahmebereites Krankenhaus mit der für die Behandlung erforderlichen Ausstattung zu führen.
Den Krankenhäusern werden über IVENA Informationen beispielsweise Eintreffzeit, Diagnose und Behandlungsdringlichkeit schon zum Zeitpunkt der Zuweisung durch den Rettungsdienst übermittelt. Zentrale Vorteile von IVENA sind damit der zeitliche Vorsprung und der Informationsgewinn für eine bessere Vorbereitung der Krankenhäuser auf die eintreffenden Patienten sowie eine aktuelle und detaillierte Informations- und Entscheidungsbasis für die zuweisenden Leitstellen des Rettungsdienstes.
Mit der Nutzung der IVENA Anwendung wird die enge Verzahnung zwischen Rettungsdiensten, Leitstelle und Klinikum verstärkt und eine optimale Ressourcennutzung sowie maximale Versorgungsqualität von Notfallpatienten im Landkreis Eichsfeld sowie in den Nachbarregionen erreicht.
Alle Projektbeteiligten sind von dieser Investition in die digitale Anwendung überzeugt und profitieren von der guten Zusammenarbeit und vom transparenten und exakten Echtzeitinformationsfluss, der letztendlich nur eines zum Ziel hat: den Patienten in einer Notlage bestmöglichst zu versorgen und Leben zu retten.
Autor: redZiel dabei ist es, die schnelle und auf die Diagnose und Behandlungsdringlichkeit abgestimmte Versorgung der Patienten im Notfall zu optimieren und insbesondere die Zusammenarbeit der am Rettungsprozess beteiligten Akteure im Dreiländereck mit Niedersachsen, Hessen und Thüringen zu verbessern. Eingebunden sind hierbei neben dem Landkreis Eichsfeld, der die Kosten für die Investition von ca. 20.000 Euro übernahm, und dem Eichsfeld Klinikum, das die laufenden Kosten des Projektes trägt, auch die Zentrale Leitstelle sowie die Rettungsdienste.
Dominik Dietrich, Sachbearbeiter Rettungsdienst LK Eichsfeld, Thomas Müller, Leiter Zentrale Leitstelle LK Eichsfeld, Dr. med. Daniel Kahl, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst LK Eichsfeld, Dušan Trifunović, Chefarzt der Notfallambulanzen Eichsfeld Klinikum, Jörg Blankenburg, Leiter Rettungsdienst DRK Eichsfeld (Foto: Eichsfeld Klinikum / Trifunovic)
IVENA steht dabei für die Abkürzung Interdisziplinärer Versorgungsnachweis. Auf Basis hochmoderner und webbasierter Softwarelösungen wird damit die Zusammenarbeit der zentralen Leitstellen, der Rettungsdienste und der Krankenhäuser - die präklinische und klinische Notfallversorgung - gesteigert. Entscheidend ist, dass eine in Echtzeit verbesserte Vernetzung und Übermittlung wichtiger Informationen zwischen den Rettungsdiensten und den Kliniken erreicht wird. So werden beispielsweise Informationen zu aktuellen Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten oder zu nutzbaren Ressourcen der Krankenhäuser ohne Zeitverluste übertragen. Ein wertvoller Informationsvorsprung der im Ernstfall Leben rettet und es ermöglicht, verletzte oder erkrankte Patienten direkt und schnell in ein aufnahmebereites Krankenhaus mit der für die Behandlung erforderlichen Ausstattung zu führen.
Den Krankenhäusern werden über IVENA Informationen beispielsweise Eintreffzeit, Diagnose und Behandlungsdringlichkeit schon zum Zeitpunkt der Zuweisung durch den Rettungsdienst übermittelt. Zentrale Vorteile von IVENA sind damit der zeitliche Vorsprung und der Informationsgewinn für eine bessere Vorbereitung der Krankenhäuser auf die eintreffenden Patienten sowie eine aktuelle und detaillierte Informations- und Entscheidungsbasis für die zuweisenden Leitstellen des Rettungsdienstes.
Mit der Nutzung der IVENA Anwendung wird die enge Verzahnung zwischen Rettungsdiensten, Leitstelle und Klinikum verstärkt und eine optimale Ressourcennutzung sowie maximale Versorgungsqualität von Notfallpatienten im Landkreis Eichsfeld sowie in den Nachbarregionen erreicht.
Alle Projektbeteiligten sind von dieser Investition in die digitale Anwendung überzeugt und profitieren von der guten Zusammenarbeit und vom transparenten und exakten Echtzeitinformationsfluss, der letztendlich nur eines zum Ziel hat: den Patienten in einer Notlage bestmöglichst zu versorgen und Leben zu retten.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.