Kommentare
Strandläufer
07.02.2025, 10.25 Uhr
Aber Vorsicht
Ich erinnere gerne an meine Freundin: Wahlunterlagen beantragt, sie kamen nicht an und sie ging persönlich zur Urne. Da wurde sie mit den Worten abgewiesen, sie hätte schon gewählt.
Tja, Pech gehabt. Selbst ein Anruf bei der Stadt brachte nichts, denn für die Post könne man nichts.
alf-gordon
07.02.2025, 14.51 Uhr
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Lohmayer
07.02.2025, 15.56 Uhr
Keine Wahlunterlagen!
Briefwahl ist eigentlich eine gute Sache, aber seit 2 Wochen warten wir auf unsere Unterlagen? Vielleicht kann das Wahlbüro einmal mitteilen, wann der Versand mit der Post erfolgt.
lumpi22
07.02.2025, 17.00 Uhr
Ich habe meine Wahlbenachrichtigung seit einer Woche und
habe sofort den Code gescannt und die Briefwahlunterlagen beantragt. Diese werden ab nächster Woche verschickt, so dass trotz der "schlampigen Post" eigentlich alles zeitlich im Rahmen liegt, lieber Lohmayer. Sonst kann man nur ins Briefwahllokal in NDH gehen und dort mit PA seine Stimme abgeben...
Ummenichter
07.02.2025, 17.20 Uhr
Briefwahl ???
Geht garnicht!!!Leute Geht in die Wahllokale und macht da eure beiden Kreuze für eure Partei um sicher zu stellen das alles mit rechten Dingen zu Geht!!!!
G.Auer
07.02.2025, 17.53 Uhr
Die Deutsche Post
hat wohl in diesem Jahr entscheidenden Anteil am Ausgang der Wahlen am 23.Februar. Bei dem vielen Gestreike kommen die Mitarbeiter doch gar nicht zum pünktlichen Austragen der Briefe und somit auch der Briefwahlunterlagen.
marco-sdh
07.02.2025, 18.27 Uhr
@Ummenichter, worin nunterscheidet sich...
....denn die Briefwahl von der Stimmabgabe im Wahllokal? Was geht bei der Briefwahl nicht mit rechten Dingen zu, woher wissen Sie das?
Anmerkung techn. Support:
Tatsächlich wollte ich den Beitrag erst sperren, um das »geschwubbel« gleich abzuwürgen. Mein Fehler.
Nun würde ich mal spekulieren: Wir werden keine belastbare Antwort bekommen. :-)
Vertraue dem System!
marco-sdh
07.02.2025, 22.25 Uhr
@ technischer Support
Ich nehme an, Sie wollten nicht meinen Beitrag sperren, sondern den des Ummenichters, korrekt? Ich sitze ja nur in den Startlöchern um meinen bereits zweimal veröffentlichten Kommentar zum Thema Briefwahl ein drittes Mal loszulassen....
Bei der Gelegenheit: Weiß eigentlich jemand, was aus diesem fadenscheinigen Projekt geworden ist, wo man Geld bezahlen musste, um "Wahlbeobachter" zu werden? Da ist es ja verdächtig still drum geworden....
Wie Bitte
07.02.2025, 22.36 Uhr
Dieselbe Leier, immer und immer wieder.
Die AfD warnt vor Briefwahl, weil da immer betrogen wird.
Die AfD-Mitglieder machen deswegen keine Briefwahl.
Bei der Auszählung stellt sich erwartungsgemäß heraus, dass der AfD-Anteil der Stimmen signifikant kleiner ist.
Erwartungsgemäß? Nein! Nicht für die AdD! Die poltert, dass die fehlenden Briefwahlstimmen für die AfD ein Beweis für Wahlbetrug sind.
Darum warnt die AfD vor Briefwahl, weil da immer betrogen wird.
Die AfD-Wähler machen deswegen keine Briefwahl.
Bei der Auszählung stellt sich erwartungsgemäß heraus, dass -
Naja, und immer weiter so und weiter und immer weiter.
Ich erwarte ja schon kaum noch gesunden Menschenverstand bei gewissen Wählern, aber manchmal ist die Erkenntniskurve schon erstaunlich flach bis abwärtsführend.
Aber man kann ja neuerdings dafür bezahlen, bei der Auszählung dabei zu sein. Vielleicht sind bezahlte Augen ja schärfer als die der Leute, die zur Auszählung kostenlos gehen.
Anna Lüst
08.02.2025, 06.44 Uhr
Erfahrungen mit Briefwahl
Ich möchte zuerst betonen, dass niemandem Wahlbetrug bei Briefwahlen unterstellt wird.
