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Mi, 12:38 Uhr
09.01.2019
Internationale Grüne Woche in Berlin

Eichsfeld diesmal nicht dabei

Am 18. Januar beginnt in Berlin die 84. Internationale Grüne Woche (IGW). Zehn Tage lang präsentieren sich Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Veranstalter erwarten wieder rund 400.000 Besucher. Die IGW gilt damit als weltgrößte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Der Landkreis Eichsfeld ist dieses Mal nicht vertreten....

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Thüringen präsentiert sich mit einem neuen Standkonzept auf der IGW. Der Freistaat ist mit 44 Ständen der Land- und Ernährungswirtschaft, des Tourismus sowie mit 20 Direktvermarktern am Stand von Ökoherz und dem Hofladen vertreten.

„Thüringen darf auf der Grünen Woche nicht fehlen. Die Land- und Ernährungswirtschaft mit einem Jahresumsatz von rund 3,6 Milliarden Euro ist eine der größten Branchen in Thüringen“, sagt Thüringens Landwirtschaftsministerin Birgit Keller.

„Weil eine starke Branche auch einen starken Auftritt braucht, haben wir den Thüringer Gemeinschaftsstand kräftig überarbeitet. Thüringen ist das Grüne Herz Deutschlands mit ausgezeichneten Bratwürsten, Bier und Klößen. Und wir zeigen bei der Grünen Woche, dass wir noch mehr können als Burgen, Bier und Bratwurst. Wir können stolz sein auf unsere ausgezeichneten Thüringer Produkte.“


Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow: „Thüringens Landwirte sind das Rückgrat des ländlichen Raumes. Unsere regionalen Produkte sind Spitzenprodukte und stärken das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein unserer Landwirte. Die Landesregierung will den guten Ruf der Thüringer Landwirtschaft und der hier erzeugten Lebensmittel bewahren und ausbauen.

Dafür ist es notwendig, wie auf der Grünen Woche mehr für regionale Produkte und damit für nachhaltige Landwirtschaft zu werben. Die Verbraucher legen zunehmend Wert auf Qualität Es gilt: Klasse statt Masse. Diesen Trend müssen wir durch Innovationen verstetigen. Eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung durch Identifikation mit der heimischen Landwirtschaft und regionalen Produkten, das ist der bewusste Gegenentwurf zum ‚Billig- und Masse-Wahn‘.“

Regionaler Schwerpunkt ist die Region Nordhausen mit dem Südharz. Ein riesiges Relief der Burg Hohenstein ist begehbar. Von oben erhalten die Besucher einen guten Überblick der Thüringer Präsentation.

Der 1.896 Quadratmeter große Gemeinschaftsstand befindet sich wieder in Halle 20.
Autor: ik

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