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Do, 17:30 Uhr
20.03.2014

Meisterschaft in greifbarer Nähe

Am Sonntag um 15 Uhr kommt es nach dem tragischen Ausscheiden in der Champions League zum Bundesligakracher gegen den HC Leipzig. Das Spiel in der Salzahalle ist wohl die letzte Chance für den Kontrahenten aus der Messestadt, noch eine reale Option auf den Meistertitel zu behalten...


Die Enttäuschung nach dem verpassten Final Four von Budapest ist natürlich noch groß. Aber das Aufstehen ist bekanntlich eine große Stärke der Mannschaft. Die Mädels sind noch ziemlich müde und auch ein wenig froh, dass ab nun wieder im normalen Wochenmodus gespielt wird.

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Gegen Leipzig will der THC unbedingt gewinnen. Bei einem Sieg wären die Thüringerinnen den Messestädterinnen auf acht Punkte enteilt. Diesen Vorsprung würden sich die THC-Mädels sicher nicht mehr nehmen lassen. Der Sieg wäre nicht nur ein Meilenstein, sondern eine Vorentscheidung. Die Thüringerinnen werden mit dem gleichen Aufgebot, wie zuletzt in die Partie gehen.

Für das Spiel gibt es noch letzte 50 Stehplatzkarten, die per E-Mail über schenk@thueringer-hc.de geordert werden können. Eine Karte noch an der Tageskasse zu erwerben, scheint aussichtslos. Wer trotzdem live dabei sein will, hat wieder zwei Optionen. Der Liveticker von mdr/THC erscheint wie gewohnt auf der THC-Internetseite und im mdr-Videotext auf Seite 260.
Stephanie Lapp

Stimmen vor dem Spiel:

THC-Trainer Herbert Müller ist sich sicher: "Das Spiel am Sonntag wird ein ganz anderes als das Letzte. Der Thüringer HC deklassierten wir den HC Leipzig in der heimischen Salzahalle mit 45:28. Solche Jahrhundertspiele sind sicher nicht wiederholbar. Ich meine aber auch, Deutschland braucht keinen Modusmeister, der Meister sollte rein sportlich, in einer normalen Runde mit Hin- und Rückspiel ermittelt werden, was ja ab kommende Saison so sein wird."

HC Leipzig-Manager Kay-Sven Hähner im Interview mit Frank Zepp (sport4final.de) zum bevorstehenden Derby: „Der Thüringer HC spielt in dieser Saison wieder sehr stark. Auch was sie vor allem international geleistet haben, verdient höchsten Respekt und es ist verdammt schade, dass sie den letzten Schritt nach Budapest nicht machen konnten. Mit sieben Punkten auszuscheiden ist wirklich bitter für Thüringen, sie hätten es verdient gehabt.
Autor: red

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