Ein solcher muss bewiesen werden, und dieser Beweis wurde nicht erbracht.
Ich weiß nicht, welche Erfahrungen @Ummenichter hat, meine sind folgende:
1. Ich war zur Landtagswahl im Wahllokal im Rathaus NDH und fand die Wahlurne unversiegelt vor. Auf meine Nachfrage wurde mir gesagt, die Urne wird jeden Abend in eine andere Urne geleert, welche dann versiegelt wird.
2. Bei der OB - Wahl führte ein Kandidat bis zur Auszählung der Briefwahlstimmen.
Dort erzielte der andere Kandidat zwei Drittel der Stimmen, der bisher führende Kandidat bekam nur ein Drittel der Stimmen.
Bei den Landtagswahlen lagen die Direktkandidaten der AfD weit vorn, nach Auszählung der Briefwahlstimmen schrumpfte der Vorsprung merklich.
Natürlich kann das Zufall sein, es ist möglich, dass gerade die AfD - Wähler die Briefwahl meiden. Wir kennen alle die Gerüchte der Briefwahlen in den Alten - und Pflegeheimen, aber es sind eben nur Gerüchte.
Fakt ist jedoch:
Mathematisch erklärbar ist es nicht.
Anmerkung techn. Support:
Ich hatte damals schon zwei Links gepostet, die das Briefwahlergebnis bei der OB Wahl gut erklären.
https://nordhausen-wiki.de/wiki/Oberbürgermeisterwahl_Nordhausen_2023
Ein plausible Erklärung für das Briefwahlergebnis:
https://sciencefiles.org/2023/09/26/nordhausen-wahlbetrug-bei-der-wahl-des-oberbuergermeisters/
Wie Bitte
08.02.2025, 08.56 Uhr
Frau Lüst,
zu Ihrem zweiten Punkt, der "nicht erklärbaren" Diskrepanz zwischen AfD-Stimmen im Wahllokal vs AfD-Stimmen bei der Briefwahl lesen Sie doch bitte nochmal meinen post.
Woher sollen denn die Briefwahl-Stimmen für die AfD kommen, wenn den AfD-Wählern eingetrichtert wird, sie sollen keine Briefwahl machen? Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Das ist sehr wohl mathematisch erklärbar, es läuft auf Verhältnisgleichung hinaus.
Bitte beweisen Sie doch nicht meine Metapher der abwärtsführenden Erkenntniskurve bei bestimmten Anhängern einer Partei.
Sie vergessen außerdem, dass Nordhausen eine Hochschulstadt ist, und viele Studenten, auch wenn sie hier gemeldet sind, am (Wahl-)Wochenende nicht da sind, und daher ebenfalls Briefwahl vornehmen.
Dreimal - nein, nur einmal dürfen Sie raten, welche Partei von den weltoffenen, multikulturellen Studenten aus mehreren Staaten und Glaubensrichtungen eher nicht gewählt wird.
Wenn Sie das "nicht zu erklärende" Ungleichgewicht jetzt immer noch nicht verstanden haben, tut's mir leid.
techn. Support
und ich hatte es damals auch erklärt, die gravierenden Unterschiede lassen Vermutungen zu und halten der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht stand. Studenten für das Ergebnis verantwortlich zu machen ist mathematischer Unsinn
Anmerkung techn. Support:
Das zweite Argument muss auch berücksichtigt werden.
Wenn die Anhänger einer Partei die Briefwahl in Frage stellen, somit weniger Briefwahl machen, ist es völlig logische, dass sie über die Briefwahl weniger Stimmen bekommen.
Beides zusammen erklärt aus Ergebnis schlüssig.
Bisher gibt es keinen einizigen Beweis, dass da irgend etwas falsch läuft. Für Schwubbel und Zweifel streuen reicht es aber …
techn. Support
hierzu jetzt mein letzter Kommentar, da das bereits Geschichte ist. Prozentual haben mit mathematischer Sicherheit, hier bemühe ich wieder die Wahrscheinlichkeitsrechnung, bei jeder Partei ähnlich viele Wähler an der Briefwahl teilgenommen.
Jetzt warten wir mal die kommende Wahl ab.
Wie Bitte
08.02.2025, 15.05 Uhr
So erkenntnisresistent kann man doch gar nicht sein...
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der AfD-Wähler dem von ihrer Partei gesäten Misstrauen in Demokratie und demokratische Abläufe folgt und tatsächlich nicht per Briefwahl an Wahlen teilnimmt.
