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Fr, 10:38 Uhr
09.10.2020
Thüringer Landesamt für Statistik

Summe der Rentenleistungen weiter gestiegen

Die neue Statistik der Rentenbezugsmitteilungen bietet ein umfassendes Bild der Renteneinkünfte. Als Renten werden hier alle regelmäßigen einmaligen oder mehrmaligen Leistungen bezeichnet...

Rentenstatistik (Foto: TLS) Rentenstatistik (Foto: TLS)


Die Statistik der Rentenbezugsmitteilungen umfasst alle Renten (Leib-, Berufsunfähigkeits-, Erwerbs- minderungs- sowie Hinterbliebenenrenten) und sonstigen Leistungen, die nach § 22 Nr. 1 und 5 Einkommensteuergesetz (EStG) steuerpflichtig sind. Nicht enthalten sind Rentenzahlungen aus dem Ausland, steuerfreie Unfallrenten, Beamtenpensionen sowie bestimmte Formen von Betriebsrenten, bei denen es sich steuerrechtlich um Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit handelt.

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Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurde im Jahr 2019 eine Summe der Rentenleistungen in Höhe von 11,3 Milliarden Euro nachgewiesen. Im Durchschnitt erhielt jede/r Rentenempfänger/in im letzten Jahr eine Summe der Rentenleistungen von 15 916 Euro. Für das Jahr 2019 lag die Anzahl der Rentenempfänger/innen in Thüringen bei 710 279 Personen.

Betrachtet man die Fallzahlen der einzelnen Besteuerungsnormen, wird deutlich, dass die Anzahl der Rentenempfänger/innen, deren Rentenleistungen nach dem Kohortenprinzip versteuert wurden, lediglich um 1,2 Prozent zugenommen hat (2015: 689 332, 2019: 697 893 Personen), während sich die Anzahl der Rentenempfänger/innen, deren Rentenleistungen nach dem Ertragsanteil versteuert wurden, um 29,4 Prozent erhöht hat (2015: 87 660, 2019: 113 402 Personen).

Noch stärker, mit plus 56,0 Prozent, hat sich die Anzahl der Rentenempfänger/innen, deren Rentenleistungen der vollen Besteuerung unterlagen, erhöht (2015: 56 679, 2019: 88 393 Personen).

Der Rentenzahlbetrag, das heißt der ausgezahlte Betrag, betrug im Jahr 2015 durchschnittlich 12 153 Euro. 2019 lag dieser bei 14 295 Euro und somit 17,6 Prozent höher. Jede Person, die Beiträge zur Sozialversicherung leistete, musste im Durchschnitt 1 745 Euro an Sozialversicherungsbeiträgen abführen (2015: 1 399 Euro).

Die Statistik der Rentenbezugsmitteilungen ist eine neue Statistik im Portfolio der amtlichen Statistik. Zum besseren Verständnis der Inhalte wurde der Aufsatz „ Die neue Statistik der Rentenbezugsmitteilungen – Erste Ergebnisse für Thüringen“ im Monatsheft August 2020 veröffentlicht, welcher interessierten Nutzern die Grundlagen dieser Statistik sowie deren Inhalte näher bringen soll.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
09.10.2020, 12.09 Uhr
Summe der Einzahler?
hat sich auch erhöht, ja/nein/vielleicht?
Jedes Wirtschaftsunternehmen hätte bei dieser Bilanz schon die Reißleine gezogen...
Paulinchen
09.10.2020, 12.57 Uhr
Die Proportionen haben sich...
... wohl offensichtlich in die falsche Richtung verschoben. Wieder mal ein Beweis dafür, wir schaffen es nicht. Mit derartigen Zuwachszahlen in der Bevölkerung, welche keine Beiträge in die Sozialsysteme einzahlen, geht der Sozialstaat in den Konkurs. Offenbar reicht es nun auch nicht mehr, dass wir beim Tanken schon in die Rentenkasse einzahlen, nun fehlen immer noch Gelder um die künstliche Niedrigrente im Osten zu zahlen.
Da besinnt man sich fix auf das Prinzip, rechte Tasche, linke Tasche. Das Stimmvolk ist so blöd und merkt es nicht. Nur gut, in 2021, kommen alle wieder an die Wahlurne und wählen uns wieder. Dann geht es mit dem selben Fleiße, wieder an die gleiche Schei.... Wären derartige Dinge in der DDR geschehen, dann berichteten die Medien im Westen über die schlimmsten Zeiten der Diktatur in der DDR.
Psychoanalytiker
09.10.2020, 16.36 Uhr
Eine Schande bezüglich der Anerkennung der Lebensleistung ...
... der Rentner und eine Missachtung des Artikel 3 Grundgesetz ("Vor dem Gesetz sind alle gleich"), DAS ist mein persönliches Resümee, wenn ich das Rentenrecht in Deutschland betrachte und dann noch mit den "sozialen Leistungen" an Menschen, die aus fremden Ländern kommend ausschließlich nach Deutschland wollten und hier die sozialen Netze ausnutzen. (Ich beziehe wirkliche Asylbedürftige dabei ausdrücklich nicht mit ein).

