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Do, 10:30 Uhr
29.08.2019
Ein Blick in die Statistik

Kraftfahrtbranche bleibt Nummer 1

Die Thüringer Industriebetriebe erzielten nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von Januar bis Juni 2019 einen Umsatz in Höhe von 16,4 Milliarden Euro. Umsätze über 1 000 Millionen Euro erreichten folgende Wirtschaftszweige...

  • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 2 326 Millionen Euro (- 1,0 Prozent),
  • Herstellung von Metallerzeugnissen mit 2 222 Millionen Euro (- 2,9 Prozent),
  • Maschinenbau mit 1 731 Millionen Euro (+ 11,9 Prozent),
  • Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit 1 594 Millionen Euro (+ 0,4 Prozent),
  • Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit 1 516 Millionen Euro (+ 0,9 Prozent),
  • Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 1 355 Millionen Euro (+ 6,6 Prozent) sowie der
  • Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit 1 011 Millionen Euro (- 0,9 Prozent).

Die Auslandsumsätze lagen von Januar bis Juni 2019 bei 6,0 Milliarden Euro. Die Wirtschaftszweige mit Auslandsumsätzen über 500 Millionen Euro waren der Maschinenbau mit 786 Millionen Euro (+ 9,0 Prozent), die Hersteller von Metallerzeugnissen mit 700 Millionen Euro (+ 0,6 Prozent), die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 658 Millionen Euro (+ 15,9 Prozent) und die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 601 Millionen Euro (- 12,4 Prozent) sowie die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren mit 587 Millionen Euro (+ 1,9 Prozent).

Im Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres 2019 arbeiteten rund 149 Tausend Personen in den Thüringer Industriebetrieben mit mehr als 50 Beschäftigten. Die meisten Industriebeschäftigten gab es in der Branche Herstellung von Metallerzeugnissen (23 610 Personen) mit einem Zuwachs von 285 neuen Arbeitsplätzen. Es folgten die Branchen Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (16 893 Personen), Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (16 257 Personen), der Maschinenbau (16 207 Personen) sowie Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (16 043 Personen).

Die meisten Arbeitsplätze wurden in der Branche Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (+ 716) geschaffen, während der größte Abbau (- 273 Arbeitsplätze) durch die Fahrzeugindustrie erfolgte.
Autor: red

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