Witzigerweise sind nun gerade die, die nicht per Briefwahl abstimmen diejenigen, die am lautesten nach "Wahlbetrug!" rufen, wenn ihre Partei bei der Auszählung der Briefwahl-Ergebnisse tatsächlich (wie gefordert und befolgt) extrem wenig Stimmen einfährt, und somit plötzlich an Boden verliert gegenüber den Ergebnissen aus den Wahllokalen.
Besser kann man die Diskrepanz zwischen Realität und gefühlter Wahrheit nicht sichtbar machen, deswegen ist das auch von mir der letzte Beitrag zu diesem Thema.
Denn ein Zitat, das mein Deutschlehrer sehr gern und häufig verwendete sei mir an dieser Stelle noch gestattet: "Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens."
Strandläufer
08.02.2025, 18.05 Uhr
Wer hält denn den Stift
...bei denen die ihn nicht oder noch nie halten konnten.
Bei meinem letzten Besuch im Wahllokal war man zu zweit in der Kabine. Und das war vor Ort.
Die Bewohner der Lebenshilfe und Altersheime haben ja auch eine Stimme.
Das würde mich wirklich interessieren.
diskobolos
08.02.2025, 18.31 Uhr
Bei jeder Partei ähnlich viele Wähler an der Briefwahl teilgenommen. (E20)
Das kann man gar nicht wissen. So viel ich weiß, werden die Briefwahlstimmen mit in die Wahlurne geworfen. Bei der Auszählung kann dann gar nicht nach Stimmen aus der Briefwahl und den Stimmen am Wahltag unterschieden werden. Wenn Sie andere Informationen haben, teilen Sie bitte Ihre Quelle mit. Ansonsten sollten Sie keine Fake News verbreiten . . .
Anmerkung techn. Support:
Nach meinem Kenntnisstand werden die Briefwahlunterlagen gesondert ausgezählt. Eine Erfassung ist somit möglich.
Briefwahl
ist gesondert ausgewiesen, einfach die Wahlergebnisse ansehen
alf-gordon
08.02.2025, 19.31 Uhr
Briefwahl
..kann Betrug nicht ausgeschlossen werden. Besonderes Augenmerk sollte bei den Seniorenresidenzen liegen.
Wie ich von meiner Mutter erfuhr, wurde fie beeinflusst ihr Kreuz an einer genehmen Stelle zu machen. Das wäre ein Schlag gegen die wahre Demokratie und das Grundgesetz.
marco-sdh
08.02.2025, 20.06 Uhr
Hier liegen Sie ausnahmsweise falsch, geschätzter diskobolos...
Jede Kommune bildet grundsätzlich zunächst einen eigenen Briefwahlbezirk. Je nach Aufkommen, also je nach dem, wieviele Wählerinnen und Wähler die Briefwahl beantragen, können es auch mehrere Briefwahlbezirke werden. Sie sehen das das bei der Veröffentlichung des Wahlergebnisses in der Einzelaufstellung. In Sondershausen wird dann etwa das Ergebnis des Stimmbezirks Borntal, Stimmbezirk Östertal, Stimmbezirk Stadtmitte usw. usw. einzeln aufgelistet und am Ende auch das Ergebnis des Briefwahlbezirks oder eben der Briefwahlbezirke. Beantragt ein Wähler Briefwahl, wird er automatisch aus dem Wählerverzeichnis seines Stimmbezirks gestrichen und kann dann nur noch per Briefwahl wählen.
Das ist übrigens ein Grund, warum sich Wahlhelfer lieber nicht einem Briefwahlbezirk zuteilen lassen. Da hat man zwar tagsüber erfahrungsgemäß nichts zu tun (kommt ja kaum mal einer), aber abends hat man länger zu tun, weil die Briefwahlbezirke halt groß sind und entsprechend viele Stimmen ausgezählt werden müssen. Die Ergebnisse der Briefwahlbezirke kommen auch meist erst als letzte rein.
Ergo: Wählen gehen, egal ob Briefwahl oder im Wahllokal. Beides ist sicher. Und beides ein hohes Gut. Und wenn jemand wie ich, der einige Dutzend Wahlen als Wahlhelfer mitgemacht hat lesen muss, was einerseits für ein Schwachsinn über die Sicherheit der Briefwahl verlautbart wird, und später auch noch wider besseren Wissens, aber wegen eines "Bauchgefühls" geteilt wird, nur um Zweifel an unserem Wahlsystem zu streuen, dann könnte ich nur noch rückwärts essen.
