Di, 14:51 Uhr
05.02.2019
Caritas im Bistum Erfurt
Notleidende Menschen mit 16 000 Euro unterstützt
Mit der Adventsaktion 2018/19 rief die Caritas im Bistum Erfurt zu Spenden für Kinder im Jemen auf, denn die UNO sprach von der größten Hungersnot, die die Welt seit Jahrzehnten dort erlebe....
Millionen Menschen drohen zu verhungern. Krankenhäuser und Infrastruktur sind zu großen Teilen zerstört, nicht einmal die Hälfte aller medizinischen Einrichtungen im Jemen sei noch in Betrieb.
Die Caritas konnte 12.209,54 Euro auf das Hilfskonto überweisen. Caritas international unterstützt im Jemen zum Beispiel ein Projekt zur Versorgung unterernährter Kinder in den Bezirken Abyan und Aden. In medizinischen Zentren bekommen mangelernährte und schwer unterernährte Kinder therapeutische Fertignahrung mit wichtigen Zusatzstoffen wie Vitaminen und Mineralien.
Spenden in Höhe von 3.870 Euro erhielt auch die Caritas für notleidende Menschen im sibirischen Omsk. Hunderte Portionen Warmverpflegung an Kinder, Rentner, Menschen mit Behinderungen, alleinstehende Mütter mit Kindern und kinderreiche Familien gibt die Caritas dort in der Suppenküche aus. Hilfe, die auch dort dringend gebraucht wird!
Wir sagen allen Spenderinnen und Spendern für diese großartige Hilfe aufrichtig Dank, so Diözesan-Caritasdirektor Wolfgang Langer.
Autor: ikMillionen Menschen drohen zu verhungern. Krankenhäuser und Infrastruktur sind zu großen Teilen zerstört, nicht einmal die Hälfte aller medizinischen Einrichtungen im Jemen sei noch in Betrieb.
Die Caritas konnte 12.209,54 Euro auf das Hilfskonto überweisen. Caritas international unterstützt im Jemen zum Beispiel ein Projekt zur Versorgung unterernährter Kinder in den Bezirken Abyan und Aden. In medizinischen Zentren bekommen mangelernährte und schwer unterernährte Kinder therapeutische Fertignahrung mit wichtigen Zusatzstoffen wie Vitaminen und Mineralien.
Spenden in Höhe von 3.870 Euro erhielt auch die Caritas für notleidende Menschen im sibirischen Omsk. Hunderte Portionen Warmverpflegung an Kinder, Rentner, Menschen mit Behinderungen, alleinstehende Mütter mit Kindern und kinderreiche Familien gibt die Caritas dort in der Suppenküche aus. Hilfe, die auch dort dringend gebraucht wird!
Wir sagen allen Spenderinnen und Spendern für diese großartige Hilfe aufrichtig Dank, so Diözesan-Caritasdirektor Wolfgang Langer.
Kommentare
Günther Hetzer
05.02.2019, 17.59 Uhr
Kondome statt Freibier
Bei der Bevölkerungsexplosion, wäre die Investition der Spendengelder in Verhütungsmittel, die bessere Wahl gewesen.
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tannhäuser
06.02.2019, 07.37 Uhr
Zynisch, aber die Wahrheit!
Was ReconNDH schreibt, ist genau das, was der legendäre Peter Scholl-Latour mit seinem Kalkutta-Gleichnis meinte.
Die schlauen Politiker haben nicht darauf gehört und wir als Normal-Bevölkerung dürfen das ausbaden und werden um Spenden oder gar Scheinehen mit Asyl-Schreihälsen gebeten.
Wir dürfen Gutmenschen-Flüchtlingsbürgen-Irrsinn aus der Steuerkasse bezahlen und irgendwann geht es gar nicht mehr um Diesel, Benziner oder E-Auto, sondern darum, ob Pferd, Esel oder Ochse unsere zukünftigen Beförderungsmittel durch das verwahrloste Land und über Holperpisten zieht.
Die schlauen Politiker haben nicht darauf gehört und wir als Normal-Bevölkerung dürfen das ausbaden und werden um Spenden oder gar Scheinehen mit Asyl-Schreihälsen gebeten.
Wir dürfen Gutmenschen-Flüchtlingsbürgen-Irrsinn aus der Steuerkasse bezahlen und irgendwann geht es gar nicht mehr um Diesel, Benziner oder E-Auto, sondern darum, ob Pferd, Esel oder Ochse unsere zukünftigen Beförderungsmittel durch das verwahrloste Land und über Holperpisten zieht.