Wenn Rentner 45 oder mehr Jahre schufteten, aber nicht einmal 1000 Euro erhalten und davon noch Krankenkassenbeiträge und Steuern zu zahlen haben und die Bemessungsgrenze für Wohngeld oder ÖVPN ... auch noch minimal überschritten wird, und andere nur auf Grund ihrer Wirtschaftsflucht und ihres "Hierseins" in Gänze viel höhere Leistungen (Hartz4 + Krankenkasse + Behandlungen + Wohngeld + ÖVPN + was weiß ich noch) erhalten, dann stimmt etwas nicht in diesem Land.

Die heutigen Rentner haben dieses Land weitestgehend aufgebaut (Trümmerfrauen, Arbeiter, Dienstleister, Krankenschwestern ...) und bekommen im Vergleich zu den "Hierhergekommenen, die noch keinen Handschlag machten" ein für meine Begriffe lächerliches Handgeld (Rente) für ihre Lebensleistung, die Politiker spätestens dann erwähnen, wenn es um Wahlen geht. Beispiel gefällig? Die Diäten der Landespolitiker wurden in diesem Sommer rückwirkend zum 01.01. erhöht, die Grundrente dagegen kommt (wenn überhaupt) im Wahljahr 2021. Bis dahin sind bestimmt tausende Berechtigte gestorben ...

Hinzu kommen das geburtsjahrabhängige Renteneintrittsalter, welches sich Jahr für Jahr erhöht (bei der "Rente mit 63" schon fast 64 beträgt) und die jährliche Senkung des Steuerfreibetrages, der zur Folge hat, dass der, der 2020 "in Rente" geht, bei gleichem Renten-Brutto weniger Renten-Netto erhält, als der Rentner, der 2019 Rentner wurde.

ABER VOR DEM GESETZ SIND ALLE GLEICH ...
geloescht.20240214
09.10.2020, 20.00 Uhr
Immerhin
Ist abu chacker und Co. Von den Renteneinzahlungen auf das Einkommen "befreit". Da müssen wir nur für die nicht wenigen Familienmitgirder blechen. Aber immerhin haben die so viel eingezahlt wie diverse Laiendarsteller der Benz Baracken im Mannheim
Schönen Abend noch.
diskobolos
09.10.2020, 23.37 Uhr
@ Baxter und Paulinchen
Ihre Kommentare sind ziemlich unverständlich. Was meinen Sie mit "Summe der Einzahler"? Die Anzahl der Einzahler oder die Summe der Einzahlungen? Beides dürfte größer geworden sein. Wieso sich die Proportionen in die falsche Richtung entwickel haben, müssten Sie noch mit Zahlen belegen. Alles andere ist doch dummes Gerede.
Die gesetzliche RV ist auch kein Gewerbebetrieb.
Am Ende müssen natürlich alle Ausgaben finanziert werden. Ein erheblicher Teil davon aus dem Steuertopf. Und dies zu Recht, denn viele Rentenleistungen erfolgen nicht auf der Basis der Beiträge: Mütterrente, Rententele für Wehrdienst, Renten nach 45 Arbeitsjahren, Grundrente usw.
Migranten spielen da eher keine große Rolle.
Psychoanalytiker
10.10.2020, 10.01 Uhr
Migranten "spielen" sehr wohl eine Rolle ...
... wenn diese im Rentenalter sind. Es sind nicht nur die gestylten, Handy haltenden und Messer tragenden jungen Männer (die besser ihr Herkunftsland wieder aufbauen sollten), sondern auch viele "Großväter und Großmütter" nach Deutschland gekommen.
Zwar sind diese nicht alle asylberechtigt, sind Wirtschaftsflüchtlinge, aber auch die müssen, wenn sie schon hier sind, "Geld und gewisse Leistungen" erhalten.
Und wenn sie keine Rentenansprüche haben (sollten), dann wird "dieses Geld" (im Gegensatz zum Rentner) aus anderen Töpfen genommen.