Meine Güte
Einfach mal den 2. Link vom Support anclicken. Ich hoffe dieses Zitat ist erlaubt:
"Zwei der Wahllokale in Nordhausen befanden sich im Audimax der Hochschule. Beide Wahllokale zeichnen sich durch eine weit unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung von 24,9 Prozent bzw. 36 Prozent aus."
Diese Leute haben überdurchschnittlich häufig per Brief gewählt haben. Es mag Studenten geben, denen es egal ist, wer hier regiert. Den linksaktivistischen Studenten war es sicher nicht egal und so kommt dieses Resultat zustande. Die Briefwahl ist übrigens bei jüngeren (oder nicht ganz so alten) Menschen, egal ob digital natives oder "Generation Amazon", beliebter als bei etwas betagteren Herrschaften.
Am 23.2. findet ein für mich wichtiges Fußballspiel statt. Da möchte ich gern etwas feiern. Feiern werde ich aber auch, wenn die Linken den Einzug in den Bundestag verpassen und die Grünen in die Opposition wandern. Beides sind Parteien, wo marxistisches Gedankengut hoffähig ist und das brauche ich nicht.
Man muss aber auch nicht gleich Wahlbetrug schreien, wenn jemanden ein Ergebnis nicht paßt. Ob die OB-Wahl gut für uns war-ich weiß es nicht. Ob es mit Prophet besser gewesen wäre? Spekulation. Aber ich akzeptiere das Resultat. Ich hoffe, dass wird auch bei der Bundestagwahl so sein. Nicht dass wegen Elon Musk die Wahl wiederholt werden muß...
Und noch etwas. Es steht jedem frei, der Auzählung beizuwohnen. Nutzt dieses Recht. Was ist den eigentlich mit dieser WABEO Wahlbeobchtung?
Anna Lüst
09.02.2025, 07.43 Uhr
Es ist lustig,
zu beobachten, wie die einschlägigen Kommentatoren, einschließlich @technischer Support, Schnappatmung bekommen, wenn man Fakten bringt. Übrigens, ein Fakt ist auch, wenn festgestellt wird, dass ein Gerücht ein Gerücht ist. @technischer Support, ich mache mir Sorgen um Ihre Gesundheit. Was für ein Verlust, wenn Sie krankheitsbedingt ausfielen.
Bei Ihnen, @wie Bitte, bin ich mir nicht sicher, ob Sie lesen UND verstehen können.
Im Zweifelsfall hätte ich da einen Rat: Bitte lassen Sie das nächste Mal den Schirm zu Hause, wenn Gott es Hirn regnen lässt.
Wie Bitte
09.02.2025, 10.48 Uhr
Nun ja, Frau Lüst,
Ich argumentiere aber wenigstens mit den von Ihnen gewünschten mathematischen Fakten, während Ihre Entgegnung nur persönliche Beleidigung enthält.
Nochmal: Sie geben Ihre Wahlstimme Ihrer 32,8 Prozent-Partei im Wahllokal, weil Sie der Briefwahl nicht vertrauen, so, wie auch allen anderen Wählern der 32,8 Prozent-Partei eingetrichtert wird, "Macht bloß keine Briefwahl!"
Nun wird Ihre Stimme im Wahllokal ausgezählt (und, Spoiler, ich greife voraus: "fehlt" somit bei der kommenden Briefwahl-Auszählung).
Ihre und alle die Stimmen der anderen 32,8 Prozent-Parteiwähler, welche zur Urne gegangen sind, sind in der ersten Auszählung der Direktwahl dabei und verschaffen so tatsächlich Ihrer Partei einen objektiven Vorsprung. So weit korrekt.
Nun werden die Briefwahl-Ergebnisse ausgezählt.
Oh, Überraschung, kaum Stimmen für die 32,8 Prozent-Partei dabei! Die sind ja alle in der Auszählung der Direktwahl im Lokal.
Also "holen" nun objektiv die anderen Parteien auf, während Ihre 32,8 Prozent-Partei scheinbar an Boden verliert.
So rutscht eine Partei, die scheinbar erst einen 2/3-Vorsprung hatte, auf einen 1/3-Anteil.
Das sind mathematische Verhältnisse, die nichts mit "Wahlbetrug" zu tun haben.
Wenn ich böse wäre, würde ich Ihren Angriff mit dem Schirm und dem Gehirn an Sie zurückgeben, allein, ich denke, Sie haben es noch immer nicht verstanden bzw wollen es nicht verstehen.
