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Fr, 14:25 Uhr
08.01.2021
Streit um die Notbetreuungen spitzt sich zu

Änderungen an Corona-Verordnung gefordert

Nach dem Abbruch der heutigen gemeinsamen Sitzung des Sozial- und Bildungsausschusses aufgrund eines Corona-Falles unter den Abgeordneten geht die CDU-Fraktion mit konkreten Forderungen zur Änderung der Corona-Verordnung des Landes in die entscheidende Sitzung des Ältestenrates. „Wir wollen die Notbetreuung für Kinder mit besonderem Förderbedarf ermöglichen“, machte dazu der sozialpolitische Sprecher der Landtags-CDU, Dr. Thadäus König, deutlich. Gerade dort, wo der Betreuungsbedarf besonders hoch sei, wäre das Aussetzen der Betreuung in den Einrichtungen fatal, so König.

Gleichzeitig setzt sich die CDU-Fraktion dafür ein, die Betreuung von Enkeln durch ihre Großeltern weiter zu ermöglichen. Dies würde durch die aktuell von der Landesregierung geplanten Regelungen zum Teil unmöglich gemacht, erläuterte die familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Beate Meißner. „Oma und Opa müssen auch weiter zwei oder mehr Enkelkinder betreuen können. Das ist Alltag in zahlreichen Familien und für viele Eltern die einzige Möglichkeit, weiterhin ihrem Broterwerb nachgehen zu können“, machte Meißner deutlich.

Für die Bestätigung eines Anspruchs auf Notbetreuung durch die Einrichtungen brauche es landesweit gültige, klare Regeln, wie die entsprechenden Nachweise zu erbringen seien, sagte König: „Es kann nicht sein, dass die Landesregierung die Ausgestaltung der Nachweiserbringung einmal mehr bei den Einrichtungen selbst ablädt. Ein drohendes Durcheinander, das von formlosen Zetteln bis zur eidesstattlichen Erklärung reichen kann, gilt es zu verhindern.“

Entscheidend ist aus Sicht der CDU-Fraktion, dass die vom Land getroffenen Maßnahmen verhältnismäßig sind und Bürger wie Wirtschaft nicht über Gebühr belasten. „Der harte Lockdown ist richtig, ebenso wie die Begrenzung von Menschenansammlungen, aber mit den richtigen und umsetzbaren Mitteln. Wir begrüßen, dass die hochumstrittene 15-km-Regelung nun doch nur Empfehlungscharakter besitzt“, sagte der CDU-Abgeordnete.
Autor: red

Kommentare
DonaldT
08.01.2021, 15.50 Uhr
Streit um die Notbetreuungen
Und die Eltern sollen, trotz Schließung, Kindergartenbeiträge zahlen!
Und die Träger der Kitas schicken die Beschäftigten in Kurzarbeit "0".
Doppelt kassiert und nichts geleistet!

Und die Großeltern werden bestraft, die Eltern dazu, wenn sie mit 2 Enkeln , die sie betreuen, spazieren gehen.

Deshalb will wohl Ramelow die Ausgangssperren.
Da sieht keiner mehr, wieviel Enkeln die Großeltern in Betreuung haben!

Chaotische Zustände im ganzen Land und es bringt nichts, denn die Zahlen gehen ja (gewoltt und gefälscht?) nach oben.
Rene Fischer
08.01.2021, 17.43 Uhr
Das wird aber auch Zeit!!!
Notbetreuung?? Was für eine Notbetreuung?? So etwas gibt es nicht! Ab nächster Woche dürfen alle Kinder die Kita besuchen. Da fasse ich mich doch an den Kopf! Daumen hoch für diese Verordnung zur Eindämmung!!!
Junge21
08.01.2021, 21.39 Uhr
Sinnlos
Die eine Anordnung setzt Fragen auf, die einer erneuten Anordnung bedürfen, die dann wiederum noch mal überprüft werden müssten, was dann auch keiner so genau weiß.
Es ist eine Farce ohnegleichen!
Hier noch einmal ein großes Dankeschön an alle verantwortungsbewussten Eltern,die es trotz aller Schwierigkeiten ermöglichen, ihre Kinder zu Hause zu betreuen.
Und ... das Personal in den Kitas bleibt nicht mit voller Bezahlung zu Hause.
yven
09.01.2021, 08.39 Uhr
Ein Schelm...
der Böses denkt! Hurra ,Hurra ,die Wahl die naht....wer will sich es da schon mit der Wählerschaft verderben!
Die Notbetreuung ist der größte Witz ,es wird komplett auf die Kitas abgewälzt,da gibt es noch nicht mal Rückenstärkung vom Träger!
Bei denen es anders läuft ,mögen sich nicht angesprochen fühlen.
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