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Wolfi65
06.02.2019, 09.03 Uhr
Genau
Der Ochs und der Esel sind heute noch am Ruder. Wenn die Paarhufer wieder zum Hauptverkehrsmittel werden, könnte man sich die Milliarden in die Verkehrsinfrastruktur sparen, und dieses Geld für die Dritte Welt verwenden. So ist dann wohl auch die historische Schuld von Deutschland beglichen.
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Real Human
06.02.2019, 13.17 Uhr
Was bringt die Pfaffen um ihr Brot? ...
… a) zu viel Wohlstand,
… b) unser Tod
Drum halten sie, damit SIE gut leben
menschliches Elend möglichst lange am Leben.
Damit will ich nicht zur Gleichgültigkeit gegenüber menschlichen Leid in anderen Weltregionen aufrufen. Peter Scholl-Latour hatte zwar Recht, als er sagte, "Wir können Kalkutta nicht retten, indem wir Kalkutta zu uns holen", aber wenn sich die Kalkuttas immer weiter ausbreiten, so sollte uns das
a) aus moralischen Gründen – Gründen der SELBSTACHTUNG – nicht gleichgültig sein,
b) aber auch aus Gründen der SELBSTERHALTUNG nicht.
Denn wir (die wir in relativem Wohlstand leben) werden früher oder später auch davon betroffen sein. Warum? Die Menschen der Dritten Welt mögen zwar arm sein. Aber nicht alle von ihnen sind deswegen auch geistig arm wie in den Seligpreisungen der Bibel. Was meine ich damit?
Ein muslimisches Land wie Pakistan ist im Besitz von Massenvernichtungswaffen und baut die Trägersysteme im Wettstreit mit Indien immer weiter aus. Was könnte geschehen, wenn es dort auf Grund einer wachsenden Bevölkerung und einer weiteren Klimaverschlechterung zu einem erfolgreichen Aufstand von fundamentalistischen Fanatikern kommen sollte? Noch ein Ayatollah (arabisch: Zeichen Gottes) mit der Hand auf dem roten Knopf? Also lieber gleich ein Präventivschlag? Außerdem gibt es ja noch die Atombombe des kleinen Mannes, die, wie ich schon einmal angedeutet habe (wenn selektiv wirkend), nur die Ungläubigen in die Hölle schicken würde.
Mauern können zwar Menschen aufhalten aber keine Atomraketen oder synthetisch erzeugte Viren und Mikroorganismen. Eigentlich ist es schon mindestens eine Stunde nach Zwölf. Es hätte schon 1962 und mindestens zweimal 1983 knallen müssen. Mit viel Glück kam es nicht dazu.
Elend lindern ist gut. Die Ursachen dafür zu beseitigen, wäre besser:
1.) Weltweit das Bevölkerungswachstum mindestens stoppen. Aber nicht mit kostenlosen Kondomen nur für Afrikaner, Lateinamerikaner und Asiaten. (Es gibt auch viel wirksamere Verhütungsmittel als lusttötende Präser!)
2.) Ersatz von CO2 emittierenden Energieträgern durch erneuerbare. Desertec statt nur Windmühlen oder Solarzellen hoch im Norden!
3.) Schließlich und endlich: Friedlicher Übergang vom biologischen Homo sapiens zum Homo sapiens 2.0 (Ein Horrorszenario z.B. für die Patriarchen und Popen der Russisch-Orthodoxen Kirche. Warum wohl?)
Für die Punkt 2 setzen sich höchstens DIE GRÜNEN und Teile der LINKEN ein. Könnten sich Teile der AfD für Punkt 1 begeistern? Punkt 3 passiert einfach oder auch nicht. Das Fermi-Paradoxon … lasse ich weg.
… b) unser Tod
Drum halten sie, damit SIE gut leben
menschliches Elend möglichst lange am Leben.
Damit will ich nicht zur Gleichgültigkeit gegenüber menschlichen Leid in anderen Weltregionen aufrufen. Peter Scholl-Latour hatte zwar Recht, als er sagte, "Wir können Kalkutta nicht retten, indem wir Kalkutta zu uns holen", aber wenn sich die Kalkuttas immer weiter ausbreiten, so sollte uns das
a) aus moralischen Gründen – Gründen der SELBSTACHTUNG – nicht gleichgültig sein,
b) aber auch aus Gründen der SELBSTERHALTUNG nicht.