Und schon sind wir bei "meinem" Problem, dass unsere Rentner im Vergleich zu diesen Menschen lächerliche Gelder erhalten, der "Abstand" viel zu gering ist und die Lebensleistung nicht gewürdigt wird ...
Kama99
10.10.2020, 11.05 Uhr
@Psycho.....
Recht hast du. Es gibt ja auch bei uns Rentner die ihren Lebensabend lieber im Ausland (Rumänien, Bulgarien....) verbringen. Nicht weil es da besonders schön ist, sondern weil man dort noch mit der erarbeiteten Mini-Rente noch halbwegs über die Runden kommt. Im Gegensatz zu den "Gastrentnern" die hier noch keinen Cent eingezahlt haben. Für die ist das hier das reine Schlaraffenland. Wohnung, Essen, Arzt ......., alles für lau. Ich sehe da aber auf lange Zeit keine Änderung und solange werden auch weiterhin die Türen für Wirtschaftsmigranten geöffnet sein. Für "echte" Kriegsflüchtlinge soll es von mir aus, für eine bestimmte Zeit, Hilfe geben. Nur irgendwann muß auch das mal ein Ende haben.
Paulinchen
10.10.2020, 11.37 Uhr
@diskobolos...
...weshlb fehlt plötzlich Ihr logisches Denken?
Warum wohl sollen die Beiträge für die Krankenkassen steigen? Weshalb schwächelt jetzt das Volumen in der Rentenkasse?
Haben Sie schon einmal den Besucherstrom in Kliniken und Krankenhäusern beobachtet, wieviel "Gäste" dort ein und ausgehen? Glauben Sie tatsächlich, das jedes Neugeborene der "Gäste" eine Hausgeburt war? Wissen Sie, was ein Krankenhausbett täglich kostet? Sind Sie tatsächlich der Auffassung, dass die med. Versorgung von den "Gästen" in Form von Barzahlung beglichen wird? Mit ist aufgefallen, dass in der Apotheke nur das Rezept und das Medikament die Seiten wechselt, aber leider keine Zuzahlung. Wie das denn? Hben Sie wirklich die Hoffnung, dass alle derzeitigen Kurzarbeiter wieder zurück an ihren Arbeitsplatz kommen? Da fehlen demnächst noch sehr viele Beitragszahler. Außerdem beginnt gerade jetzt erst der Kahlschlag von Beschäftigten, zu Gunsten der Energiewende!

Nehmen Sie die rosa Brille ab und schauen Sie der Realität ins Auge! Das sind nur wenige Beispiele, weshalb wir für vieles jetzt mehr bezahlen müssen. 280.000 Menschen, können in unserem Land, den Strom nicht mehr bezahlen. Finden Sie das etwa sozial normal?
Die Misere mit den Flüchtlingen lässt sich längst nicht mehr schön reden. Das sind nur einige Gründe, weshalb Deutschland auf seinen "Gästen" sitzen bleibt. Der Rest der EU-Länder hat offenbar die klügeren Politiker! Haben Sie schon mal addiert, was uns Afghanistan in ca. 19 Jahren bis jetzt gekostet hat und was wir dort erreicht haben, ausser das 59 Soldaten in der Holzkiste zurück gekommen sind? Das Gleiche gilt für Mali und den Kosovo.

