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Mi, 14:24 Uhr
01.04.2015

Schwierige Bergung auf der A38

Sturmtief "Niklas" sorgte gestern dafür, das die A38 nahe Breitenworbis vom Nachmittag bis in die Nacht hinein gesperrt werden musste. Ein leicht beladender LKW hatte den Böen nicht standhalten können und auch die Bergung des umgekippten Lasters gestaltete sich aufgrund der Witterungsverhältnisse schwierig...

Umgepustet - die A38 musste gestern gesperrt werden, weil ein LKW dem Wind nicht standgehalten hatte (Foto: AUTOBAHNPOLIZEIINSPEKTION) Umgepustet - die A38 musste gestern gesperrt werden, weil ein LKW dem Wind nicht standgehalten hatte (Foto: AUTOBAHNPOLIZEIINSPEKTION)

Ein 34-jähriger slowakischer Lkw-Fahrer befuhr gestern Nachmittag die A 38 in Richtung Göttingen. Nach dem Durchfahren des Tunnels Höllberg wurde der nur gering beladene Lkw mit Anhänger von einer Windböe erfasst.

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Dadurch geriet das Gespann ins Schlingern. Der Lkw fuhr gegen die linke Betongleitwand, kippte danach auf die linke Fahrzeugseite um und kam auf der linken und rechten Fahrspur zum Liegen.

Der Fahrer wird nur leicht am Arm verletzt und muss nicht medizinisch versorgt werden. Der Schaden beläuft sich auf 6.000 Euro. Die A 38 war von 15:55 Uhr bis ca. 01:00 Uhr gesperrt. Wegen des weiterhin starken, böigen Windes gestalteten sich die Bergungsarbeiten für das Bergungsunternehmen äußerst schwierig. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bleicherode abgeleitet.

Der Fahrer des nur leicht beladenen LKW verletzte sich zum Glück nur leicht (Foto: AUTOBAHNPOLIZEIINSPEKTION) Der Fahrer des nur leicht beladenen LKW verletzte sich zum Glück nur leicht (Foto: AUTOBAHNPOLIZEIINSPEKTION)

Am Ende des Staus nach dem Unfall ereignete sich gegen 18:30 Uhr ein weiterer Unfall. Ein 41-jähriger französischer Pkw-Fahrer erkennt den Stau zu spät und kommt nicht mehr rechtzeitig dahinter zum Stehen. Er weicht nach rechts auf den Standstreifen aus und kollidiert mit der Leitplanke und einem Lkw. Er und sein Beifahrer kommen ins Krankenhaus, können dieses aber wenig später als unverletzt wieder verlassen. Es entstehen 9.000 EUR Schaden.
Autor: red

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