Denn wir (die wir in relativem Wohlstand leben) werden früher oder später auch davon betroffen sein. Warum? Die Menschen der Dritten Welt mögen zwar arm sein. Aber nicht alle von ihnen sind deswegen auch geistig arm wie in den Seligpreisungen der Bibel. Was meine ich damit?
Ein muslimisches Land wie Pakistan ist im Besitz von Massenvernichtungswaffen und baut die Trägersysteme im Wettstreit mit Indien immer weiter aus. Was könnte geschehen, wenn es dort auf Grund einer wachsenden Bevölkerung und einer weiteren Klimaverschlechterung zu einem erfolgreichen Aufstand von fundamentalistischen Fanatikern kommen sollte? Noch ein Ayatollah (arabisch: Zeichen Gottes) mit der Hand auf dem roten Knopf? Also lieber gleich ein Präventivschlag? Außerdem gibt es ja noch die Atombombe des kleinen Mannes, die, wie ich schon einmal angedeutet habe (wenn selektiv wirkend), nur die Ungläubigen in die Hölle schicken würde.
Mauern können zwar Menschen aufhalten aber keine Atomraketen oder synthetisch erzeugte Viren und Mikroorganismen. Eigentlich ist es schon mindestens eine Stunde nach Zwölf. Es hätte schon 1962 und mindestens zweimal 1983 knallen müssen. Mit viel Glück kam es nicht dazu.
Elend lindern ist gut. Die Ursachen dafür zu beseitigen, wäre besser:
1.) Weltweit das Bevölkerungswachstum mindestens stoppen. Aber nicht mit kostenlosen Kondomen nur für Afrikaner, Lateinamerikaner und Asiaten. (Es gibt auch viel wirksamere Verhütungsmittel als lusttötende Präser!)
2.) Ersatz von CO2 emittierenden Energieträgern durch erneuerbare. Desertec statt nur Windmühlen oder Solarzellen hoch im Norden!
3.) Schließlich und endlich: Friedlicher Übergang vom biologischen Homo sapiens zum Homo sapiens 2.0 (Ein Horrorszenario z.B. für die Patriarchen und Popen der Russisch-Orthodoxen Kirche. Warum wohl?)
Für die Punkt 2 setzen sich höchstens DIE GRÜNEN und Teile der LINKEN ein. Könnten sich Teile der AfD für Punkt 1 begeistern? Punkt 3 passiert einfach oder auch nicht. Das Fermi-Paradoxon … lasse ich weg.
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tannhäuser
06.02.2019, 15.01 Uhr
Jörg B.
Ich bin ja nach jedem Ihrer Kommentare abwechselnd in Versuchung, mich lobend oder tadelnd zu äussern.
Aber Ihren Zusammenhang zwischen Bevölkerungszuwachs, Verhütung und dem Fermi-Paradoxon ist genial.
Sich als Bürger eines Landes, dessen Kanzlerin eine Physikerin ist, die vorgeblich Humanismus gegenüber Fremden auf ihre Fahne schrieb und dabei jedwede Empathie gegenüber ihrem Wahlvolk geopfert hat, mit bereits geschehener oder bevorstehender Kolonialisierung durch Ausserirdische, die auch ein Physiker theorisierte, zu befassen, hat einen morbid-zynischen Reiz.
Vielleicht ist ja das Szenario aus "Alien. Covenant" schon Realität?
Wenn Sie den Film kennen, werden sie sicherlich meine Begeisterung verstehen, dass Wagners "Einzug der Götter in Wallhall" (Wobei die Götter ironischerweise die Aliens sind) die Schlüsselmusik des Films ist.
Aber Ihren Zusammenhang zwischen Bevölkerungszuwachs, Verhütung und dem Fermi-Paradoxon ist genial.
Sich als Bürger eines Landes, dessen Kanzlerin eine Physikerin ist, die vorgeblich Humanismus gegenüber Fremden auf ihre Fahne schrieb und dabei jedwede Empathie gegenüber ihrem Wahlvolk geopfert hat, mit bereits geschehener oder bevorstehender Kolonialisierung durch Ausserirdische, die auch ein Physiker theorisierte, zu befassen, hat einen morbid-zynischen Reiz.
Vielleicht ist ja das Szenario aus "Alien. Covenant" schon Realität?
Wenn Sie den Film kennen, werden sie sicherlich meine Begeisterung verstehen, dass Wagners "Einzug der Götter in Wallhall" (Wobei die Götter ironischerweise die Aliens sind) die Schlüsselmusik des Films ist.
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