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Do, 18:07 Uhr
05.12.2024
Verein Städtetourismus in Thüringen

Neunzehn Städte machen Dampf

Die diesjährige Herbstversammlung des Vereins Städtetourismus in Thüringen fand am 3. und 4. Dezember in der Dampflokstadt Meiningen statt. Im Rahmen der zweitägigen Versammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt und das 30. Jubiläum des Vereins gefeiert...

Vorstand des Verein Städtetourismus in Thüringen von links nach recht: Sebastian Keßler, Jeannette Kreyßel, Ulrike Köppel, Nancy Krug, Marcus Strunck (Foto: F.Heller) Vorstand des Verein Städtetourismus in Thüringen von links nach recht: Sebastian Keßler, Jeannette Kreyßel, Ulrike Köppel, Nancy Krug, Marcus Strunck (Foto: F.Heller)


Festveranstaltung zu 30 Jahre Verein Städtetourismus in Thüringen
Mitstreiter, Wegbereiter und Gratulanten machten sich am 3. Dezember auf den Weg nach Meiningen, um den 30. Geburtstag des Verein Städtetourismus in Thüringen zu feiern. Die neue Dampflok Erlebniswelt bildete den perfekten Rahmen für den Festakt.

Als Festredner war Dirk Dunkelberg, der stellvertretende Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes e.V., extra nach Meiningen angereist. Er gratulierte zu 30 Jahren Schaffenskraft, Willen und Durchsetzungsvermögen: „Der Verein Städtetourismus in Thüringen ist bestes und leuchtendes Beispiel dafür, wie es geht. Hier arbeiten alle 19 Mitgliedsstädte für einen prosperierenden Städtetourismus“. Dunkelberg betonte, wie wichtig Kooperationen und Netzwerke sind, um positive Synergieeffekte zu schaffen. Er fand aber auch mahnende Worte für sein persönliches Herzensthema Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz. Der DTV, so Dunkelberg, konnte dazu mit dem Deutschen Reiseverband eine Resolution auf den Weg bringen, der sich auch der Verein Städtetourismus in Thüringen angeschlossen hat. „Um es ganz deutlich zu sagen, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus haben im Tourismus in Deutschland, Europa und der Welt keinen Platz!“, betonte Dunkelberg.

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Dr. Roland Krischke, Präsident des Thüringer Museumsverbandes, konnte zwar nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen. Er übermittelte aber ein launiges Grußwort: „Die Thüringer Städte und ihre Museen gehören auf ein gemeinsames Denkmal wie Schiller und Goethe“, stellte er scherzhaft fest. Sein Wunsch und zu gleich Entwicklungsprojekt zwischen Städten und Museen ist es, statt wenigen Highlights die unerreicht große kulturelle Vielfalt Thüringens mehr zu präsentieren. „Thüringer Städte und ihre Museen gehören zusammen. Mit unseren Ideen bewegen wir die Welt – und zwar schnurstracks nach Thüringen!“ so Krischke.

Neuer Vorstand mit Nrdthüringern
Einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte im Rahmen der Mitgliederversammlung war die Neuwahl des Vorstandes. Vorstandsvorsitzender bleibt Sebastian Keßler, Leiter der Tourist-Information Arnstadt. Unterstützt wird er von Ulrike Köppel, Geschäftsführerin der weimar GmbH, als seine Stellvertreterin. Nancy Krug, Leiterin der Tourist-Information Mühlhausen, behält als Schatzmeisterin die Finanzen im Blick. Jeannette Kreyßel, die als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Altenburger Land die Stadt Altenburg vertritt, wurde als Schriftführerin erneut in den Vorstand gewählt. Neu im Bunde ist Marcus Strunck, Geschäftsführer der Stadtmarketing Sondershausen GmbH. Er wird sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz im Tourismus beschäftigen. Denn so viel ist sicher: Die Thüringer Städte werden auch in Zukunft den Tourismus im Freistaat mit kreativen Ideen und innovativen Projekten voranbringen.
Friederike Heller
Autor: red

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