Da mir meine Zeit zu schade ist, mit Leuten, die nicht verstehen wollen, weil die gefühlte Wahrheit besser ins Weltbild passt zu diskutieren verzeihen Sie bitte, dass dies mein letzter Kommentar zu dem Thema ist.
diskobolos
09.02.2025, 10.51 Uhr
Sie haben sicherlich recht, Marco-sdh
Ich hatte es irgendwo gelesen und wohl falsch verstanden. Also Danke, für die Richtigstellung.
W.Roßmell
09.02.2025, 11.05 Uhr
Ich habe meinen Brief schon und habe auch gewählt.....
Der Wahlbrief ist gestern bei mir angekommen und schon habe ich meine Wahlstimme genutzt und gewählt. Den Brief werfe ich heute in den Briefkasten ein und denke mal, dass er bis zum 23.02.25 auch pünktlich durch die Post im Rathaus ankommen wird. Der Brief ist als Wahlbrief gekennzeichnet und ist rot und zum Glück nicht blau...! Ich habe so viel Vertrauen in die Post, dass sie diesen Brief ordnungsgemäß bis zum Rathaus transportiert und es Keinen gibt, der die roten Briefe aussortiert und später auf eine Müllhalde sammelt bzw. ablegt! Das wäre dann Wahlbetrug... Es geht eigentlich soooo einfach mit der Briefwahl und so habe ich am 23.02.25 einen freien Sonntag und genieße diesen mit der Familie!
Mitternacht
09.02.2025, 13.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Netter Versuch.
Bleistift und Lineal
10.02.2025, 00.10 Uhr
Ich finde es bedenklich, tragisch und gefährlich,
dass die Anhänger der gewissen Partei, welche die Zweifel an der Rechtmäßigkeit bzw angeblichen Manipulationsanfälligkeit der Briefwahl sät, ihrer Partei derart fast schon gehirnwäscheartig folgen, dass keine normale, logische und mathematisch (wie extra eingefordert wird) begründbare Argumentation, wie denn der Stimmenabfall und somit der angebliche Beweis für Wahlfälschung zustande kommt, überhaupt begriffen wird.
Als ob die Wähler dieser Partei komplett ihren gesunden Menschenverstand abgegeben hätten.
Es ist immer dasselbe Lied bei den Fans (der Begriff leitet sich von "Fanatismus" ab) dieser Partei: sie glauben und stellen die ihnen vorgegaugelte gefühlte Wahrheit als unumstößliche Tatsache dar.
Wenn man ihnen dann mit simpelsten Worten, wie Schulkindern der ersten Klasse begreiflich zu machen versucht, woher die gefühlte Diskrepanz zwischen Urnen- und Briefwahlergebnis herrührt reagieren sie dann auch wie Erstklässler: eingeschnappt und mit persönlichen Beleidigungen.
Wie kommt man auch dazu, Meinungen der Parteiführung mit Tatsachen zu kontern?!
Ich weiß nicht, wie man dieser Verblendung, dieser Tatsachenverdrehung, diesen simplen und verlogenen Behauptungen a la "die Briefwahl wird manipuliert, geht nicht zur Briefwahl, ihr seht doch, wie wenig AfD-Stimmen bei der Briefwahl dabei sind!" noch begegnen kann. Es herrscht ja offensichtlich völliger Unwille, Tatsachen anzuerkennen.
Eine Stimme für die AfD, welche an der Wahlurne abgegeben wurde, weil man ja keine Briefwahl machen soll, wird nunmal nicht per Brief verdoppelt!
Und das macht mir Angst, weil die ebenso simple wie falsche "wir sind für euch kleine Leute da, und wenn die Ausländer erstmal weg sind, geht es euch allen besser: niedrigere Mieten, höhere Löhne, bessere Renten, juchu, wird das schön"-Lüge bei ihren Wählern ja ebenso auf Gutgläubigkeit trifft, obwohl nichts davon wahr ist.
Man ist gegen Mietpreisbegrenzung, man ist gegen Lohnerhöhungen, man ist für einen Rentenpunkteplan, der es manchen Leuten unmöglich machen wird, jemals überhaupt Rente zu bekommen - aber, hej, alles nicht wahr, Hauptsache Syrer raus, Hauptsache keine Briefwahl!
"Deutsche! Wehrt euch! Geht nicht zur Briefwahl!"
Es ist so zum brechen.
Kobold2
10.02.2025, 07.44 Uhr
Sehr gut zusammengefasst!
Ich finde es ebenfalls bedenklich. Das hat z.T. schon sektenartige Tendenzen. Wenn die Meinung nicht bestätigt wird, sind die Fakten und Argumente dagegen, zugegebener Senf, Besserwisserei, Belehrungen, Bevormundungen, etc.
Nicht mal die eigenen Widersprüche werden wahrgenommen.
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