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Di, 15:18 Uhr
30.06.2020
Burg Scharfenstein

Großes Interesse am Schaubrennen

Ein ganzer Tag im Zeichen des deutschen Whiskys
Großes Interesse am Schaubrennen in der Whiskywelt Burg Scharfenstein - das war der vergangene Samstag, zu dem viele Neugierige kamen.....

Bernd Ehbrecht konnte viele Gäste informieren (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein) Bernd Ehbrecht konnte viele Gäste informieren (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein)

Ein gemeinsamer Tag, aber ein individuelles Programm – das ist die Devise für den Tag des deutschen Whiskys, der jährlich am letzten Samstag im Juni begangen wird. Und so können sich Interessierte und Besucher stets auf ein buntes Programm freuen, das von den einzelnen Brennereien auf deren jeweiliges Profil zugeschnitten wird.

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Denn gerade das ist es, was viele Whiskygenießer am deutschen Whisky schätzen: Er hat eine starke regionale Identität.

Ins Leben gerufen wurde der Tag des Deutschen Whiskys vom Verband Deutscher Whiskybrenner (VDW). 41 Brennereien und 6 Fördermitglieder zählt der im Jahr 2012 gegründete Verband mittlerweile, der sich für die Förderung der Bekanntheit desdeutschen Whiskys einsetzt.

Schaubrennen (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein) Schaubrennen (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein)

Gemeinsam stehen die Verbandsmitglieder für die Qualität ihrer Produkte ein und wollen auch Neuinteressierte für das "flüssige Gold" begeistern, das längst eine breite Fangemeinde gefunden hat.

Und so hatte auch die Whiskywelt auf Burg Scharfenstein am vergangenen Samstag ihre Tore für alle Interessierten geöffnet und zum Tag der offenen Destille eingeladen. Bei mehreren geführten Touren und Tastings konnten sich die Besucher über das Wasser des Lebens im Allgemeinen sowie über die Herstellung des Worbiser Whiskys von „The Nine Springs“ ausführlich informieren und natürlich auch probieren.

Musik im Hof (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein) Musik im Hof (Foto: Whiskywelt Burg Scharfenstein)

Auf besonders großes Interesse stieß dabei das Schaubrennen in der Burg-Destille. Gespannt schauten die Besucher Brennmeister Johannes Briebach bei der Arbeit zu und lauschten dem leisen Blubbern der Brennblase, an deren Ende schließlich der durchsichtige „New Make“ zum Vorschein kam.

Seine goldene Farbe erhält der Whisky nämlich erst durch seine Lagerung in diversen Fässern. Mindestens drei Jahre und einen Tag muss das Destillat im Fass liegen, bevor es sich wirklich Whisky nennen darf.

Während die beiden Musiker der Gruppe „Janna“ auf dem Burghof keltische Klänge verbreiteten, konnten die Teilnehmer der Tastings verschiedene deutsche und eine Auswahl der besten Worbiser Whiskys verkosten sowie sich unter dem Motto „Whisky und Schokolade“ über ein ganz besonderes Geschmackserlebnis freuen.

Ein großes Dankeschön möchten die Mitarbeiter der Whiskywelt vor allem an die Besucher richten, die sich trotz der Einschränkungen durch das Coronabedingte Hygienekonzept für den Tag der
offenen Destille interessierten und diesen somit zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.
Autor: ik

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