Am Freitag begaben sich Jugendrotkreuzler des DRK-Ortsvereins Breitenworbis auf einen Ausflug in den Nachbarkreis. Nordhausen war das Ziel. Warum, lesen Sie hier...

Am Rettungshubschrauber (Foto: Jankowski)
Elf Kameradinnen und Kameraden sowie zwei Betreuer fuhren von der Regelschule Breitenworbis zum Hangar des Christoph 37 (Rettungshubschrauber Nordhausen). Alle waren spürbar gespannt auf der Anfahrt nach Nordhausen und etwas stieg die Neugier, was sie wohl erwartete.

Kurz vor dem Ziel wurde der Rettungshubschrauber allerdings alarmiert und flog uns fast entgegen. Die Anspannung bei den Kindern stieg. Und es stand auch die Frage, wann er wohl zurückkommen wird?

Nach kurzem Warten ging alles ziemlich schnell und er war wieder angekommen an seinem Standort, neben dem SüdharzKlinikum.

So war es endlich soweit und die Crew bat uns heran zu treten. Jetzt bekamen wir einen Einblick in die Sparte der Luftrettung und Ausstattung des gewaltigen Rettungsmittels. Die Kinder waren begeiester. Einige hatten sich mit zielführenden Fragen an die Crew gewandt.

Diese wurden sehr kindgerecht beantwortet und es gab nebenbei Süßes mit dem Hubschrauber Logo, das kam sehr gut an bei den Kindern.

Als die beinahe unterrichtsgebende Erklärung vorbei war, und der Wissensdurst zufrieden gestellt in allen Gesichtern schien, kam die zweite Station bei Mc Donalds. Gut gestärkt fuhren wir über die A 38 zurück. Auf einmal sahen wir am wunderschön im Abendrot schimmernden Himmel unseren Rettungsfreund noch einmal im Flug in Richtung Nordhausen fliegend. Auch das war wiederum ein Highlight, zuvor so nah erlebt und jetzt schon wieder im Rettungseinsatz in der Luft.

Zu Hause wieder gut angekommen, war es eine Bereicherung sowohl menschlich als auch Wissen aufzufüllen in der Mitarbeit im Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz und dessen Belangen.

Es gilt an dieser Stelle mein Dank, an die DRF Crew des Chr. 37, der Regelschule Breitenworbis und dem DRK Kreisverband, zu richten.
Stefan Jankowski, Ortsvereinsvorsitzender