Auch wenn es hier kein Chat ist, aber immerhin schreiben Sie mich persönlich an.
diskobolos
10.10.2020, 20.49 Uhr
Wer alle Probleme auf Migration zurückführt,
den kann man wahrscheinlich mit Fakten nicht überzeugen. Die seit 2015 eingereisten Asylbewerber und Wirtschaftsimigranten machen weniger als 2% der jetzt in D Wohnenden aus. Viele von ihnen arbeiten schon lange. Mein Brötchenverkäufer gehört genauso dazu, wie der syrische Urologe, der mich schon vor 2 Jahren untersucht hat. Viele sprechen heute schon besser deutsch als mancher hier. Sie wollen sich meist eine wirtschaftliche Existenz aufbauen, was man nicht von allen Deutschen sagen kann. Das Geldvermögen in D beträgt etwa 6 Mrd., dazu noch das Immobilienvermögen. Falls es soziale Probleme gibt, haben die also andere Ursachen. Und Paulinchen: Der GKV-Beitrag steigt zunächst um 0,2 %. Auch dafür gibt es andere Ursachen: Erhöhte Ausgaben und geringere Einnahmen wegen Corona, immer mehr alte Menschen und der medizinische Fortschritt. Aber wie gesagt, manchen Menschen reicht es, eine Meinung zu haben. Durch Fakten lassen sie sich nicht stören.
Psychoanalytiker
11.10.2020, 09.30 Uhr
Ich kenne viele Migranten ...
.. einige mit dem festen Willen, hier bleiben zu dürfen, wissbegierig und lernend. Die meisten von den mir bekannten "Migranten" denken aber gar nicht daran, dies zu tun.
Dies beginnt bei der "Mülltrennung vor dem Wohnblock" und endet nicht darin, dass "man" einer Frau "den Handschlag" verweigert oder sie "2 Meter" (bildlich) hinter sich laufen läßt. Und glauben Sie mir, es hat nichts mit Corona zu tun.
Ich kenne sogar einen eigentlich lernwilligen Mann, der sich lieber entlassen ließ, als die Anweisungen seiner Chefin zu akzeptieren.
Ich kenne eine heute 74jährige Katholikin, erzkatholisch und "ihre Nächsten durch und durch liebend". Sie kümmerte sich (im Gegensatz zu großmäuligen Politikern) real um Flüchtlinge, um ihnen beizubringen, wie Deutschland so "tickt". Drei Jahre hielt sie durch ... bis sie von Flüchtlingen bei ihrer freiwilligen Tätigkeit bei "der Tafel" von ihrer Eigenschaft "Gutmensch" zu sein, von Migranten (!!!) verbal als "Nazi" beschimpft wurde. Wenn sie es analog getan hätte, wäre sie als "rassistisch" eingestuft worden, aber umgekehrt, gilt es offenbar als o.k. (Wo sind wir nur hingekommen, Frau Merkel & Co. !!!)

Ich lasse gerne dem Diskuswerfer seine Meinung, seine hier gezeigte Einstellung. Ich will ihn auch nicht "bekehren". Ich habe aber inzwischen andere Erfahrungen als er, mehr negative, als positive. Ich wirke vielleicht in dieser Zeitung auch "stur", aber ich schildere nur meine umfangreichen Erfahrungen und lasse mich daher nicht "verbiegen". Ich bin auch der Meinung, dass sich "Migranten" uns anzupassen haben, nicht umgekehrt. Und wenn sie aus mir unerklärlichen Gründen (Rechtsweg bis es "passt") "Deutsche" geworden sind, dann haben sie zum einen unsere Gesetze zu achten und zum anderen nicht einen ausländischen Machthaber "Mein Präsident" zu nennen.
Dann werde ich richtig "sauer" und wünsche mir, dass die CSU (!) ihre Forderungen des Parteitages in die Koalition trägt: Konsequente Rückführung nicht Asylberechtigter und keine "doppelte Staatsbürgerschaft" mehr. Und ich gehe noch einen kleinen Schritt weiter: Möglichkeit der Rücknahme der Staatsangehörigkeit, wenn man diese vorsätzlich missbraucht. Aber dann steht wieder der Koalitionsfrieden im Weg ..
geloescht 20210614
11.10.2020, 11.28 Uhr
mir sind 20 Mio Chinesen lieber als 200 Nordafrikaner ...Psychoanalytiker
und wissen sie warum !?
Weil die Kultur und die Anpassbarkeit stimmt.
Bei den Moslems steht leider "Allah" an erster Stelle und die demokratischen Errungenschaften zählen nicht.
Das kulturelle Leben und die soziale Ausrichtung basiert ausschliesslich auf dem Glauben.Das sagen ja auch diese Leute von sich selbst.
Erklären sie das bornierten Politikern oder den Weltrettern in Nordhausen.Die glauben an Integration !
Nicht umsonst sagt man unter vorgehaltener Hand:
"Selbst Götter verzweifeln an Dummheit"
Landarbeiter
11.10.2020, 16.14 Uhr
"Selbst Götter verzweifeln an Dummheit"
Genau so sieht es aus. Die 20 Millionen in kommunistischer Diktatur erzogenen Chinesen steckt eine Demokratie bestimmt besser weg, als 200 Moslems. Und 20 Millionen Chinesen bekommen ihre Rente dann bestimmt aus Peking überwiesen. Alles klar.

Die Kommentare hier werden immer unterirdischer. Aber dem Macher gefällt's leider.
Psychoanalytiker
11.10.2020, 21.51 Uhr
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